Du schreibst ja Du suchst Alternativen:
Zuhause ist er ja erst mal beschäftigt die neuen Hausregeln kennenzulernen. Da würde ich schauen, das möglichst viel Ruhe reinkommt, gerne gemeinsam auf der Couch kuscheln (wenn er das denn mag). Auf nachrennen und Fersen zwicken hätte ich keine Lust, und würde das auch deutlich kommunizieren.
Draußen würde ich mit einem neuen Hund gemeinsam die Welt entdecken wollen. Und nicht abseits stehen und zuschauen wie er mit anderen Hunden bolzt.
Also Schleppleine dran und in ruhigen Gegenden / zu ruhigen Zeiten schlendern, und "Zeitung" lesen lassen (sprich schnüffeln).
Und wenn er irgendwann langsam runterkommt und anfängt sich an Dir zu orientieren merkst Du ja was ihm Spaß macht.
Lernt und zeigt er gern kleine Tricks und Kunststücke, mag er Suchspiele, etc.?
Da kenne ich dir Rasse zu wenig um da beraten zu können. Sicher bin ich mir, das Spiele mit wenig Action und viel Zusammenarbeit mir Dir vermutlich sinnvoller sind, als doof einem Ball oder Stock nachzulaufen oder andere Hunde zu nerven....
Wegen Hundekontakt, ab drei Jahren ist das mit dem spielen oft mehr mobben und Kräftemessen und kein schönes spielen mehr. Besonders wenn da mehr als zwei fremde Hunde interagieren.
Bzgl. Deiner Rasse mag ich jetzt nichts schreiben, da es deine Ursprungsfrage völlig sprengen würde. Und ich aktuell wichtig finde, dass dein Hund ein normales Hundeverhalten lernt, und von seinem Dauerstress runter kommt.
Aber wenn Du mal eine ruhige Minute hast und offen bist für Kritik (welche NICHT deinen Hund herabwürdigt, sondern genau eben diese Zucht anprangert) dann kannst Du gern einen Blick in den Qualzuchtthread werfen.