Hauptsächlich Vorurteile. Beim Dalmatiner hört man oft, dass diese eher "hibbelig" sein und bei länger Zeit zu Hause auch mal unruhig werden und das Mobeliar Schaden nehmen könnte.
Beiträge von Wudds
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Ihr hattet ja bereits einen nicht unsportlichen Hund mit dem bereits viel "Sport" gemacht wurde. Wenn der auch dieses Programm hatte das mit dem neuen Hund geplant ist, also am WE viel anspruchsvolles wandern und unter der Woche Joggen, Radfahren und am Pferd mitlaufen, dann wird der neue Hund m.E. auch mit 4-5 Jahren "aufgebraucht/verschlissen/kaputt" sein, sodass er auf nichts mehr Lust hat bzw. körperlich und geistig total ausgelaugt ist, so ähnlich wie bei einem Burn out.
Ich persönlich finde das alles viel zu heftig, egal welche Rasse.
Das kam vielleicht etwas übertrieben rüber. Joggen würde ich vielleicht 1-2 mal die Woche mit Hund. Bei dem Pferd wäre er auch 1-2 pro Male Woche. Mittlere Wandertouren wären dann am WE dran.
Die wirklich großen Touren über mehrere Tage machen wir tatsächlich nur in unseren Jahresurlauben.
Ansonsten wären es tagsüber nur kürzere Gassirunden in der Stadt.
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Wandern ist ja nicht gleich wandern. Und auch die Berge unterscheiden sich gewaltig. Reden wir hier von 300 oder 500hm oder von 1000+hm. Ersteres kriegt eigentlich jeder gesunder, erwachsener Hund hin.
Wir reden auch über Touren über 2000m, wo man bei schmalen Pässen auch mal die Hände zum Steigen zur Hilfe nehmen muss.
Hier sehe ich, wie du sagtest, eben schon das Problem Stadtwohnung. Das Ganze ist natürlich eher klein und beengt und wenig abwechslungsreich. Punktuell kommt es dann aber zu größeren Belastungen durch unsere Aktivitäten mit größerer Reizaufnahme.
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Wie verhält sich denn der KHC in Bezug auf fremde Menschen oder Hunde?
Wie ich schrieb, hatten wir früher einen Bordercollie-Schäferhund-Mischling als Familienhund. Diesen habe ich als sehr skeptisch bis ablehnend gegenüber fremden Menschen/Tieren wahrgenommen. Für ein Pferd wäre der sicher auch nicht geeignet gewesen.
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Optik ist natürlich auch ein Faktor. Hauptsächlich haben wir nach Aktivitätsprofil und auch Gesundheit gesucht - wie gesagt, auch ein Hund, der mehrere Tage am Stück schwierige Bergtouren über 30km mitmacht ohne dass es im späteren Alter zu sehr an seine Gelenke geht. Was diesen Punkt angeht, wird ja oft von dem "schwereren" Showlinien Labrador abgeraten.
Was die Collie Rassen angeht, ist natürlich der Punkt Hütertrieb ein Problem. Außerdem sind die ja auch sehr besitzerorientiert. Da habt ihr natürlich recht.
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Hallo, was heißt denn "längere Zeit alleine"? Hunde sind sehr soziale Lebewesen, die nicht über einen längeren Zeitraum hinweg mehr als etwa 6 Stunden täglich alleinegelassen werden sollten.
Aktuell arbeite ich im Home Office - wäre also 24/7 zu Hause. Das ist natürlich kein Dauerzustand und nach Corona wäre wohl eher nur 1-2 Tage im HO. Meine Freundin arbeitet 3 Tage die Woche. Wir würden das natürlich so gestalten, dass dann soweit möglich einer von uns zu Hause ist. Es kann aber sein, dass er durchaus mal 1-2 Tage die Woche bis zu 6 Stunden alleine zu Hause verbringen müsste. (HuTa wäre möglich).
Einen Pudel würde wir für uns ausschließen. Interessant fände ich noch einen Australian Shephard oder Australian Cattledog.
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PS: Wir leben im Erdgeschoss und haben eine Terrasse mit Gartenabschnitt.
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Hallo Leute!
Meine Freundin und ich wollen uns gern einen Hund kaufen und haben den Labrador ins Auge gefasst.
Wir sind allerdings bzgl. der Frage "Arbeits vs Showlinie" nicht sicher. Man liest dort Unterschiedliches. Die Showlinie sei schwerfällig und gemütlich. Die Arbeitslinie dann wieder zu hibbelig. Dann heißt es wieder irgendwo, auch die Showhunde bräuchten 3-4 Stunden Bewegung am Tag.
Woher weiß man, für welches Aktivitätslevel es der richtige Hund ist?
Wir leben in der Stadt. Dementsprechend müsste das Tier auf kleinerem Wohnraum leben - außerdem aufrgrund der Berufstätigkeit auch längere Zeit alleine dort bleiben können. Der Hund soll aber uch als Begleiter fürs Joggen, Radfahren und als Reitbegleithund für meine Freundin genutzt werden können. Ausserdem gehen wir wandern. An den Wochenenden sind das Touren, die 4, 5 oder 6 Stunden dauern (bis 20-25km) Im Urlaub auch über mehrere Tage in den Bergen mit Steigungen. Überfordert das einen Showhund? Was ist mit den Gelenken bei schwierigen Bergwanderungen?
Wir hatten 14 Jahre einen Bordercollie-Schäferhund-Mix als Familienhund. Ich habe mit dem auch viel Sport gemacht. Allerdings wurde das mit zunehmenden Alter schwieriger. Mit ca. 4-5 Jahren hat man gemerkt, dass längere Laufrunden nichts mehr für ihn sind und er auch keine Lust mehr darauf hatte. Das möchte ich eigentlich vermeiden.Ist der Labrador überhaupt der richtige Hund?
Die Anforderungen kurz zusammengefasst:
- Sollte längere Zeit auch alleine über den Tag in einer Stadtwohnung aushalten können
- Er sollte sich für längere Läufe/Radtouren eignen
- Mit Pferden kein Problem haben/als Reitbegleithund eignen
- Kurzes Fell haben (meine Freunde ist leicht allergisch gegen Tierhaare. Sie hatte deshalb lange Zeit einen Cockerpoo)
- Er sollte sich für langere Wandertouren eigenen - auch im bergigen Terrain - eignen
- Witterung sollte ihn nicht zu stark beeinflussen (auch Regen, Wind, Schnee mögen)
- Mit Stadt kein Problem haben (viele Menschen, viele Hunde)
- Mittelgroß bis groß sein