Ich würde auch sagen, es ist eine Mischung.
Zum einen ist die Tonlage meines Hundes einfach extrem unangenehm, weil seine Lautäußerungen so hochfrequent und oft richtig laut sind.
Somit bin ich einfach schneller genervt, als bei seinen Vorgängern - die auch keine wirklich leisen Hunde waren, aber halt deutlich mehr Bass mitgebracht haben.
Zum anderen ist er genetisch schon eher vokal orientiert.
Der lag schon als kleiner Welpe in seinem Korb und fand es einfach großartig, welche Geräusche da so seiner Kehle entweichen können. (Ganz ohne Stress - einfach aus Spaß am sich ausprobieren)
Und ja, er kann alle Arten der Gefühlspalette akustisch passend untermalen (und da kann ich Jimina nur zitieren - es wird dramatisch laut gegähnt, es wird sich laut heulend im Gras gewälzt, er Spielt tendenziell eher laut, er gibt auch im Schlaf Geräusche von sich)
Böse Zungen behaupten "Wie der Herr so's Gescherr"
Und dann komme natürlich ich ins Spiel.
Denn Erziehungstechnisch könnte man da sicherlich mehr rausholen.
Also bei wem anderen wäre derselbe Hund bestimmt (nicht leise) aber eben doch ein Stück weit ruhiger.
Aber es wird auch bei mir durchaus besser - sei es weil er erwachsener wird, sei es weil mein Training doch greift.