Erinnert mich an die Frage einer hochstudierten Mathematikerin: "Was reissen denn Zebras so für Tiere?"
evtl. zu gut getarnte Heuschrecken?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenErinnert mich an die Frage einer hochstudierten Mathematikerin: "Was reissen denn Zebras so für Tiere?"
evtl. zu gut getarnte Heuschrecken?
Nur nicht kritisieren und l e i s e sein, sonst verscheuchs du ihn.
Richtig!
Vorgestern habe ich die Küche aufgeräumt und vor mich hin geklappert und gescheppert, während Mann und Tochter gemütlich vorm Fernseher gesessen sind.
Plötzlich schlägt mein Mann vor: "Du Tochter, sollen wir da vielleicht helfen?"
Tochter: "Pssst, sei leise! Wenn man Heinzelmännchen bei der Arbeit stört, hauen die ab und kommen nie wieder!"
Also auf die Überschrift bezogen kann ich eindeutig sagen - mein Hundetier ist eher unzufrieden an der Leine. Er fühlt sich da sehr in seinen Interessen eingeschränkt!
Die ortsansässigen Rehe, Hasen und Katzen sind allerdings ziemlich zufrieden damit, dass ich so eine Spaßbremse bin und der Freilauf meines Hundes konsequent am Gartenzaun endet.
Somit hatte ich zumindest entsprechend viel Trainingszeit, weshalb er angenehm leinenführig ist - egal ob kurze Leine, Flexi oder Schlepp (nie schleppend).
Und als Ausgleich zum Leinenknast gibt es, neben geistiger Auslastung, Radfahren, Ausritte, lange Wanderungen und einen großen Garten.
Glücklicher wäre der Vollblutjäger allerdings definitiv als freier wilder Dorfstreuner...
Auch von mir vielen Dank für die Mühe!
Hat echt mega Spaß gemacht! Habe Tränen gelacht!
Huskys scheinen sich oft sehr stark durchzusetzen in Mischungen. Ich kannte eine solche Mix-Hündin, da dachte man, Husky und eine ganz kleine Prise sonstwas. aber was denn nur? - die Labrador-Mama stand direkt daneben. Kein Mensch hätte die beiden für Mutter und Tochter gehalten. Das war aber damals noch ein echter Ups-Wurf, kein Designermix.
Dagmar & Cara
Aber nicht immer
Auch echter Ups- Wurf. Mama Husky - Papa Labrador:
Ergebnis waren 6 schwarze Labradorwelpen mit Schweinchenohren. Hätte ich die Mutter nicht gekannt - ich hätte behauptet, dass die Kleinen untergeschoben wurden...
Aber zumindest ist beim Charakter konnte der Husky sich dann doch durchsetzen!
Männer fachsimpeln über mein Pferd.
Bekannter: Jede Portion Hafer wirkt wie eine Tankfüllung Super!
Mann: Spinnst Du! Du kannst doch einem Kaltblut kein Super geben, der braucht doch an Diesel!
Bekannter: Stimmt - mein Fehler....
Mal eine generelle Frage an die Halter der explosiveren Mischungen.
Wusstet ihr vorher, was drin ist, bzw. hättet ihr euch auch für den Hund entschieden, wenn ihr es gewusst hättet?
Meiner ist ja ein Husky- Labrador Mix
Ich kannte die Hündin und hab zugesagt, einen Welpen zu übernehmen.
(War ein echter Ups Wurf, die Besitzer haben für alle Welpen einen guten Platz gesucht, und das ganze umsonst - das waren noch Zeiten)
Meine Hoffnung war: Optik - Husky & Wesen: Labrador
Jetzt hab ich einen distanzlosen Husky in Labradoroptik ....
(Ist insofern eine blöde Mischung, weil alle Leute nur den Labrador sehen)
Aber ja, jederzeit wieder.
Abschaffung aller Zäune! (Besonders des gemeinen Gartenzauns)
Abschaffung aller Leinen!
Freier Zugang zu allen Hasen, Rehen und Katzen! (Will auch nur Spielen bestimmt)
Auch hier ein klares:
Wasser muss bleiben!
In meiner Kindheit gab es:
DSH (meist im Zwinger)
Bernhardiner und Bernersennen auf den Höfen
Yorki (die größere Version, mit der obligatorischen Schleife auf dem Kopf)
viele Dackel (Lang- Kurz- und Rauhhaar)
der ortsansässige Jäger hatte natürlich DKH
und tadadadaaa Lassie
Ich meld mich hier jetzt einfach mal, da ich auch mal ein Hundeanfänger mit Malinois war.
Und zwar einer von der schlimmsten Sorte. Sprich, alles was ich immer wollte, war ein (großer) Hund. - Meine Eltern behaupten immer noch, mein erstes Wort war Hund, mein zweites Pferd und dann kamen erst Mama und Papa. Mehr Erfahrung gab es nicht.
Und als ich ausgezogen bin, hat mein erster Freund mich erhört und mir zum Geburtstag einen Malinois Welpen geschenkt. (Ich wusste damals nichts - gar nichts! - über die Rasse)
Aber ich bin mit dem Kleinen in den Welpenkurs eines Gebrauchshundevereins gegangen. Habe beim SV reingeschnuppert. Und wurde mit meinem ca. 6 Monate alten Junghund von der Rettungshundestaffel angeworben. Dort bin ich dann hängengeblieben. Und habe gelernt, gelernt und gelernt.
Der Hund war sicher nicht der super perfekte Vorzeigehund. (Ist aber der aktuelle Hund auch nicht - stört mich aber nicht - und die Umwelt wird durch uns - hoffentlich - nicht belästigt)
Aber er war mein absoluter Traum- und Herzenshund und ich behaupte ein schlechtes Leben hatte er bestimmt nicht.
Es hat bei uns geklappt! Und das bestimmt nicht, weil ich so ein toller Hundemensch bin - aber vielleicht, weil (Reihenfolge zufällig)
- vor fast 25 Jahren der Malinois noch kein Modehund war und die Rasse noch etwas weniger "speziell" (?)
- ich einfach unheimlich gern unheimlich viel Zeit mit meinem Hund verbringe (eigentlich gibt es mich nur symbiotisch mit Hund)
- ich sehr viel kompetente Hilfe an der Hand hatte
- ich schon immer sehr ländlich gewohnt habe. Sprich die drei Hunde die er schreddern wollte, kannte man ja und konnte problemlos einfach großflächig ausweichen.
- ich einfach auch eine gute Portion Glück mit meinem Hund hatte!
- ich manche Dinge einfach auch lockerer sehe (siehe Vorzeigehund) solange niemand belästigt wird und der Hund nicht darunter leidet
(Und nein, ich möchte keinen Malinois mehr! Denn nun bin ich ja aufgeklärt und zweimal hat man bestimmt nicht so viel Glück.)