Beiträge von LUKE13

    Hut ab, ich finde es wahnsinnig schön wie gut Du das alles im Sinne Deiner Kinder und auch Deines Hundes managt. Aus meiner Sicht, macht da alles richtig.


    Eine Woche ist gar nichts, ich bin überzeugt Dein Sohn wird wieder ein gutes Verhältnis zu Nelly bekommen. Streicheln lassen würde ich erst, wenn er wieder sicherer ist. Unsicherheit ist für den Hund meist sehr - ich nenne es mal - anstrengend.


    Auch Loki wird bei Deinem Vorgehen, einen guten Platz finden. Schön ist es, dass du gleich Unterstützung von Deinem Kollegen bekommst. Und wenn das Vertrauen weg ist, ist es ehrlicher und fairer, wenn er woanders unterkommt.


    Ich wünsche Euch viel Kraft und alles Gute auf Eurem weiteren Weg.

    Xsara

    Stimmt, heuer haben wir das auch tatsächlich so, da ich meinen Mann gestoppt habe :applaus:


    So mache ich es ja zwischen Nutzgarten und Obstbaumwiese auch. Da dürfen die Pferde im Wechsel grasen. Damit immer irgendwo noch was steht.


    Bin bei der Blumenwiese auf die Idee gar nicht gekommen, da die Fläche ja jetzt nicht so wahnsinnig groß ist.

    Aber klingt logisch.


    Werde ich künftig beachten!


    Übern Winter lass ich auch immer viel stehen, was ich erst im Frühjahr schneide.


    Danke für deinen Tipp!

    Juhu, schon wieder ein Thread für mich.


    Habe meinen Mann soweit das wir unsere Wildblumenwiese das nächste Jahr nicht mehr im Juli sondern erst im Herbst mähen.

    Er kommt aus der Landwirtschaft, da ist Juli einfach Recht fest verankert gewesen.


    Ich habe im Angebot:

    300qm Wildblumenwiese

    600qm Obstbaumwiese

    600qm Nutzgarten inkl. Miniatur Dschungel (Gewächshaus), Schneckenfutterstation (Gemüsebeet)

    und vielen der Faulheit geschuldeten wilden Ecken mit Brombeer- und Himbeergestrüpp

    Der Rest ist dann doch versiegelt (Haus. Nebengebäude und Hof)


    Rasenmäher brauche ich nicht, da alle zwei Wochen die Pferde freudig den Mähdienst übernehmen. Wobei Rasen kann man es nicht nennen. Hier wächst auch auf der Nutzfläche mehr Blumen und Kräuter als reines Gras.


    Einzig ein Teich / Tümpel etc fehlt und wird männlicherseits untersagt.



    Mangels grünem Daumen (alles was ich teuer und mühsam gepflanzt habe ist wieder eingegangen) darf hier einfach wachsen, was freiwillig kommt.


    Aktuell pflanzt sich eine Eiche und ein Walnussbaum an. Da bin ich mal gespannt...

    Auch von meiner Seite mein tiefstes Mitgefühl für eure Situation.


    Ich hab beim morgen Spaziergang überlegt, was ich wohl in einer solchen Situation machen würde.

    Hier mal meine ersten spontanen Gedanken.


    Als erste Schutzmaßnahme natürlich Hund und Kinder strikt trennen. Plus guter und sicherer Maulkorb für Loki.


    Je nach räumlichen Möglichkeiten würde ich erst mal die Hunde weitmöglich von den Kindern trennen. Bei mir kämen beide Hunde (sofern sie sich gut verstehen!) in den Garten. Einfach damit das ganze nicht als Strafe, sondern als geänderte Lebensweise ankommt. Kenne genügend Hunde bei denen das die normale Haltungsform ist, und die damit kein Problem haben. Tägliche Beschäftigung mit den Hunden vorausgesetzt!


    Dann Loki komplett durchchecken lassen.


    Sollte die Ursache für sein Verhalten zu finden sein, und es ist möglich diese Ursache abzustellen oder, ohne Kindergefährdung, zu managen dürften beide Hunde bleiben.

    Sollte die Ursache nicht gefunden werden, würde ich Loki in einen kinderlosen und Schäferhunderfahrenen Haushalt weitervermitteln. Und dabei komplett mit offenen Karten spielen.


    Nelly hat in meinen Augen nichts verwerfliches getan und kein Vertrauen verspielt. Bei ihr stünde eine Abgabe nicht zur Diskussion.


    Und ganz wichtig!

    Der Sohn muss dringend wieder Vertrauen in Hunde lernen.

    Selbst wenn ihr euch entscheidet beide Hunde abzugeben (was auch völlig verständlich wäre), ist es in meinen Augen sehr wichtig, die entstandene Hundeangst frühzeitig zu bekämpfen. Er wird ja in seinem Leben immer Hunden begegnen.


    Egal wie ihr entscheidet, ich wünsche euch alles gute und deinem Sohn ein gute Besserung (auch emotional).

    Mich stört im Grunde das Ungleichgewicht zwischen Realität und Verordnungen/Gesetze.


    Der Wolf ist ja nicht das Problem. Das ist Problem ist, dass immer mehr Interessen kollidieren und keiner „nachgeben“ mag.

    So kurz und präzise kann man das auch ausdrücken.

    Ich hab da ein wenig länger geschwurbelt, aber das hätte der Kern meiner Aussage sein sollen.

    Ja, genau das meine ich doch.

    Es gibt immer mehrere Sichtweisen.

    Und aus diesen verschiedenen und überaus berechtigten Standpunkten muss dann das "Grau" entstehen.

    Diesen einen oder auch regional unterschiedlichen Lösungsweg, welcher eben nicht nur entweder / oder beinhaltet.


    Und ja Verlierer wird es bei der Thematik immer auf beiden Seiten geben.


    Ich bin im übrigen ein Hobby -Pferdehalter.

    Und nein, Herdenschutz könnte ich mit meiner bisherigen Offenstall Haltung nicht vereinbaren.


    Sobald die erste Wölfe hier nicht nur durchziehen sondern sich niederlassen muss auch ich Opfer bringen.


    Trotzdem will ich nicht, das die Lösung heißt - der Wolf muss in Deutschland wieder ausgerottet werden.


    Aber das Thema ist halt sehr emotional.

    Und ich kann da auch beide Seiten irgendwie verstehen. Und auch ich weiß nicht wie der Kompromiss aussehen kann, welcher hier gebraucht wird.


    Und nun nehme ich mich hier wieder raus.

    Iss scho recht. Ich bin dann auch mal weg hier.

    Bitte nicht!


    Es tut so gut, zwischen dem ganzen Schwarz und weiß Denken auch eine Stimme für die Grau Töne (passt ja zum Wolfsthema e viel besser) zu hören.


    Du sprichst mir bei vielem aus der Seele, ich könnte es nur nicht so treffend ausdrücken!

    Dieses ist der erst Sommer, wo ich so richtig merke, dass mein Hund alt wird.

    Heuer macht ihm die Hitze weit mehr zu schaffen, als die doch deutlich wärmeren Sommer davor.

    Kann aber auch an den ständigen Temperaturschwankungen liegen.


    Da auch er Tierärztlich durchgecheckt ist, gibt es halt eine größere Morgen Runde (vor acht wieder zurück) - tagsüber pendeln zwischen Garten/ Hof und kühlen Marmorfliesen im Flur, und abends je nach Verfassung noch eine variable Abendrunde (nach acht Uhr).

    Auf den Runden gibt es immer Schatten und irgendwo einen Bach oder Tümpel zum abkühlen.