Beiträge von Feuermohn

    Als ganz frische und ahnungslose Gartenbesitzerin geselle ich mich hier mal zu :winken:


    Wir sind vor 2 Monaten in unser Haus gezogen, Baujahr 1959 und der Garten war früher Ackerland. Erst vor ein paar Tagen haben wir eine Himbeere ausgemacht, wir entdecken hier immer noch neue Pflanzen, die wir bisher übersehen haben. Alleine an Essbarem gibt es 3 Kirschbäume (Sauer und Süß), 2 Pflaumen, 2 Äpfel, Stachelbeere, Himbeere, Johannisbeere, Wein, Schlehen. Die Brombeeren haben wir beseitigt.


    Ich zeige euch mal ein paar Bilder und am Ende könnte ich Tipps gebrauchen :sweet:


    Der Schuppen bzw. ehemaliger Schweinestall. Hier klettert eine Clematis, die leider ohne Anleitung in den Stall gewachsen ist. Ich habe ihr jetzt geholfen und hoffe, dass sie sich außen ausbreitet.

    Die Türen will ich unbedingt neu machen und dunkelgrün streichen:


    Der Durchganz zwischen Veranda und Schuppen wuchert gerade zu, da werde ich im Herbst zurückschneiden müssen. Ich finde den Flieder so hübsch und daneben ist irgendein Jasmin, sagt meine App:


    An der alten Einfahrt entlang wuchert es auch, Name vergessen und Schlehen:


    Hinterm Schuppen ein alter, knorriger Apfelbaum, Johannisbeere, Flieder, ein kleines Beet, in dem bisher nur Radieschen kommen:


    Riesige Thujas und unser nächstes Projekt: Der Zaun ist nur in der Erde befestigt und fällt öfter um. Der wird jetzt einbetoniert und dann werden die Randbereiche vom Unkraut befreit, mit Rasenkantensteinen abgegrenzt und die Lücken zwischen den Büschen mit Bodendeckern aufgefüllt:


    Hier 3 der 4 großen Bäume, Stachelbeere und Rhododendron in voller Blüte:



    Und dann gibt es "die Ecke". Das war komplett überwuchert von Brombeeren und voll mit Bauschutt, Unmengen an Holz und einfach nicht begehbar. In unserer Naivität dachten wir, hier Gemüse anbauen zu können, da ist aber alles voller Wurzeln von den Bäumen.

    Außerdem vollschattig und trocken. Haben da jetzt erstmal den Kompost hin versetzt, der quasi mittig im Garten stand.


    Ich sammle gerade Ideen für diese Ecke. Vielleicht habt ihr da Gedanken zu?

    - Sandarium, Insektenhotels, Nistkästen

    - Totholz verteilen, davon haben wir reichlich

    - ein Gewächshaus ist leider gerade finanziell nicht drin

    - Pilze in Holz und/oder Stroh züchten interessiert mich sehr

    - oder kann hier doch irgendwas wachsen, wenn wir Erde aufschütten btw. etwas wie Hochbeete bauen?


    Zierpflanzen haben wir mehr als genug, daher würde ich da hinten gerne entweder Essbares pflanzen, und/oder einen Rückzugsort für Tiere schaffen.

    Ich habe eine Vogel-(und Katzen-)Frage und bin hier hoffentlich richtig.


    Wir ziehen demnächst um und haben dann einen sehr langen, schmalen und überdachten Balkon. Eigentlich wollen wir den komplett mit Katzennetz schließen, damit unsere beiden gefahrlos draußen sein können.


    Nun haben wir aber gesagt bekommen, dass über der Balkontür jedes Jahr Amseln nisten. Da ist auch tatsächlich noch ein Nest.

    Was machen wir denn nun? Gibt es da irgendeine Möglichkeit, den Vögelchen ihren vertrauten Nistplatz nicht zu nehmen?

    Selbst wenn wir ein Dreieck oben zur Tür frei lassen, verfliegen die sich doch sicher auf dem sonst eingenetzten Balkon, oder? Und die Jungtiere, die finden da nicht raus, oder? Mit den Katzen müssten wir natürlich auch aufpassen.

    Lieber so zumachen, dass die Amseln nächstes Jahr keinen Zugang finden? Auch wenn ich das sehr schade finde.

    Wir sind uns auch nicht sicher, ob der Chip wirkt bzw. überhaupt gesetzt wurde.

    Es gab laut TÄ früher öfter Fälle von nicht wirkenden Chips. Jedenfalls ist es weiterhin so, dass der Hersteller im Zweifelsfall den Bluttest auf den Testosteronwert und ggf. auch einen neuen Chip bezahlt.

    Wir haben demnächst einen Termin zur Blutabnahme...

    Hach, ich bin so stolz auf meinen Hund :herzen1:

    Er ist NICHT zum fremden Hund am Zaun des Hundeplatzes gelaufen. Auch nicht zu seiner Freundin, als er sie entdeckt hat.

    Er ist auch NICHT an den Speck auf dem Boden im Slalom gegangen.


    Vor dem dritten Durchlauf des RO-Parcours haben wir extra eine läufige Hündin durch den Parcour geschickt, muss man ja üben.

    Jaa, leider lief beim Starten auch noch ein Kaninchen über den Platz. Aber: Nicht durchgestartet :bindafür:

    Die Duftspur hat ihn gar nicht interessiert, Speck war eh schon uninteressant und dann bellten irgendwo auch noch Hunde, das hat ihn kurz irritiert.

    Aber er ist so toll mitgelaufen und blieb konzentriert. So toll hatte ich das gar nicht erwartet.


    Danach konnten wir angeleint auch noch zusammen Gassi gehen und er war gut kontrollierbar mit der Hündin.

    Hach :cuinlove:

    Hat schon mal jemand davon gehört, dass die Hoden nicht schrumpfen, obwohl der Chip wirkt? Hat mir heute jemand erzählt, die ihren Hund immer wieder chippt.


    Cosmo wurde vor über 8 Wochen gechippt und ich habe heute einen Termin vereinbart, um den Testosteronwert bestimmen zu lassen. Der Hoden (Kryptorchid) ist unverändert recht groß, kein gesteigerter Appetit. Es gab auch keine Erstverschlimmerung in irgendeiner Art.

    Wenn ich so darüber nachdenke, hat er schon länger kein Pipi mehr aufgeschleckt, das wäre aber auch die einzige Veränderung.

    Ich war davon ausgegangen, deutlich zu merken, wenn er kastriert ist, schon alleine an der Hodengröße. Kann es echt sein, dass der Chip wirkt und sich trotzdem rein gar nichts verändert??

    Hallo @Feuermohn,

    magst du berichten, ob ihr inzwischen endlich schlauer seid? Ich wünsche euch jedenfalls sehr, dass sich inzwischen geklärt hat, was mit eurem Wuschel los ist.

    Wir sind aktuell in einer ganz ähnlichen Lage und haben beim Tierarzt nun auch auf den ACTH-Test gedrängt. Ich bin sehr gespannt, was die Ergebnisse sagen.

    Tut mir leid, dass euer Hund auch so leidet :verzweifelt:

    Leider sind wir kaum weitergekommen und ich kann dir nicht helfen.


    Falls es noch wen interessiert:


    Wir hatten den ACTH-Test gemacht, kein Addison. Ein Allergietest sagte aus, dass Milben kein Problem sind, nur 3 Pflanzenarten, die im Frühjahr blühen.

    Als wir ihm ausschließlich gekochtes Pferdefleisch gaben, hatte er 14 Tage lang Tag und Nacht flüssigen Durchfall...

    Blutwerte waren wieder alle gut, großes Schilddrüsenprofil brachte keine Erkenntnisse.

    Den Bauch haben wir nicht mehr geschallt, denn er hat mittlerweile solche Angst vorm Tierarzt, dass er dafür sediert werden müsste.


    Tatsächlich ist der Durchfall fast weg, seit er einige Monate Cortison bekam. Bei Aufregung, falschem (Menschen-)futter oder wie aktuell Trinken aus einem Bach hat er aber gleich wieder tagelang Durchfall.


    Er wiegt inzwischen 30kg, ist aber so dünn, dass wir schon auf der Straße angesprochen werden :tropf:

    Er frisst einfach nicht genug. In unserer Verzweiflung haben wir ihn vor 4 Wochen chippen lassen, Kastraten sollen ja oft verfressen sein. Dann könnten wir wenigstens nochmal am Futter schrauben, denn derzeit sind wir froh über alles, was er zu sich nimmt. Meine Schränke sind besser ausgestattet als manch Tierfutterladen, Auswahl haben wir genug. Auf der anderen Seite hat er konstant wunde Stellen vom Kratzen, das kann ja nicht einfach für immer so bleiben.

    Leider merke ich noch keinerlei Veränderung durch den Chip.


    So viel zum aktuellen Stand. Schon lustig, auf dem Papier ist er absolut kerngesund...

    Ich kann absolut nachfühlen, wie es dir bezüglich der Tabletten geht. Man will ja keinen kranken Hund, aber etwas stimmt nicht und man findet es einfach nicht. Dann setzt man Hoffnung in etwas und es hilft wieder nicht.

    Wir sind mittlerweile bestimmt bei 1200 Euro nur für Diagnostik, aber dieser Hund ist laut Tierärzten kerngesund...

    Aber es freut mich, dass ihr da euren Weg mit dem Kochen gefunden habt :smile: