Beiträge von Hyäne

    Wir hätten evtl. die Möglichkeit mit dem T3 Bus meiner Eltern ab April (Sainsonkennzeichen) mal ein paar Wochenenden wegzufahren.

    Voraussetzung ist dass ich es hinbekomme da ein rausnehmbares Bettgestell reinzubasteln, aber das bekomme ich noch irgendwie hin.

    Andere Arten von Einbauten/Umbauten sind strengstens verboten.


    Jetzt überlege ich echt fieberhaft wie man das mit der Sicherung vom Doggo machen kann.

    Anfangs dachte ich evtl. eine Box ausleihen und die mit Spanngurten hinten festmachen.

    Aaaaber, der Bus hat eine Trennwand drin. Und Box hinten im Laderaum (der bis dahin wahrscheinlich leider noch kein Fenster haben wird) und wir vorne find ich gar nicht gut. Da würde ich nicht mitbekommen wenn was ist, abgesehen davon dass sie das wahrscheinlich auch maximal Kacke finden würde. Was noch möglich wäre, sie vorne in den Fußraum mitzunehmen, aber da sträubt sich bei mir eigentlich alles dagegen. Sowas machen wir nur im absoluten Notfall. Der Beifahrersitz ist breit genug dass zwei schmale Personen dort sitzen können, hier wäre dann evtl. noch die Idee mit Decke und Anschnallgurt zu arbeiten. Aber so richtig dolle find ich die Lösung auch nicht.


    Hat vielleicht irgendwer noch eine Idee?

    Das ist doch das was ich meine. :denker:

    Der private Hundehalter muss natürlich erstmal haften. Sag ich ja gar nichts Anderes.

    Aaaaaber, kommt es dann eben zu einer Klage, dann gibts eine ganze Menge Faktoren die dafür sorgen könnten, dass diese Haftung gar nicht eintritt.

    Man muss da unterscheiden. Wird es im Gesetz auch (nachzulesen § 833 Satz 2 BGB).

    Bei privaten Tierhalter gilt immer die Gefaehrungshaftung. Im Einzelfall wird dann geschaut zu wieviel % der Halter haftet, usw.

    Das ist klar, aber ich wollte nicht stehenlassen dass ein Hundehalter immer automatisch haftet wenn der Hund einen Einbrecher beißt.

    Welche Faktoren wann, wie, wo und von wem dann noch dazu kommen lassen ja jeden Fall anders beurteilbar werden.

    Und wenn es dann zur Klage kommt, kommts auch nochmal ganz auf Auslegung, Beweise usw. usf. an.

    Soweit ich weiß stimmt das mit dem Einbrecher nicht so ganz wie es hier geschrieben wurde.
    Ist einfach fallabhängig. Ich kenne aus der Praxis auch durchaus Fälle in denen Hunde Einbrecher (oder unbefugt eingedrungene Personen) gebissen haben und der Halter nicht haften/zahlen musste (z.B. da "Berufsrisiko" als Einbrecher, Hund generell als Wachhund vorhanden wie auf landwirtschaftlichen Betrieben oder Firmengeländen üblich).

    Cupra hätte heute gerne frei gemacht und wäre gerne nicht mit zur Arbeit gefahren. Als ich sie heute morgen aus dem Garten gelassen habe damit sie ins Auto steigen kann, ist sie stattdessen zur Haustür und stand da ganz traurig herum. Normalerweise fliegt sie voller Begeisterung schon aus mehreren Kilometern Entfernung in den offenen Kofferraum.


    Für sie war das Wochenende echt anstregend.


    Sie hat ja derzeit generell ein Problem mit Frust/Ruhe. Und dann hab ich es gewagt am Samstag ein Sideboard und einen Kistenständer im Wohnzimmer aufzubauen. Sie war hin- und hergerissen zwischen dabei bleiben und gucken (und alles mal kurz anlecken) und im Flur/Schlafzimmer in Ruhe zu dösen. Zwischendurch hat sie sich selbst so nervös gemacht dass sie hechelnd und sabbernd einfach rumstand. Dann hab ich sie auf die Decke geschickt oder in den Flur. Wo sie dann auch immer für einige Minuten runtergefahren ist. Schließlich ging es dann auch dass sie im Flur blieb und sogar nicht permanent alles im Auge hatte. Als ich dann mit Akkuschrauber arbeiten musste war es aber vorbei bei ihr und ich musste die Tür schließen. Und trotz Fernseher und Akkuschrauber hab ich ihr Gequietsche gehört. Ich wollte eigentlich durchziehen, damit sie sowas aushalten lernt, mein Partner hatte aber irgendwann Mitleid mit ihr und ist mit ihr in den Garten.


    Gestern musste sie uns dann auf den Verkaufsoffenen begleiten, da sie sonst echt lange alleine geblieben wäre und das hat echt erstaunlich gut geklappt. Sie schnüffelt halt echt gerne und man muss sie dann oft mitziehen, weil sie sonst echt alle 2 Meter anhält, aber die Menschen waren ihr egal, außer sie kamen von hinten direkt auf uns zu, dann hat sie Versuche gestartet denjenigen anzuspringen (sie hat leider auch eine Frau angesprungen die meinte direkt - also wirklich fast mit Körperkontakt - hinter mir zu stehen, als ich an einem Schaufenster stand, Cupra extra zwischen der Wand und mir, die Frau fands aber süß. Ich eher nicht.) Als wir dann abseits standen und unsere Currywurst gegessen haben, hatte sie kurz einen kleinen Frustanfall, hat sich im Geschirr gewunden wie ein Aal und gejammert. Aber mit einem Stück Currywurst konnte ich sie überzeugen sich zusammenzureißen. Die anderen Hunde fand sie nicht wirklich interessant, bis auf den fixierschleichenden Border. Der in Zeitlupe an uns vorbeigeführt wurde. Ich habe Cupra noch versucht abzulenken, aber keine Chance, sie hat dann einen Staz nach vorne gemacht und gebellt, ließ sich dann von mir aber sofort zur Ordnung rufen. Der Border-Halter hat uns trotzdem mit einem wütenden "EEEH!" angebrüllt. Die Hunde hatten keinen Kontakt, da waren Meter dazwischen und fixierschleichen find ich jetzt auch nicht besser als bellen. Aber egal.


    Und was mich richtig aufgeregt hat: wie viele Menschen direkt vor dem Hund stehen bleiben, sich halb drüber beugen, sie anstarren und dann Lockgeräusche machen. Genauso als wir da standen und gegessen haben. Ich hatte die Leine kurz, mein Partner stand auf der Leine falls sie losspringen sollte. Wir standen abseits und den Hund vom Geschehen weg. Und trotzdem stehen plötzlich Leute hinter einem und quietschen, schmatzen, pfeiffen und starren den Hund an. Wtf? Das hab ich nicht mal als Kind gemacht und ich war total auf Hunde fixiert. Und Kleinsthunde die zwischen den Beinen der Menschen durchgeschossen kamen. Wieso? Keine hätte gelacht wenn mein Schäferhund quer durch dei Fußgängerzone durch die Beine der Leute auf einen anderen Hund zugeschossen wäre.


    Insgesamt fand sies aber glaub ich super da. Am Ende durfte sie im Stadtpark noch Enten gucken und Füße ins Wasser tauchen.

    Ich war sehr stolz. Es gab mal eine Zeit da ist sie wie ein Flummi jeden Menschen in Reichweite angesprungen. Hätte versucht zu jedem Hund zu kommen und wäre rennenden Kindern gerne nach. War gestern überhaupt kein Thema.

    Gestern Abend war sie dann platt. Und heute ist sie auch noch echt erschöpft.

    Mein Partner war lt. seiner Mutter auch so ein Kind wie deine Kleine Avocado . In Italien (sie waren da wohl früher sehr oft) wurde er als Kleinkind immer richtig abgefeiert, hat am Strand neue Freunde gefunden, Touris unterhalten, es gibt (angeblich) bestimmt hunderte Italiener die ihn mit auf ihren Kinderfotos haben. Er war gesprächig und hat gern Shows gespielt für sein "Publikum". Er hat wohl auch mit Fremden am Tisch gesessen, Eis gegessen und sowas. :hust:


    Ich habs als Kind einfach nur geliebt alles alleine zu machen, bin immer abgehauen (zum Leidwesen meiner Eltern konnte ich sehr früh schon laufen, GsD war ich zumindest für die Sensoren von Supermarkttüren einfach zu klein, so musste man mich zumindest immer nur IM Laden suchen), hab mich selbst beschäftigt, Aufmerksamkeit von anderen und gar Fremden mochte ich überhaupt nicht, dafür war ich ganz schlimm drauf wenn ich was nicht selbst hinbekommen habe und hab mich da wohl auch richtig reingesteigert.


    Ich bin echt gespannt wie unser Kind sein wird.


    Viele sagen uns jetzt voraus dass wir echt viel Spaß haben werden, wenn das Kind eine Mischung aus uns beiden wird.

    Und vorallem wenn es unseren IQ erhält.


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    Ich habe jetzt am Donnerstag den "großen Ultraschall" und habe im Mutterpass nachgelesen was damit gemeint ist und irgendwie bin ich jetzt total nervös und habe zwischendurch richtig Angst dass dann etwas gefunden wird was nicht so sein sollte. :verzweifelt:

    Aber bitte endlich das Geschlecht, das würden wir dann doch mal gerne wissen.


    Generell hab ich mich in letzter Zeit scheinbar auch überanstrengt und will mir irgendwie nicht so richtig eingestehen dass ich vielleicht nicht mehr so ganz kann wie ich will. Dabei bin ich erst in der 22ten Woche (oder 21ten? Ich verstehe das Gerechne irgendwie nicht) und will nicht schon anfangen schwanger zu sein. :skeptisch2:


    Aber leider hab ich echt Probleme mit den Füßen. Sie werden nicht dick, aber sie tun echt höllisch weh ab und zu, sind richtig rot und ich weiß nicht wovon das kommt. Manchmal einfach so, manchmal an anstregenden Tagen, manchmal nur vom Haushalt machen...

    Und Rückenschmerzen hab ich zwischendurch echt schlimm. So knapp überm Po. Das wird dann kurz immer schlimmer, sodass ich auch kaum laufen oder mich bewegen kann und dann wird es plötzlich wieder besser. :fear:

    Fiepsen im Auto wollte Fräulein auch anfangen. Aber das ist für mich wirklich absolutes NoGo! Wir hatten früher Hunde die im Auto richtige Konzerte von sich gegeben haben und ich bin da richtig allergisch gegen. Da hab ich mir echt die Zeit genommen und bin an tolle Orte gefahren (mein Elternhaus, Hundeplatz, der Wanderparkplatz, meine Arbeit) und saß teilweise auch mal bis zu 1 1/2 Stunden im Auto und es passierte erst was wenn sie still war. Ab und zu rutscht ihr noch ein Fieps raus (dieser eine Kreisverkehr z.B. an der Autobahnauffahrt, da wird sie ganz aufgeregt und steht auf, wenn wir den passiert haben ist wieder alles normal…) aber sobald sie droht bei Ankunft sich da reinzusteigern, dann warten wir sehr geduldig im Auto.

    In welchem Monat soll dein Baby kommen?

    Mitte Juli soll das kleine Wesen auf die Welt kommen.


    Danke für eure Antworten, dann schaue ich einfach mal was ich auf den Kinderbasaren (ist das die korrekte Mehrzahl?) so finden kann. Ich erwarte auch viel geschenktes Zeug, da ich gerade in der Familie und im Freundeskreis Leute habe die gerade nur darauf hinfiebern dass endlich mal ein Geschlecht konkret wird und sie schoppen gehen können. |)

    Jaaaa, aber Bellen das man abstellt, wird doch automatisch zum fiepsen

    Jaaaa, aber das Bellen find ich noch schlimmer als das Fiepsen.

    Also nicht das Bellen an sich, sondern Dauergebelle/-gekläffe.

    Da verkrafte ich es besser (aber nicht gut!) wenn sie das Bellen zwar lässt, dafür aber dann ein Fiep-, Heul-, Jammerkonzert für die nächsten 15 Minuten durchzieht statt durchzukläffen - damit kann sie sich nämlich ganz herrlich ins Nirvana ballern und es scheint so selbstbelohnend zu sein, dass sie teilweise ein richtiger Bell-Junkie sein kann.


    Aber dieses Gefiepse, obwohl gar nichts ist, das ist so schrecklich.