Gegen dem willen deiner ex frau und bei Problemen sogar beim Umgang mit den Kindern?
Richtig richtig doofe Idee.
Das ist ja das Kernproblem und deshalb hab ich das Wechselmodell ja jetzt abgehakt. Ich muss gestehen, dass für mich auch andere Faktoren da mit rein spielten. Deshalb bin ich ja hier rein gegangen mit meiner Frage bzgl. Bruno, damit er nicht zum Spielball wird. Also dass ich trotz der Umstände darauf schaue, was wirklich vernünftig ist. Trennungen/Scheidungen können ja in richtige Auseinandersetzungen enden. Bisher ging das eigentlich. Wenn ich aber höre, dass der Neue in dem kurz vor der Trennung gekauften Haus mietfrei wohnt, sie mir aber gleichzeitig erzählt, dass sie mir meinen Kindergeldanteil nicht auszahlen kann, weil sie es für das Haus braucht, dann wird´s für mich erstmal schwierig, die Dinge getrennt zu betrachten und die Unbereitschaft zum Versuch mit Bruno nicht als Gemeinheit zu interpretieren. Aber ja: ist ne doofe Idee, wenn man daran interessiert ist, dass es allen gut geht. Dass der Hund mich nicht (mehr) vermisst, ist in sofern ein kleiner Trost, dass er nicht leidet. Aber man kann sich als Hundemensch sicher vorstellen, dass der Gedanke an einen anderen Hund kein geeigneter Ersatz ist. Deshalb kann ich den Gedanken, ihn ganz zu mir zu nehmen, noch nicht richtig loslassen.