Sollte Babymädchen tatsächlich kein Geschwisterchen bekommen, werde ich ihr direkt beibringen auf „Bist du etwa ein Einzelkind?“ mit „Nein, ich bin Alleinerbin“ zu antworten.
Beiträge von Hyäne
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Wie lange hat’s bei euch nach dem ersten Kind gedauert bis ihr gefragt wurdet wann denn das zweite Kind geplant ist?
Babymädchen und ich haben uns endlich einigermaßen eingegroovt, auch wenn jeder Tag anders ist und ich manchmal echt verzweifle weil alles was vorher geklappt hat, plötzlich gar nicht mehr funktioniert…
Aber selbst schlechte Tage schaffen wir beide mittlerweile echt gut miteinander und nach einem gewaltigen Warnschuss für meinen Partner schafft er es mittlerweile auch dich selbst mehr einzubringen.
Babymädchen ist 10 Wochen alt und ich werde schon gefragt wann wir das zweite Kind wollen, X Jahre Abstand wäre ja toll und lauter solche Sprüche muss ich mir schon anhören. Versteht mich nicht falsch, bis auf die Verdauungsthematik bei ihr, ist sie ein super einfaches, sehr zufriedenes Baby. Lässt sich ablegen (bevorzugt das sogar oft), möchte beim Einschlafen so wenig begleitet werden wie möglich, einfach da sein und sie es wissen lassen reicht völlig, Kinderwagen liebt sie, tragen hasst sie, usw. Aber für mich persönlich sieht es derzeit eher danach aus dass ich gar kein zweites Kind möchte. Die Schwangerschaft war für mich gar nicht schön, die Geburt ein persönlicher Horror an der ich noch immer sehr zu knabbern habe und mir überlege professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, von den ersten Wochen nach der Geburt will ich gar nicht erst anfangen. Ich liebe unsere Tochter, aber alleine die Vorstellung irgendwann wenn sie älter ist und wir Stück für Stück einige Freiheiten wiederbekommen, alles wieder bei Null anzufangen mit einem zweiten Kind? Bei dem Gedanken wird mir schlecht. Ich habe selber einen Bruder mit dem ich sehr eng bin und mein Partner hat das selbe mit seinem Bruder, aber mir fallen tausend Gründe ein die gegen ein zweites Kind sprechen. Und dann kommt sofort „Ach, das ändert sich noch, warte mal ab… blablabla“
Ich bezweifle dass ich jemals ein zweites Kind möchte und mich nervt es so sehr dass alle davon ausgehen dass ich noch zu der Erkenntnis komme dass Babymädchen bloß kein Einzelkind sein darf. Weil Einzelkinder sind ja verwöhnt und haben nen Schaden usw.
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Danke euch!
Ich hab die BiGaia Tropfen jetzt mal geholt, Schaden kann’s wohl nicht. Lefax haben wir mit der neuen Milch weggelassen, aber ich überlege das auch wieder anzuwenden.
Wir versuchen es immer wieder mit dem Tragetuch, ich hatte die Hoffnung dass sie sich nur dran gewöhnen muss, aber sie hasst es. Ich kann sie noch so entspannt reinsetzen, sie fängt sofort an zu schreien und zu strampeln. Außer tragen (und das nur kurz, weil auch da strampelt sie irgendwann echt extrem) und Kinderwagen, mag sie gar nix.
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Hat hier irgendwer Erfahrungen mit BiGaia Tropfen gemacht?
Wir haben immernoch so große Probleme mit Bauchschmerzen und schlechten Stuhlgang. Es ist erst durch Aptamil Comfort besser geworden, aber jetzt wird es wieder schlimmer. Anfangs hatte die tatsächlich regelmäßig Stuhl, war fröhlich und hat (bis auf die abendlichen Schreiattacken oder einfach Überreizung) kaum geschrien. Jetzt ist es seit Tagen wieder richtig schlimm. Kaum ist sie ein paar Minuten wach, war gerade noch Frühling und aufgeweckt, beginnt sie wieder zu drücken wie verrückt, der ganze Kopf wird rot, sie zieht die Beine ganz extrem an. Alle Tricks helfen nicht.
Sie tut mir einfach nur leid und so langsam bin ich auch nervlich echt abgekratzt. Ich weiß dass sie dafür nichts kann.
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Babymädchen hatte jetzt zwei Tage in Folge Stuhlgang, von selber
Auch die Bauchschmerzen scheinen besser zu werden. Dafür haben wir jetzt allabendliche Schreiattacken
Meine Hebamme sagt das ist normal. So 6. Woche scheint das ein Ding zu sein. Das sind dann tatsächlich auch einfach Regulationsstörungen. Sie lässt sich dann durch nichts beruhigen und außer sie zu halten bis sie von selber einschläft, kann man da nix machen. Ich halte sie dann einfach und streichle sie und im passenden Moment gibts den Schnuller. Wenn sie dann halbwegs runterfährt muss ich sie allerdings sofort ablegen. Entweder Kinderwagen oder Beistellbett, sonst fängt sie wieder von vorne an.
Cupra findet das komisch. Sie kommt dann gucken ob das Baby ok ist, wenn’s länger dauert verzieht sie sich aber lieber aufs Sofa. Die Glückliche.
Wenn Babymädchen im Kinderwagen liegt muss man aber echt aufpassen mit Menschen und Cupra. Sie HASST es wenn sich jemand dem Kinderwagen nähert. Mittlerweile ist es ok wenn meine Eltern, die Schwiegereltern und mein Opa, sowie bestimmte Freunde das Baby nehmen, bei allen anderen ist es Eskalation.
Man muss nur aufpassen dass Cupra ihren „Bitte weiterstreicheln“-Move nicht bei Babymädchen macht. Wenn sie nämlich der Meinung ist Babymädchen soll sie bitte streicheln, dann patscht sie mit der Pfote
Ansonsten lernt sie oft auf dem harten Weg nicht vor den Kinderwagen zu laufen. Ich kann nicht zählen wie oft ich sie schon „überfahren“ habe.
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Hyäne bist du bei Insta? Wenn ja schau dir mal die Beiträge von Stillberatung Kaya zu "achtsam Flasche geben" an. Hat auch eine kurze Folge in ihrem Podcast Tittentalk dazu. Da kann man schon gut mit einwirken! Die Nahrung ist wohl tatsächlich häufig weniger das Problem sondern eher das "wie". Ansonsten kannst du ja über einen Wechsel der Nahrung nachdenken
Kannst du mir einen Link dazu per PN schicken? Ich finde die Beiträge dazu irgendwie nicht.
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Babymädchen hatte heute Nacht endlich Stuhlgang dass man sich mal über sowas freut
Die Konsistenz war dermaßen klebrig, fast wie Nutella. Kein Wunder dass das nicht gut rauskam.
Ich hoffe das pendelt sich jetzt zu regelmäßigem Stuhlgang ein, den sollten Flaschenkinder wohl haben wurde mir gesagt.
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Das hat tatsächlich letztens beim Stuhlgang geholfen. Ich hatte sie auf meinem Schoß in der Abhalteposition und nachdem einige Winde kamen, kam dann auch Stuhlgang. Jetzt zuletzt hat es leider nicht geklappt, ich probiere es aber regelmäßig.
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Ich war gestern bei einer Freundin die ein 6 Monate altes Baby hat und ihrer war anfangs viel mit Reizen überfordert. Für sie sieht das bei Babymädchen nicht nach Überreizung aus, sondern auch wie Schmerz/Krämpfe. Sie hat’s ja gestern live erlebt.
Wir hatten jetzt auch schon Nächte/Tage da habe ich gemerkt dass es einfach Überreizung ist und sie das gerade nur schlecht verarbeiten kann. Aber was sie die letzten Tage hat, ist ganz anders. Sie ist ganz normal vergnügt, schaut, interagiert mit der Umgebung usw. und plötzlich presst sie, der Kopf wird knallrot, sie presst mehrmals und schreit dann. Dann beginnt sie auch sofort die Beine wie irre an die Brust zu ziehen. Meine Hebamme ist auch von Bauchschmerzen überzeugt.
Und dann entsteht meiner Meinung nach einfach ein Teufelskreis momentan. Bauchschmerzen/Verstopfung = wenig Schlaf/unruhiger Schlaf = keine Verarbeitung des Alltags möglich = Überreizung.
Das neue Milchpulver scheint gewöhnungsbedürftig. Sie trinkt zwar, aber nicht so viel wie vorher. Dafür halt öfter, da schneller wieder Hunger. Es wird aber schon immer mehr getrunken.
Heute schläft sie tatsächlich echt viel. Selbst wenn sie dazwischen kurz wach ist, wird mal nicht geschrien.
Auch der Bauch fühlt sich anders an als die letzten Tage. Sie hat heute Nacht angefangen zu pupsen ohne dass wir die ganze Radfahren, massieren usw. Prozedur machen mussten. Also so ganz von selber.
Mein Bruder und ich mussten als Babys Spazialpulver bekommen, wegen Allergien. Wir schauen jetzt ob die Comfort Nahrung hilft, ansonsten müssen wir mal schauen ob sie da vielleicht nach mir kommt und wir auch Spezialnahrung brauchen.
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Muss mich mal auskotzen. Ich bin genervt. Am Dienstag war die U3 und ich habe beim Kinderarzt angesprochen dass Babymädchen nicht regelmäßig Stuhlgang hat, sich damit auch scheinbar echt schwer tut und auch Bauchschmerzen zu haben scheint. Das Thema versuchen meine Hebamme und ich schon länger in den Griff zu bekommen, aber es wird nur schlimmer. Egal mit wem ich darüber spreche, immer wird mir milde lächelnd erklärt dass es fälschlicherweise für Bauchschmerzen gehalten wird wenn Babys sich einfach noch nicht regulieren können. „3-Monats-Koliken“ sind einfach nur Regulationsstörungen. Sagte mir der Kinderarzt auch und ging nicht darauf ein dass ich mehrmals erklärte dass sie wirklich Bauchschmerzen hat!
Alles schön und gut und auch Babymädchen hat Tage an denen man merkt dass die überreizt ist und nicht zur Ruhe kommen kann. Aber sie hat eben trotzdem auch Bauchschmerzen und vermutlich auch Verstopfung! Aber niemand nimmt mich ernst. Jeder sagt mir „sind keine Bauchschmerzen, sind Regulationsstörungen“. Ich könnte echt an die Decke gehen.
Wir haben jetzt mit der Hebamme umgestellt auf Comfort Nahrung in der Hoffnung dass es hilft. Haben jetzt echt alles versucht, Lefax, Milchzucker, ewig lange Massagen, Radfahren, frische Luft, baden. Und es wurde nur schlimmer und schlimmer. Konnte nur Kot absetzen mit Zäpfchen. So soll es ja nicht sein.
Ich hoffe die neue Nahrung hilft ihr endlich…
Aber es macht mich so wütend dass mich niemand ernst nimmt. Mag sein dass es oft fälschlicherweise für Bauchschmerzen gehalten wird, obwohl die Babys einfach überreizt sind. Aber wenn ich doch sage dass sie tatsächlich Bauchschmerzen hat, wieso kann man mir dann nicht einfach glauben?