Beiträge von LUKE13

    Es ist mir auch unangenehm und wir werden oft von Leuten angemacht deswegen, aber bis jetzt konnten wir nichts dagegen tun. Mein Mann wird auch immer laut und ist generell sehr streng, aber das bringt gar nichts. Er beruhigt sich erst wieder, wenn der andere Hund außer Sichtweite ist.

    Ist jetzt nicht wirklich hilfreich als Trainingsansatz, aber hilft vielleicht ein bisserl für die innere Ruhe:


    Mein Opa hatte auch Zeit seines Lebens Schäferhunde, und trotz guten Gehorsams haben auch die ab und an gebellt.

    Wenn Leute sich beschert haben, hat er immer den unvergessenen Satz gesagt:

    "Wärs ein Vogel würd er zwitschern!"

    Ja RHA ist auch was. Aber eben auch aufwaendig und wenn man dann mal soweit ist, das Einsaetze gehen, wird es mAn schwierig mit Kids in dem Alter, wenn der Mann arbeiten ist.


    Aber...der SV bietet auch Rettungshundesport an. Da geht's nicht um die Einsatzfaehigkeit, sondern bleibt eben im Sportbereich. Keine Ahnung wie aufwaendig das ist, das muesste man erfragen ;)


    Ja, aufwändig ist es. Ob Einsätze machbar sind kommt halt auf die Lebenssituation an.

    Ich war damals noch kinderlos und mit viel Zeit gesegnet. Aber bei manch anderen gab es eine Oma/Opa in der Hinterhand, welche bei Einsätzen kurzfristige Kinderbetreuung übernehmen konnten.


    Und ja, es ist wie bei jedem zeitintensiven Hobby, man hält es nur durch, wenn man echt dafür brennt.

    Aber das kann man ja rausfinden.


    Das mit dem Rettungshundesport wusste ich noch gar nicht. Wieder was gelernt :smile:

    Jetzt muss ich doch noch mal einen Kommentar/ Gedankenanstoß dazu abgeben.


    Mein erster Hund (schon einige Jahre her) war ja ein Malinois.

    Und ich gestehe, ich habe mir den Ortsansässigen SV angeschaut und mich dort nicht wohl gefühlt.


    Ich habe meinen Platz damals bei der Rettungshundestaffel gefunden. Dort wurde ich (als Hundeanfänger) sehr gut angeleitet wie ich mit meinem Gebrauchshund arbeiten kann, und mein Hund und ich waren dort lange Jahre mit Spaß und Freude dabei. Und ich habe dort wahnsinnig viel über Hunde und deren Verhalten und verschiedene Trainingsmethoden gelernt. (Und nebenbei natürlich noch so nützliche Sachen wie Erste Hilfe etc.)

    Der Zeitaufwand ist natürlich nicht zu unterschätzen, aber das Suchtraining am Wochenende habe ich in so positiver Erinnerung, eben weil dort auch die Partner und Kinder immer ihren Spaß hatten.


    Und mein Malinois wurde so zu einem echt tollen Begleiter, welchen ich immer noch sehr vermisse.


    Aber (!) auch hier bin ich ehrlich, ohne dieses zeitaufwändige Hobby / Ehrenamt wäre es wohl eher ein Katastrophenhund geworden...

    Ja, wir haben 2 Kinder. Aber Hunde und Kinder zu vergleichen finde ich sehr abwegig und auch grenzwertig.

    Ja, und genau daran scheitert es gerade.


    Es wird ja nicht gesagt, dass Hunde und Kinder gleich sind. Aber die Erziehung funktioniert nichtsdestotrotz oft erstaunlich ähnlich.


    Ein Hund ist halt keine Maschine, die man programmiert und dann kann jeder Anwender sie problemlos bedienen.

    Er ist ein Lebewesen, welches mit seinem Halter interagiert und kommuniziert.


    Die Frage, die sich hier gerade vermutlich viele stellen ist:

    Willst Du mit deinem Hund kommunizieren?

    Willst Du mit deinem Hund aktiv Zeit (nicht im Sinne Hund läuft halt beim Spazierengehen nebenbei mit) verbringen?

    Bist Du bereit auf die Bedürfnisse Deines Hundes einzugehen?


    Falls Du einen einfachen unkomplizierten Nebenhermitlauffamilienhund willst (dieser Wunsch ist sicher mit Familie und Kindern nicht der aller schlimmste), dann solltest Du ernsthaft überdenken, ob Deine Rassewahl die richtige war.



    Und bitte bitte hier noch einmal: Egal was Dein Trainer gesagt hat, Dein Hund ist nicht dominant weil er ins Bett markiert....

    Vielleicht Noch jemand Erfahrung?

    Hallo,


    ich bin zwar normalerweise eher der stumme Mitleser, aber hier kann ich auch mal kurz meine Erfahrung einbringen.


    Vor allem da die Mehrheit eher abrät, schadet vielleicht eine positiv Stimme nicht.

    (Aber natürlich mit dem Hinweis, das dies halt immer eine persönliche Erfahrung ist, und was bei dem einen gut funktioniert, kann unter anderen Rahmenbedingungen auch echt anstrengend werden.)


    Hier ist der Welpe einen Monat vor Geburt des Babys eingezogen.

    Es war mein zweiter Hund, also wie bei Dir bereits ein wenig Hundeerfahrung vorhanden. Im Sinne von, man kann schon etwas einschätzen wieviel Zeit ein Hund/ Welpe braucht.


    Das ganze ist zwar schon eine Weile her - Tochter und Hund sind mittlerweile 11 Jahre alt - aber ich fand es jetzt nicht sooo stressig. Und es ist in meinen Augen einfach was wunderbares, wenn Kind und Hund gemeinsam aufwachsen.


    Ich muss allerdings gestehen, ich hatte ein pflegeleichtes Baby und einen unkomplizierten Welpen. Zumindest von mir so empfunden.


    Und wie die Vorredner schon schreiben, die anstrengende Phase ist dann eher die Zeit, wenn der Welpe ein Junghund und das Baby ein Kleinkind geworden sind.

    Aber auch das ist, wenn man ein wenig Kreativ ist, in meinen Augen gut machbar.


    Also von meiner Seite eine positive Rückmeldung.



    Viele Grüße,

    und alles Gute, egal wie ihr Euch entscheidet!


    @alle: das "alles Gute" gilt natürlich an alle neugeborenen Babies hier im Forum :-)

    Bin bisher stiller Mitleser im Forum:

    Aber diese Anzeige ist auch zu schön, man könnte fast meinen es ist Satire:


    Pomeranian weiblich jetzt genau 3 Monate alt sucht ihr neues Zuhause, da wir leider nicht mehr so viel Zeit haben um ihr die Aufmerksamkeit zugeben die Sie braucht....


    Ach ja, ein Schnäppchen für 2.200€


    P.S.: Ich hoffe mein Senior wird noch steinalt!

    Ich finde es richtig faszinierend, dass auf meine Frage gleich zwei Rassen genannt wurden, auf die ich selber nicht gekommen wäre (bin gedanklich immer viel zu viel bei den Schäferhunden), welche mir aber beide echt gut gefallen könnten.


    Hut ab und vielen Dank an die Forengemeinde....

    Die Frage ist wieviel Zeit kann man investieren. Bei etwas weniger Zeit würde ich den Wolfsspitz nehmen. Ein gewisses Maß an Zeit braucht selbstverständlich jeder Hund.

    Mit meinem ersten Hund (Gebrauchshund) war ich aktiv in der Rettungshundestaffel. Sprich jedes Wochenende Suchtraining, unter der Woche Hundeplatz plus Fortbildungen und Einsätze.

    Das hat mir damals richtig Spaß gemacht, aber ich bin ehrlich das wäre mir inzwischen zu viel.


    Aktuell arbeite ich an zwei Tagen Vollzeit, das sind dann die Ruhetage meines Hundes. Da gibt es nur eine Morgenrunde. Und tagsüber spielt mein Mann Türöffner zum Garten.


    Ansonsten bin ich täglich ca. 10 km Spazieren / reiten / Radfahren...


    Zusätzliche Tricks, Parcour (also Pseudo Agility im Garten) oder Suchspiele gab es früher öfter, inzwischen zeigt Herr Hund sein Können (fast) nur noch für meine Tochter, weil sie sich dann so dermaßen drüber freut ;-)



    SabethFaber : Ja, das wäre so die angestrebte Größe. 50 -60 cm bei 25 - 30 kg.

    @ Wollteufel,


    dafür ist der Collie optisch schlanker, das gleicht sich dann aus ;-)


    Das klingt ja eigentlich nach einem echten Allrounder. Muss ich mir (in der nach Corona Zeit) mal in live anschauen.

    Und dann muss eigentlich nur noch der Luke sterben. (Vorsicht: Scherz!)

    Hallo zusammen,


    da mein Thema ja nicht so ganz brisant ist, melde ich mich erst jetzt wieder hier.

    Nichtsdestotrotz habe ich mich zwischenzeitlich mal über KHC und Wolfsspitz informiert.


    So charakterlich sind die beiden Rassen ja doch sehr unterschiedlich.


    Hier nur nochmal zur Rückinformation, ob ich die Rasseninformation aus dem Internet auch richtig interpretiere.


    Beide Rassen sind mittelgroß und optisch in meinem Beuteschema dabei. :-)

    Mit beiden Rassen sollten normale größere (ca. 10km) Spaziergänge (mit und ohne Pferd) durch Wald und Flur möglich sein ohne das sie dabei überreizen.


    Den großen Unterschied sehe ich bei der zusätzlichen Auslastung.


    Der Wolfspitz ist in seinem Ursprung ein Hof- und Wachhund.

    Dem kommt entgegen, das er bei mir ein ca. 2000qm Grundstück als Arbeitsgebiet zur Verfügung hätte.

    Und wenn man diese Aufgabe richtig ausführt (ohne ein sinnloser "alles Verbeller" zu werden) ist das, denke ich durchaus eine ernstzunehmende Arbeit für den Hund (und den Menschen als Anleiter).


    Reicht ihm das? Oder braucht er Zusatzaufgaben? (Neben dem ganzen Quatsch den man einem gelehrigen Hund halt so in langweiligen Wintertagen e beibringt)


    Währenddessen ein KHC zu den Hütehunden zählt und somit sicher deutlich mehr WTP als der Spitz mitbringt.

    Das bedeutet das man hier vermutlich mehr zusätzliche "Arbeit" wie Tricksen, ...(???)einbringen muss.

    Hier wäre dann noch die Frage, welche Aufgaben ein KHC denn gern übernimmt.


    Suchspiele? Tricks lernen? Dummyarbeit? Oder reicht da auch der oben genannte Nebenbeiquatsch?



    Seh ich das halbwegs richtig? Oder lieg ich mit meiner Einschätzung meilenweit daneben?


    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.


    LG Lara