Beiträge von LUKE13

    Ich finde es richtig faszinierend, dass auf meine Frage gleich zwei Rassen genannt wurden, auf die ich selber nicht gekommen wäre (bin gedanklich immer viel zu viel bei den Schäferhunden), welche mir aber beide echt gut gefallen könnten.


    Hut ab und vielen Dank an die Forengemeinde....

    Die Frage ist wieviel Zeit kann man investieren. Bei etwas weniger Zeit würde ich den Wolfsspitz nehmen. Ein gewisses Maß an Zeit braucht selbstverständlich jeder Hund.

    Mit meinem ersten Hund (Gebrauchshund) war ich aktiv in der Rettungshundestaffel. Sprich jedes Wochenende Suchtraining, unter der Woche Hundeplatz plus Fortbildungen und Einsätze.

    Das hat mir damals richtig Spaß gemacht, aber ich bin ehrlich das wäre mir inzwischen zu viel.


    Aktuell arbeite ich an zwei Tagen Vollzeit, das sind dann die Ruhetage meines Hundes. Da gibt es nur eine Morgenrunde. Und tagsüber spielt mein Mann Türöffner zum Garten.


    Ansonsten bin ich täglich ca. 10 km Spazieren / reiten / Radfahren...


    Zusätzliche Tricks, Parcour (also Pseudo Agility im Garten) oder Suchspiele gab es früher öfter, inzwischen zeigt Herr Hund sein Können (fast) nur noch für meine Tochter, weil sie sich dann so dermaßen drüber freut ;-)



    SabethFaber : Ja, das wäre so die angestrebte Größe. 50 -60 cm bei 25 - 30 kg.

    @ Wollteufel,


    dafür ist der Collie optisch schlanker, das gleicht sich dann aus ;-)


    Das klingt ja eigentlich nach einem echten Allrounder. Muss ich mir (in der nach Corona Zeit) mal in live anschauen.

    Und dann muss eigentlich nur noch der Luke sterben. (Vorsicht: Scherz!)

    Hallo zusammen,


    da mein Thema ja nicht so ganz brisant ist, melde ich mich erst jetzt wieder hier.

    Nichtsdestotrotz habe ich mich zwischenzeitlich mal über KHC und Wolfsspitz informiert.


    So charakterlich sind die beiden Rassen ja doch sehr unterschiedlich.


    Hier nur nochmal zur Rückinformation, ob ich die Rasseninformation aus dem Internet auch richtig interpretiere.


    Beide Rassen sind mittelgroß und optisch in meinem Beuteschema dabei. :-)

    Mit beiden Rassen sollten normale größere (ca. 10km) Spaziergänge (mit und ohne Pferd) durch Wald und Flur möglich sein ohne das sie dabei überreizen.


    Den großen Unterschied sehe ich bei der zusätzlichen Auslastung.


    Der Wolfspitz ist in seinem Ursprung ein Hof- und Wachhund.

    Dem kommt entgegen, das er bei mir ein ca. 2000qm Grundstück als Arbeitsgebiet zur Verfügung hätte.

    Und wenn man diese Aufgabe richtig ausführt (ohne ein sinnloser "alles Verbeller" zu werden) ist das, denke ich durchaus eine ernstzunehmende Arbeit für den Hund (und den Menschen als Anleiter).


    Reicht ihm das? Oder braucht er Zusatzaufgaben? (Neben dem ganzen Quatsch den man einem gelehrigen Hund halt so in langweiligen Wintertagen e beibringt)


    Währenddessen ein KHC zu den Hütehunden zählt und somit sicher deutlich mehr WTP als der Spitz mitbringt.

    Das bedeutet das man hier vermutlich mehr zusätzliche "Arbeit" wie Tricksen, ...(???)einbringen muss.

    Hier wäre dann noch die Frage, welche Aufgaben ein KHC denn gern übernimmt.


    Suchspiele? Tricks lernen? Dummyarbeit? Oder reicht da auch der oben genannte Nebenbeiquatsch?



    Seh ich das halbwegs richtig? Oder lieg ich mit meiner Einschätzung meilenweit daneben?


    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.


    LG Lara

    Oha, das geht ja schnell hier.


    Also das mit den Stehohren ist ja kein Muss :-) Ich find sie halt schön, aber deswegen durfte der Luke (Husky- Labrador) auch bleiben. Der hat ja mehr so Schweinchen-Ohren.


    Wollteufel: Ein bisschen Wachen ist nicht das Problem, ich finde es sogar sehr gut, wenn Fremde gemeldet werden. Nur Schutztrieb a'la Malinois bräuchte ich nicht mehr.

    Wie ist es denn mit dem Jagdtrieb und der nachgesagten Bellfreude beim Spitz?


    Sambo71 : Stimmt Kurzhaarcolli gehört zu den Rassen die ich nie auf dem Schirm habe.

    Auch hier: Wie sensibel ist denn sensibel? (Ich gehöre nämlich nicht zu den ruhigen stillen Menschen)

    Grüß Gott,


    ich lese ja schon länger heimlich und leise hier mit.

    Und der (meist) freundliche Umgangston - in vielen Foren ja nicht selbstverständlich - hat mich nun dazu gebracht mich tatsächlich anzumelden.

    Auch habe ich viel und gerne die Rasseempfehlungen gelesen und festgestellt, dass es deutlich mehr Rassen gibt, als mir gemeinhin einfallen und die Beratung wirklich mit Herzblut geführt wird.


    Und obwohl ich hoffe, dass mein Hund noch steinalt wird, und ich mir somit viel zu früh Gedanken über einen Nachfolger mache, habe ich gerade viel Zeit mir Gedanken zu machen und möchte diese Zeit auch nutzen.


    Bisher sind die Hunde meines Lebens nämlich eher spontan zu mir gekommen, und einmal möchte ich gerne einen Welpen mit vorherigen Kaufüberlegungen einziehen lassen. (Also zumindest würde ich es gern versuchen, was das Leben bringt weiß man ja nie...)


    Nachdem ihr nun schon ein etwas zu lang geratenes Vorwort ertragen habt, nun zu meiner Situation:


    Hundeerfahrung ist vorhanden, wobei ich sicher kein Hundeprofi bin.


    Mein erster Hund war ein Malinois (Geburtstagsgeschenk :mute:).

    Und entweder hatte ich echt richtig Glück oder vor fast 25 Jahren war diese Rasse noch nicht ganz so speziell.

    Denn mit etwas verklärter Erinnerung, war das sowohl optisch als auch charakterlich mein(!) damaliger(!) Traumhund.

    (Ich stand allerdings auch brav zwei- bis dreimal die Woche mit der Rettungshundestaffel in der Pampa.)

    Trotzdem bzw. deshalb möchte ich keinen mehr!


    Aktuell habe ich einen Husky- Labradormix. (echter "Dumm gelaufen Wurf" aus einem Einsiedelhof von Freunden von uns)


    Was kann ich einem Hund bieten:

    - Haus mit großem eingezäunten Garten auf dem Land

    - Kind mit 11 Jahren vorhanden (somit kommt auch ab und an Kinderbesuch, der nicht geschreddert werden möchte)

    - Mann im Home Office (auch schon vor und somit auch nach Corona) - Alleine-Bleib Zeiten sind somit überschaubar

    - ich in Teilzeit (wichtig, da ich Hauptansprechpartner in Sachen Hund bin)

    - keine Ambitionen mehr auf Rettungshundestaffel, Hundeplatz etc. (geistige Auslastung privat ist kein Problem)

    - wir sind eine aktive Familie (Wandern, Radfahren, Reiten), es wäre schön weiter einen aktiven Begleiter (gerne auch ohne Leine) dabei zu haben, also natürlich nicht täglich und dem Alter des Hundes angepasst.

    - optisch haben es mir Stehohrhunde angetan (also die Schäferhundartigen und Wolfsähnlichen)

    - gerne groß aber halt noch sportlich




    So und nun habe ich eindeutig genug geschrieben und freue mich sehr auf Unterstützung bei den Vorüberlegungen.


    Viele Grüße

    Lara