Beiträge von Laura 87

    Ich habe nie gesagt, dass es meine Intension ist, alle möglichen Homöopatischen Mittel nach einander auszuprobieren ,und meinen Hund noch vor habe, Wochen oder gar Monate leiden zu lassen. Das erliest sich ja auch aus meinen Beiträgen.

    Ich habe lediglich die Hoffnung gehabt, dass hier jemand genau dasselbe Krankheitsbild hatte und mit vielleicht genau "DEM MITTEL" ( ob Homöopatisch, Kurkuma oder weiß der Teufel was) Erfolge hatte.

    Auch wenn extrem Unwahrscheinlich - ABER - Es hätte ja sein können- und JA - hätte hier jemand eine "Wunder-Geschichte" erzählen können, dann hätte ich das zusammen mit einem Tierarzt besprochen und vielleicht nochmal in Erwägung gezogen.


    Dem ist ja nicht so, also werde ich gemeinsam mit meinem Tierarzt den Zustand von Nahla besprechen und entsprechende Konsequenzen ziehen. Danke trotzdem.

    Wenn dir ein Tierarzt sagt, Probiere erst A und dann B aus, dann probierst du doch beide Optionen und schläferst den Hund nicht ein, nachdem A nicht geholfen hat.

    Durchaus, ja. Aber wenn beide Optionen nicht helfen, würde ich nicht anfangen auf Kurkuma zu hoffen.

    Ja das mag sein, dass das ein blöder Gedanke war mit dem Kurkuma.


    Aber es hätte ja sein können, dass hier irgend ein Mensch im Forum ist, der genau dasselbe mit seinem Hund erlebt hat und aus nicht medizinisch erklärlichen Gründen, mit dem Ein oder Anderen Mittel, ein kleines " Wunder" erleben durfte.


    Ich wollte für meinen Hund einfach alles Menschenmögliche in Bewegung setzen und hier im Forum einfach mal "Nachfragen".


    Ich vertraue natürlich der Medizin von heute und denke auch, dass es für meine Nahla keine andere Lösung geben wird, aber auch in der Human Medizin schwören manche Krebs Patienten auf Methadon und der Krebs ging dadurch teilweise vollständig zurück, obwohl die Ärzte das nicht verschreiben und sich dieses Phänomen nicht erklären können.


    Ich bin aber auch Realist und habe mich schon auf das "Erlösen" eingestellt.

    Aber es ist ja nicht, so, dass ich es schon Monate lang mit Medikamenten versuche und sie quäle, es wurde jetzt in den letzten 3-4 Wochen so rapide schlecht.

    Das finde ich aber auch schon sehr sehr lange.

    Ja, aber wenn du vom Arzt ein Medikament erhältst, das helfen soll ( Cortison ) , dann probierst du das doch sicher auch erst aus, bevor man den Hund einschläfert. Es war ja vor 4 Wochen noch nicht so schlimm wie heute. Da konnte ich noch mit Ihr Spaziergänge machen, die 30 min gedauert haben- mit kleinen Pausen zwischendurch. Sie hat sogar noch teilweise gespielt.


    Und wenn Cortison nicht hilft, sollte uns das 2. Medikament helfen. ( Schmerzmittel-Mix )

    Wir haben ja jetzt erst Morgen das Gespräch, wie das 2. Medikament wirkt, oder nicht wirkt.


    Wenn dir ein Tierarzt sagt, Probiere erst A und dann B aus, dann probierst du doch beide Optionen und schläferst den Hund nicht ein, nachdem A nicht geholfen hat.


    Mir ist natürlich klar, dass es jetzt zeitnah darauf hinausläuft, sie zu "erlösen".


    Aber dass ich jetzt schon zu lange gewartet habe mit dem Einschläfern kann man mir weiß gott nicht vorwerfen- sorry.


    Der Schmerzmittel-Mix hätte durchaus helfen können.

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Ja, ich vermute auch, dass ich sie zeitnah gehen lassen muss.


    Aber es ist ja nicht, so, dass ich es schon Monate lang mit Medikamenten versuche und sie quäle, es wurde jetzt in den letzten 3-4 Wochen so rapide schlecht.


    Ich habe erst vor ca. 6 Wochen die finale Diagnose mittels MRT erhalten.

    Aufgrund eines starken Durchfalls damals, konnten wir mit dem Kortison erst vor 4 Wochen beginnen, allerdings dann nur für 7 Tage weil es absolut nichts geholfen hat.


    Dann haben wir 7 Tage nichts gegeben und erst vor 2 Wochen mit dem Schmerzmittel begonnen, welches uns als Alternative verschrieben wurde.


    Leider sehen wir jetzt auch hier keine Verbesserung, daher eben nochmal mein Aufruf hier auf diesem Wege.


    Wenn ich jetzt schon Monate lang verschiedenste Dinge probiert hätte, dann würde mir der Entschluss der Einschläferung auch leichter fallen.


    Wir sind ja aber gerade erst gerade zur Erkenntnis gelangt, dass Option 2 ( Schmerzmittel ) nicht hilft. ( Option 1 war Cortison )


    Mir fällt es auch besonders schwer, weil sie ja, wenn sie liegt, völlig "Normal" wirkt. Auch freut sie sich immernoch wie ein Keks auf ihr essen und alles.


    Ich spreche meinen Arzt aus der Klinik mal auf das Gabapentin an.


    Ich soll ihm Morgen ohnehin Rückmeldung geben, wie sie auf das Schmerzmittel reagiert hat.


    Ich vermute aber auch, dass er mir morgen sagen wird, dass es eben nichts mehr gibt, dass wir für sie tun können. :( Ich will sie natürlich auch auf keinen Fall unnötig leiden lassen.

    Also die neurologischen Ausfälle zeigen sich halt so, dass sie kaum noch Laufen kann.


    Die Hinterläufe sind wie Wackelpudding, sie rutscht zur Seite weg und hat kaum noch Kraft in den Beinen. Es scheint aber hinten so, als hätte sie da keine Schmerzen.


    Vorne hingegen stochert sie beim Laufen, ganz kleine kurze Schritte, als würde jeder Schritt weh tun und sie entlastet auch ganz schnell vorne.


    Sie legt sich alle paar Meter hin, weil sie nicht mehr kann.


    Auch die Position beim Kacka machen kann sie nicht mehr. Manchmal kippt sie dabei um, weil sie sich kaum in der Position halten kann. Mittlerweile macht sie Kacka wie ein Pferd. Sie lässt es einfach hinten runter fallen, die Würstchen. Zum Glück haben die "Würstchen" gute und normale Konsistenz.


    Nahla hat nur 2 Wochen Cortison bekommen, weil es nicht geholfen hat.


    Wie heißt die Therapie, die euer Hund bekommen hat?


    Es ist schlimm, weil man so mitleidet.


    Sie ist gefangen in ihrem Körper.

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Also kurz zum Hintergrund:


    Man sieht im MRT eindeutig, dass an EINER Stelle am Halswirbel, das Rückenmark von 4 Seiten zusammengedrückt wird.

    Das heißt, sie hat 4 Zysten quasi einmal umrum eines Punktes sitzen.

    Diese Zysten kann man nicht punktieren.

    Dies hat folgenden Hintergrund:

    Das Rückenmark ( weiches Mark ) ist von einer Rückenmarkshülle umgeben. Um die Rückenmarkshülle herum ist ein steinharter Knochen, die das weiche Rückenmark schützt.

    Diese fiese Zysten wachsen zwischen Rückenmarksknochen und Rückenmarkshülle.

    Da die Zyste beim Wachsen nicht gegen den harten Knochen ankommt, kann sie beim Wachsen nur nach innen gegen das weiche Rückenmark drücken und engt somit das Rückenmark so ein, dass die Befehle vom Gehirn an dieser Stelle nicht mehr richtig weitergeleitet werden können.


    Eine Operation wäre zwar möglich, jedoch müsste man hierzu den Knochen erst öffnen. Also quasi eine Platte aus dem Knochen herausschneiden, um überhaupt an die Zyste zu kommen.

    Der Weg bis zur Zyste wären über 10cm, die der Chirurg sich durch den Hals "wühlen" müsste.


    Die Operation ist alles andere als harmlos und im Nachgang mit starken Schmerzen und eventuellen Beschädigungen anderer wichtiger Nerven verbunden.


    Wenn es nur EINE ZYSTE wäre, hätte unser Arzt auch operiert. Da es aber 4 Zysten sind, davon nur 2 operabel, ist es nach einer Operation nicht gesagt, dass es genau an den 2 Zysten gelegen hat. Die anderen beiden Zysten sind aufgrund der Lage unten am Hals nicht operabel. Und das schlimme, die Zysten kommen nach ca. 1 Jahr wieder.


    Wir waren in der Tierklinik in Hofheim bei deren Spezialisten, der uns sagte, dass er hier nicht operieren würde, wenn es sein Hund wäre. Da sie schon 10 Jahre alt ist und dann vllt die letzten Monate, die sie hätte nur mit Schmerzen verbringen würde und vermutlich keine Besserung durch eine OP. Er würde ihr die letzte Zeit gerne so schmerzfrei wie möglich gestalten.


    Somit hat er uns Prednisolon (Cortison) gegeben. Wir haben die Dosis mehrfach gesteigert, aber auch bei höchster Dosis konnten wir keinerlei Verbessrung sehen.

    Jetzt bekommt sie ein spezielles Schmerzmittel, welches in der Apotheke zusammengestellt wurde.

    Leider hilft das auch überhaupt nicht.


    Nahla kann kaum noch Laufen, sie läuft nur bis zum nächsten Rasenfleck 20m vom Haus entfernt, macht ihr Geschäft und will wieder heim. Meistens ist es ein Akt, sie überhaupt raus zu bekommen. Sie ist sehr depressiv, liegt ja nur rum, da sie bestimmt Schmerzen hat beim Laufen.


    Das ist ja kein Leben. Sie war so ein Lebensfroher Hund, total verspielt, überhaupt nicht wie ein 10-Jähriger Hund. Viele denken immer, sie wäre erst 1 Jahr alt, wenn man sie optisch sieht.


    Ich habe nur noch die Hoffnung, dass ich ein Wundermittel finde, welches die Zyste von alleine zum "schrumpfen" bringen könnte.

    Ich habe schon daran gedacht, ihr Kurkuma oder sowas zu geben, da man ja immer von positiven Krankheitsverläufen durch Kurkuma hört.


    Ich glaube, dass viele Mediziner, wie ja auch bei Menschen-Krankheiten, ja nur das wissen, was sie im Studium gelernt haben. Ich habe aber schon gehört, dass viele Vitamine, bzw. vor allem die Ernährung einen großen Einfluss auf alle Krankheiten hat, auch wenn die Mediziner das immer belächeln.


    Ich klammere mich an jeden Strohhalm und werde allen Tipps nachgehen, die ich hier erhalte. Vielen Dank für eure Anteilnahme. Nahla ist für mich halt nicht nur ein Hund, aber ich denke, hier versteht man mich....

    Hallo an alle .

    Ich bin Laura und habe eine 10 Jahre alte Rotti Hündin - meine Nahla.



    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich total verzweifelt bin.

    Meiner Nahla geht es nicht gut, und ich wollte fragen, ob einer hier im Forum vielleicht damit schon Erfahrung gemacht hat, bzw. vielleicht Tipps für mich hat.

    Nahla hat Zysten am Rückenmark, die das Rückenmark eindrücken. ( im Halswirbelbereich) Somit hat sie starke neurologische Ausfälle.

    Es wird immer schlimmer, sodass sie eigentlich kaum noch laufen kann.

    Es bricht mir das Herz.

    In der Tierklinik wurde das mittels MRT festgestellt. Es sei wohl nicht operabel, da es 4 Zysten sind und 2 davon an einer Stelle sitzen, wo man operativ nicht hinkommt.

    Der Arzt hat uns Prednisolon verschrieben, welches leider keinerlei Wirkung zeigte.

    aktuell bekommt sie Schmerztabletten, welche leider auch keinerlei Wirkung zeigen.

    Gibt es nicht etwas Homöopathisches oder Ernährung die ich umstellen kann??

    Ich hatte selbst mal eine Zyste am Eierstock, die ganz von alleine wegging.

    Es muss doch irgendwas geben



    Ich muss sie sonst in den nächsten Wochen/ Monaten einschläfern lassen, wenn sie bald garnicht mehr aufstehen kann.


    Ich bin dankbar für jeden Tipp.