Beiträge von Wudds

    Richtig, das mit dem Cattle und Bordercollies habe ich verstanden und steht defintiv nicht zur Debatte für uns (auch der Pudel nicht - sorry ;))


    Was die sich ständig ändernden Angaben angeht, ist das hier natürlich auch ein Lernprozess. Wir sind uns einig, dass das anfangs definierte Pensum wohl zu viel ist und der Hund mehr Pausen braucht.


    Das ist doch der Vorteil eines Forums, dass wir diskutieren und sich andere Überzeugungen einstellen.


    Halten wir also fest, dass der Hund höchstes das halbe Maß (aber auch nicht weniger) an der ursprünglich definierten Belastung "abkönnen" muss und zusätzlich 2 Ruhetage am Stück möglich sind. Dazu kämen 1-2 Ggrößere Wanderurlaube.


    Muss es da dann noch der reine "Laufhund" sein?

    Es ging ja eher um eine gewisse Idealvorstellung. Welcher Hund erfüllt die Anforderungen am besten?

    Dass man beim Wandern auch den Hund berücksichtigt ist klar und diesen beispielsweise zwischendurch im See schwimmen lässt oder Apportierspiele spielt. Das Gleiche beim Joggen. Mit meinem früheren Hund habe ich immer auch kurze Pausen eingelegt und mit diesem gespielt.

    Aus dem Grund wollten wir ja auch einen Hund, der einen weniger ausgeprägten Jagd- oder Hüteinstinkt hat. Es geht also um den größten Break Even Point. Welcher Hund ist keine gemütliche Couchpotatoe, scheut keine längerer Bergtouren bei schlechtem Wetter, hält aber auch eine kleinere Stadtwohnung und weniger abwechslungsreiche Parkanlagen aus und mag punktuell auch mal ordentlich powern?

    Klar, wenn man das dann noch aufteilt, hat der Hund evtl. deutlich weniger Belastung.

    Wir sind natürlich erstmal davon ausgegangen, dass sich ein Hund bestmöglich in den Alltag integrieren lässt und bei möglichst vielen Aktivitäten, die einem wichtig sind, dabei sein kann.

    Scheinbar muss man da aber doch deutlichere Abstriche machen, wenn man einen normalen Familienhund haben möchte, was aber dann auch ok ist (sein muss)

    Wir sind beide auch noch recht jung (25 und 32) und kinderlos. Ich bin ein ITler mit Bürojob und benötige daher auch entsprechenden körperlichen Ausgleich. Meine Freundin ist im Studium und angehende Lehrerin. Wir haben also aktuell viel Zeit und auch den Bedarf an erhöhter Aktivität.

    Ok, versuche das einmal zu kronketisieren:


    • Joggen ~10km (5:15-5:30), 2xWoche
    • Radfahren ~30km, 2xWoche
    • Reiten ~10km, 2xWoche
    • Wandern ~10-20km, 2xWoche
    • Bergtouren bis 30km, bis 2000hm, 2xJahr
    • Normale Spaziergänge, täglich

    Ist kein "super" Sportprogramm, aber mehr als die Hunde, die wir als Familienhunde hatten, vertragen würden.


    Was genau spricht gegen einen Labrador (Show)?