Beiträge von Izara

    Kurzgeschichte für ne Ausschreibung:


    Pink! Warum ausgerechnet Pink? Ich konnte es nicht fassen. Pink! Mit einem, einen Regenbogen auskotzenden Einhorn auf der Brust.

    Für den Rest meines Lebens würde ich Pink tragen. Nein. Das war nicht richtig. Nicht für den Rest meines Lebens. Denn mein Leben war vorbei. Ich hatte den Löffel abgegeben. Ich hatte ins Gras gebissen. Ich war abgenippelt, schaute mir die Radieschen von unten an und war, wie so man schön sagte, dahingeschieden. Kurz gesagt, ich war tot.


    Zombie Kurzgeschichte:

    Gedankenverloren pickte ich mir eine sich windende und krümmende Made aus der offenen Wunde auf meinem Handrücken und steckte sie mir in den Mund. Sie war schon etwas älter und ihre Haut bereits bräunlich verfärbt und ausgehärtet, bereit sich zu verpuppen. Ihre zuckenden Bewegungen kitzelten meinen Gaumen, bevor ich sie mit meinen Zähnen zermalmte. Es knackte leise und der leicht bittere, nussige und etwas mehlige Geschmack breitete sich in meinem Mund aus. Es war okay. Nicht gut, aber auch nicht schlecht. Besser, ich aß sie, als sie mich. Es war so mühselig, die Löcher zu stopfen, die diese kleinen Quälgeister in meinem toten Fleisch hinterließen, wenn sie sich in mir wanden und von mir fraßen.


    Romance Projekt

    Verdammte Scheiße! Verdammte, verfickte kack Scheiße! Nicht schon wieder! Fluchend balancierte ich auf einem Bein und versuchte mit einem kleinen Stock die Hundescheiße aus den Rillen meines anderen Schuhs zu kratzen.

    Projekt Voodoo


    Die ersten Sätze des Prologs:

    Das Echo eines Rufes, leise, kaum mehr als ein Wispern, durchbrach die Stille. Lockend. Fordernd. Ein Versprechen. Etwas regte sich in der Finsternis.


    Die ersten Sätze des ersten Kapitels:

    Lionel kann die gemurmelten Gebete hören, die diese erbärmlichen Menschen vor ihnen schützen sollen.

    Ihre Schultern sind gebeugt und die Blicke gesenkt. Hastig bekreuzigen sie sich, als würde sie diese Geste schützen.

    Das schrille Gackern eines Huhns zerschneidet die Luft. Mit einem dumpfen Laut gräbt sich die Machete in das Holz und das panische Gackern des Huhns verstummt. Der abgetrennte Kopf rollt in den Staub und frisches Blut besudelt den mit dunklen Flecken bedeckten Hackklotz. Die Flügel flattern noch kurz, dann erschlafft der Körper.


    Projekt ANW

    Der Aufprall presste ihm die Luft aus den Lungen und Schmerz explodierte in seinem Körper. Es knirschte und knarzte unter ihm. Der Boden bewegte sich und brach auseinander, verschlang ihn wie ein gieriges Monster.

    Beißende, lähmende Kälte fraß sich in seine Haut und seinen Leib. Der Schock riss ihn zurück in die Wirklichkeit. Verschwommen schimmerte die rettende Oberfläche über ihm, so nah und doch so unerreichbar fern. Alles drehte sich, als das fließende Wasser ihn herum wirbelte, mit sich unter das Eis zog und immer weiter von der Stelle fort an der er eingebrochen war.


    oder (bin mir immer noch etwas unsicher an welcher Stelle ich ansetze)


    Die Finsternis, die ihn umgibt, weicht einem grellen Licht, das ihn durch die geschlossenen Augen hinweg blendet. Bunte Lichter tanzen vor seinen Lidern. Sein Körper fühlt sich steif an und hinter seinen Schläfen pocht ein quälender Schmerz, so, als würde jemand innerhalb seines Schädels sein Gehirn mit einem Hammer bearbeiten. Was zur Hölle ist passiert? Wie Bruchstücke eines Films flimmern Bilder durch seinen Kopf. Er auf dem Motorrad. Die rasante Fahrt. Die rutschige Straße. Der LKW. Ein Krachen, Splittern. Und dann - nichts. Nur die vertraute, immer wiederkehrende Dunkelheit des Todes. Enttäuschung macht sich in ihm breit, wie so oft, wenn er wieder ins Leben zurückkehrt.

    Ich hab deutlich weniger geschafft, aber dafür das ich nen paar Tage praktisch gar nichts gemacht hab, ist es okay. Immerhin bin ich wieder ein bisschen im Schreiben drin und komme bei der Story jetzt so langsam auch zu den interessanteren Passagen. Einige Übergangsszenen hab ich nur angerissen, hatte da irgendwie nicht so Lust drauf.

    Stand aktuell: 5725 Wörter (insgesamt gut 37k beim aktuellen Projekt, jetzt nimmt es langsam Fahrt auf)

    Bin krank und hab Matschebirne. Für die Routine hab ich ein paar Sätze geschrieben (ca. 50 Worte) aber mehr wirds heute nicht werden.

    Ich komm frühestens nächste Woche wieder zum Schreiben. Bis dahin plotte ich nur und dann muss ich endlich die Überarbeitung finalisieren.

    Dieser Monat eignet sich für mich einfach nicht zum intensiven Schreiben.

    Plotten ist ja auch was am Buch machen. 50k werd ich auf keinen Fall schaffen, ist auch gar nicht mein Ziel. Mich wieder regelmäßig und intensiver mit dem Text beschäftigen reicht mir :)


    Aber total cool zu sehen wie viele in irgendeiner Form an ihren Texten arbeiten :)

    Gestern waren es bei mir nur 150 Wörter. Hund hat in der Nacht mehrfach gekotzt und ich musste noch zum TA. Hatte einfach keinen Kopf. Aber da mein Ziel für diesen Monat in erster Linie ist, jeden Tag zu schreiben und wieder in eine Routine rein zu kommen, verbuche ich es einfach trotzdem als okay und Erfolg.

    Heute war es was weniger, 1203 Wörter (+- ein bisschen, bin irgendwie beim Tracken durcheinander gekommen) Aber ich hab geschrieben :)

    Bin jetzt bei 1,8k. Jetzt geh ich erstmal den Hund lüften (der stirbt gerade vor langeweile, sagt er mir) und dann mal gucken, ob ich noch nen bisschen was schreibe. Dafür, das ich jetzt länger nen Durchhänger hatte, bin ich aber recht zufrieden :)

    Ich bin pünktlich um 0:00 Uhr gestartet und habe meine ersten 2k im Kasten - und es wird guuuuhhuuut!

    Klasse! Ich muss erst heute Nachmittag Arbeiten und setze mich jetzt auch noch was ran :) Wir könnten ja hier alles zusammen zählen und mal gucken, was wir gemeinsam an Wörtern erschreiben können. Einfach so zum Spaß und um mal zu gucken was bei rum kommt :)