Beiträge von ChaosSchnuffel

    Zwischen 18 und 29 Kilo werden es wohl werden. Da Weibchen eher am unteren Ende der Skala.


    Mehr Futter hatte ich überlegt, aber da hatte sie nach den Staubsauger-Attacken auch Mal erbrochen, deswegen füttere ich eher so pi Mal Daumen und nicht perfekt abgewogen. Orientiere mich aber dran, dass es nicht weniger als die 270g sind.

    Welches Futter und wieviel bekommt Zwergi? Kausachen etc ?


    Bisweilen ist es auch einfach zuviel Energie oder auch zu wenig oder keine gute Mischung an Nährstoffen im Futter.

    Gerade bei Kausachen kann eine vermehrte Aktivität auftreten ( wegen welchem Nährstoff nochmal?)

    Empfohlen wurde mir Bosch Maxi Junior. Davon kriegt sie 3x90g per Empfehlung wieder. Ich teile das nur etwas mehr auf, weil sie soviel auf einmal am Anfang nicht gefressen hat, bevor dann das staubsaugen losging. 24% Protein. Habe auch schon überlegt, ob das einfach zuviel ist.


    Ups. Vergessen... Schweineohr zum kauen, das langt aber immer Ewigkeiten. Als Leckerlis habe ich getrocknete Entenbrust, die ich klein schneide und von Bosch diese Knöchelchen. Da ich aber nicht viel übe, kriegt sie davon kaum was.

    Wie war denn der Tagesablauf und die Unterbringung vorher?

    Sie war in einem Zimmer mit ihren Geschwistern und drei älteren Hunden. Als ich sie geholt habe, war sie schon zwei Tage von der Mutter getrennt. Vom Zimmer ging's auf eine abgetrennte Terrasse mit etwas Rasen, wo sie immer Mal wieder rumwuseln durften. Die Familie hat sich mit den Hundis beschäftigt, Autofahren gezeigt, medical training gemacht und die Hunde halt in der Mitte der Familie gehabt. Groß Struktur war da meines Wissens nicht drin, außer feste Fütterungszeiten.

    Ich gehe immer um die Ecke auf eine Wiese und sie läuft gesittet an der Leine, schnüffelt viel und das war's.


    Seitdem sie jetzt runterkommen kann, muss ich nur noch alle 4-5 Stunden mit ihr raus, sie macht ihr Geschäft und es geht wieder rein. Meistens rennt sie direkt selbst wieder zur Box und legt sich da rein. Oder pennt tatsächlich auf dem Boden zu meinen Füßen. Das große Zimmer scheint einfach zu viel gewesen zu sein. Dass ich ihr den begehbaren Raum begrenze, scheint also zu helfen. Manchmal liegt sie einfach in der Box und beobachtet ruhig, manchmal kaut sie seelenruhig auf ihrem Seil rum oder pennt einfach komplett. Fiepsig wird sie nur, wenn sie muss, ich für ihren Geschmack zu lange das Zimmer verlasse oder, wenn sie sich doch reingesteigert hat.


    Einfach reinmachen lassen funktioniert nicht wirklich gut, weil sie wirklich unausstehlich wird und die Blase dann mehrere Stunden nicht entleert werden kann, weil sie viel zu aufgebauscht ist. Wenn sie sich hier drin hinhockt, interveniere ich nicht und mache einfach kommentarlos weg, um sie nicht zu erschrecken oder Hektik zu verbreiten.

    Danke @Windkobold


    Ich habe beim Schlaumachen auch festgestellt, dass man entweder immer zuviel oder immer zu wenig macht.


    Hund braucht Bewegung - Bloß nicht soviel Bewegung!


    Laste den Kopf aus! - Überfordere den Hund nicht!


    Prägephase super wichtig, Grundgehorsam, Bindung, Eindrücke, sonst ist der Hund "kaputt" - Überfordere den Hund NICHT!


    Ich hatte ja genau deswegen nachgefragt, weil ich mir Sorgen gemacht habe, aber ich kann den Hund ja draußen nicht "auswringen". Ich wohne leider an einer Straße in einer Stadt. Im Hinterhof ist's zwar geschützt, aber durch die Einfahrt kommt trotzdem noch Kram durch und da braucht die kleine Maus manchmal etwas länger, weil ist ja doch noch gruselig und ungewohnt.


    Ich bin gerade nur erleichtert, dass ich nicht gesteinigt werde. Die Rassemischung war bewusst ausgewählt, ich wusste, dass es ein aktiver Hund und Arbeit wird. Das macht mir nichts aus, ich möchte halt nur aufgrund von Überforderung mit der Menge an Informationen nicht "falsch" arbeiten. Weil, dass Hundi nicht von alleine schläft/ruhen kann. War jetzt nichts was ich aktiv auf dem Schirm hatte.


    Hatte Mal einen Goldie Münsterländer Mix Unfall von nem Bauernhof. Der war die größte couchpotato auf Erden. Zu nix außer flauschen zu gebrauchen :D

    Und das sind ja auch eher aktive Rassen. Man weiß halt nicht was es gibt bei Mischlingen.


    Ausgesucht wurde sie, weil sie als PTBS-Assistenzhund in den USA sehr stark im Kommen sind und das soll sie halt auch mal werden. Wird man sich ja hoffentlich was bei gedacht haben. ^^


    Aber dann vielen Dank an euch! Welpenauslauf ist ausgesucht, dann hat sie 9qm Reich (wobei ich das Anfangs vermutlich etwas Verkleinern werde) und bestellt.

    8-10x am Tag für je 10min nach draußen, zusätzlich 1x 20min Gassi.........wann hat der Welpe mal Zeit zu ruhen?

    Also 6-7x für je 1min nach draußen zum kurzen Lösen hat bei meinen Welpen gereicht. Und dann 2x ca. 20min ruhiges Gassi.

    Bei dem "Programm" ist dein Welpe m.E überfordert und findet deshalb nicht zur Ruhe, das ist ja ein ganztägiges Rein und Raus.

    Neee, sorry. Ich meinte maximal 10 Minuten. In den allermeisten Fällen ist es kurz Geschäfte erledigen und wieder rein. Manchmal dreht sich Madamchen aber erst 5 Minuten im Kreis, bevor sie sich dann hinhockt.


    Das ich zuviel mache kann ich mir wirklich wirklich wirklich nicht vorstellen. Ich muss sie teilweise aktiv einfangen, wenn ich wieder mit ihr nach oben möchte, weil sie viel lieber spielen will. Ich sitze, von kurz runter, damit Hund machen kann und eben die 15-20 Minuten auf der Wiese schnüffeln, nur rum oder schlafe. Für noch weniger müsste ich mich in Luft auflösen. xD weil ohne diese eine Wiesenrunde kriegt sie dann nicht mal die Box mehr ruhig.

    alsatian_00


    Das festhalten ist ähnlich wie die Leine, da wird sie dann bissig, auf die wirklich unschöne Art oder sie wird tatsächlich ruhig, aber wehe ich lasse sie los. Letzteres passiert leider selten und ich schaffe es nicht teilweise 2 Stunden so rumzuhocken und mir die Hände blau beißen zu lassen.


    Der Tagesablauf ist tatsächlich nicht mehr. Ich mache mit ihr nichts. Ich laufe nicht viel, ich spiele nicht wirklich aktiv mit ihr, übe nicht wirklich, außer durch Futter aus der Hand Sache, weil sie aus dem Napf extrem schlingt und immer mehr will. Das habe ich mit der Fütterungsgeschichte jetzt aber besser im Griff und sie kriegt Futter immer Mal wieder aus dem Napf, um ihr das wieder anzugewöhnen.


    Ich find's eigentlich nicht so geil den Hund in der Box zu parken, weil sie ja schon angucken und erleben soll, aber doch bitte nicht bis zur absoluten Erschöpfung.


    Das Spielzeug ignoriert sie meistens, das liegt eher Rum, damit ich was zur Hand habe, wenn sie wieder an der Heizung hängt, um eine Alternative anbieten zu können und dann wetzt sie damit halt rum.


    Nehme ich es komplett weg, sind's meine Hände, Füße, Beine und eben anderer Kram, der halt dummerweise existiert. Ich habe leider kein Zimmer, dass von oben bis unten gekachelt ist, ohne Steckdosen und was sie sonst noch so benagt.


    In der Box kann sie 4x liegen, also gut groß und Wasser steht auch drin. Sie ist in meiner Nähe. Ich kann nur die Tür nicht öffnen, weil sie dann sofort wieder durchdreht.


    Ich habe einfach viel dazu gelesen, dass es Bequemlichkeit vom Halter ist, Welpen nunmal einfach so sind und "solche Menschen" doch bitte das Tier schnellstmöglich abgeben mögen. Deswegen bin ich mega verunsichert. Dabei will ich doch nicht Mal eine heile Wohnung, sondern nicht, dass sie sich was tut, weil sie sich irgendwas gefährliches zum Stresskauen aussucht :/

    Hallo ihr Lieben, ich habe wirklich schon viel gelesen und je mehr ich lese, desto verzweifelter bin ich.


    Erstmal zu Schnuffel. Sie ist 11 Wochen alt, geholt habe ich sie mit 9 Wochen, länger wollte der Züchter nicht mitmachen. Ihre Mutter ist ein Golden Retriever, ihr Vater ein Australian Shepherd aus der Showlinie (sofern das irgendwas zu sagen hat)


    Sie ist ein totales Goldstück. Ruhig an der Leine meistens, hört für ihr Alter wirklich super und ich bin super zufrieden, habe allerdings Angst alles komplett zu zerstören, weil ich langsam aber sicher durchdrehe und durch den Stress nichts mehr auf die Reihe bekomme.


    Mein Tagesablauf sieht im Groben so aus:

    Nach dem Aufstehen raus, erste kleine Portion Futter aus der Hand und dabei trainiere ich zwangsläufig Aufmerksamkeit mit, weil sie sich hinsetzt und mich anhimmelt.


    Dann geht der Terror los. Sie ist in der Wohnung nicht dazu zu überreden einfach Mal zu schlafen. Sie rast durch die Wohnung ohne Rücksicht auf Verluste, schleppt ihr Kauspielzeug durch die Gegend und dreht richtig hoch. Ich gehe übrigens immer mit ihr runter wenn sie muss (und ich es auch merke, Madame meldet sich nämlich nicht so, dass ich es zuverlässig erkenne, aber halb so schlimm. Im Schnitt gehe ich 8-10 Mal pro Tag runter, meistens nicht länger als 10 Minuten, Ausnahme eine 20 Minuten Runde, bei der ich schaue, dass sie unterschiedlichen Kram kennenlernt und keine Angst bekommt)


    Das geht teilweise über Stunden so (hab's mit einfach ignorieren versucht). Oft interessiert sie ihr Spielzeug nicht mehr und sie fängt an an der Heizung, Fußleisten, dem Boden, Steckdosen oder sonstwas zu nagen, was ich nicht einfach wegräumen kann.


    Folgendes habe ich probiert:

    Ignorieren

    Mit Nein wegheben (daraus macht sie nach kürzester Zeit ein Spiel)

    Sie auf eine Alternative locken (Schweineohr, Lieblingsseil, Ball)

    Mich auf den Boden setzen und versuchen sie mit streicheln zu entspannen (Yay! Schnappen, beißen, knabbern, rumspringen)

    Ihr Platz Training (wird nach dem 3-5 Mal zu Spiel. Ich stehe auf, sie jagt begeistert zum Platz und legt sich brav hin, ich sitze wieder, sie tobt)

    Habe sie dann angeleint, das ging gar nicht, nach kürzester Zeit habe ich ein unschön in der Leine verhedderten Hund, der jault, fiept, zerrt und Wass weiß ich nicht.


    Ansich würde ich sie gerne einfach machen lassen, aber es geht halt nicht.

    Sie macht das so lange bis sie schwankt und einfach umfällt, dann schnarcht sie kurz und springt sofort wieder auf. Warum sie nicht an Steckdosen oder der Wand knabbern sollte erschließt sich glaube ich von selbst. An der Heizung hat sie sich ein Stück vom Zahn abgebrochen, weil ich nicht schnell genug war.


    Seitdem esse ich kaum noch, bewege mich so wenig wie möglich und döse quasi nur vor mich hin. Das einzige was wirklich funktioniert ist, wenn ich sie in die Box setze und die Tür schließe. Da legt sie sich schon fast dankbar sofort hin und pennt, jault wenn sie muss und nach dem Hochkommen rinse und repeat.


    Ich habe Verteufelung der Box gesehen und mache mir unglaublich Vorwürfe, aber ich kann nicht mehr. Draußen ist sie tollster Hund nur in der Wohnung ist nichts zu machen, wenn ich sie nicht dauerhaft bespaße, was ich echt versuche zu vermeiden.


    Unterforderung? Überforderung? Ich weiß es einfach nicht.


    Habt ihr noch Tipps? Montag habe ich ersten Termin mit Trainerin, wäre aber ganz cool, wenn die Kleine sich bis dahin nicht umbringt.


    Liebe Grüße