Beiträge von Feuermohn

    Fährten im Sinne von "mehr als Leckerchen verstecken" xD

    Im Ernst, ich bin da wirklich noch nicht sehr belesen, Cosmo wurde während Corona geboren, daher war sowas unter Anleitung bisher nie so richtig machbar...


    Ich habe da keine großen Ambitionen, ich will einfach nur gezielter etwas mit Cosmo machen, woran beide Spaß haben. Aber natürlich auch keinen Mist einbauen, der uns das erschwert.

    Vielleicht stelle ich mir das auch falsch vor, und es gibt nur ganz oder gar nicht?


    Wir können Leckerchen gar nicht mehr genug verstecken, er geht unsere Schritte nach, sucht Baumstämme ab, buddelt aus. Wir brauchen mehr! :nicken:

    Wir sind auch noch da :sweet:


    Cosmo ist jetzt 11 Monate alt und in letzter Zeit merke ich, dass er erwachsener wird. Er wirkt einfach beherrschter und kooperativer. So macht der Alltag schon deutlich mehr Spaß.


    Hoffentlich können wir nach der Brut- und Setzzeit auch das Thema echter Freilauf wieder entspannter angehen.

    Ich würde so gerne ein gemeinsames Hobby mit dem Tierchen anfangen, aber die Hundeschulen in NRW haben weiterhin komplett geschlossen.


    Ich denke da in die Richtung Fährten, Cosmo liiiiebt Nasenarbeit schon immer.


    Wie wichtig ist denn der kleinschrittige Aufbau nach Anleitung, wenn es just for fun bzw. evtl demnächst als Hobbykurs in einer HuSchu sein soll? Habe es vorhin im Dunkeln mal schnell ausprobiert und Cosmo ging die kleine Fährte konzentriert und zielgerichtet ab, mit Leckerchen natürlich.


    Kann man da viel falsch machen, wenn man einfach loslegt?

    Ich melde mich hier auch mal wieder zu Wort.


    Immerhin hatten wir seit dem ersten Spaziergang mit Schaefchen und Jumi keinen lautstarken Ausraster mehr. :bindafür:


    Wobei ich mich frage, ob das allein wirklich ein Erfolg ist. Klar ist man froh, wenn der Hund nicht brüllend in der Leine steht, aber ist die noch vorhandene Aufregung wohl wirklich weniger oder nur weniger auffällig? Kann man das quasi in Erregungslevel einteilen?

    Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir vor lauter Baustellen die kleinen Erfolge kaum noch wahrnehmen. Die ersten Monate hat Cosmo so viel Neues gelernt und wir hatten jeden Tag Erfolgserlebnisse.


    Jetzt arbeitet man am Feinschliff und will nicht nur Gehorsam, sondern echte Akzeptanz und das möglichst ohne unterdrückte Aufregung... Das dauert deutlich länger, als einem Welpen Sitz beizubringen.


    Ich glaube, wir haben auch sehr hohe Ansprüche und erwarten aufgrund mangelnder Erfahrung oft zu viel.

    Aktuell arbeiten wir daran, dass unsere Katze bitte nicht kaputt geschmust wird, vom Balkon bellen doof für die Nachbarn, Autofahren gar nicht so schlimm ist und abgeduscht werden auch nicht...


    Tägliches Rückruftraining an der Schleppleine, Umorientierung und allgemein Blicke belohnen. Leinenführigkeit und Fußgehen klappen meistens ganz gut, machen wir aber auch täglich.


    Wir sind schon immer noch glücklich, Cosmo zu haben und haben auch weiterhin viel Spaß zusammen, auch am Training. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es SO viele Themen geben wird, an denen parallel gearbeitet werden muss und es so selten vorkommt, dass man die gemeinsame Zeit einfach mal nur genießen kann.


    ...Und dann kommt man mit dem schmutzigen Hund von der Abendrunde rein, lässt die Leine los und erwartet, dass er sich WIE IMMER brav im Flur hinsetzt und ableinen und abtrocknen lässt, hat er ja längst verinnerlicht! Und der Hund sprintet samt Leine los ins Wohnzimmer und springt auf die Couch... Pubertät lässt grüßen!? :ugly:

    Glotzen, Ducken und sich platt auf den Boden legen praktiziert Cosmo allerdings auch gerne selber.

    Wir lassen es zwar nicht zu, aber versuchen tut er es schon öfter.


    Wobei wir heute zufällig einen weißen Schäferhundrüden getroffen haben, den Cosmo vor 2 Monaten schon mal getroffen hat.

    Cosmo macht sich platt (konnte ihn so schnell nicht hochzerren...), der andere kommt geduckt lauernd auf uns zu. Ich ruf noch, dass das nicht gut aussieht, aber Herrchen sagte, das täte der immer :skeptisch:

    Und dann gabs ne herzliche Begrüßung wie unter Geschwistern und man war ein Herz und eine Seele. So viel zum Ausrasten beim angestarrt werden :ka:


    Danach sind wir noch eine Weile angeleint zusammen gegangen, was super lief. Ich glaube, Leinengassi kann Cosmo echt gut, hätte ich nie gedacht.


    Wäre es vielleicht eine Idee, mit Hunden, die Cosmo kacke findet, mal parallel zu laufen? Ohne Kontakt und nur wenn es zu verantworten ist natürlich.

    Wir waren heute morgen schon eine schöne Leinenrunde mit Feuermohn und ihrem weißen Schäfi bei uns auf der Halde.


    Ich finde der junge Bursche hat das wirklich gut gemacht und nach anfänglicher Aufregung konnten wir hinterher schön rumschlendern, und gegenseitig „überholen“ bzw. aneinander vorbeigehen und auch mal ein Stück nebeneinander her laufen.


    Das können wir so gern nochmal wiederholen :gut:

    Ja, es war wirklich schön! Wir sind immer noch ganz begeistert, WIE gut das geklappt hat :herzen1:

    Danke nochmal, dass du das einfach so mit uns gemacht hast - trotz der Erwartung, dass es sehr viel anstrengender wird :D


    Immerhin hat Cosmo bei den Aussies (?) kurz vor dem Parkplatz dann doch noch gezeigt, wovon ich gesprochen hatte...


    Wir sind auch für eine Wiederholung! :sweet:

    Wie sehen denn die Probleme aus? Du schreibst er geht nach vorn?! Beißt er? Pöbelt er? Weißt du was der Auslöser ist?

    Das Ganze fing so an, dass er nur zu Hunden hinzog. Er mag Hunde auch grundsätzlich, wenn sie freundlich sind. Daraus wird sicher schnell Frust entstanden sein, woraus schnell in die Leine schmeißen und bellen wurde.

    Leider haben wir auch Sachen durchgehen lassen wie das Hinlegen bei Hundesichtung. Das wissen wir heute dank euch immerhin besser.


    Beißen nicht, er hatte zwar auch keine Gelegenheit, aber das würde er sich - denke ich - dann doch nicht trauen.

    Pöbeln definitiv, zumindest wenn das Gegenüber auch nicht entspannt ist.

    Ist gar nicht so einfach zu erklären, weil wir auch nicht immer den anderen Hund beobachten können, sondern möglichst cool dran vorbei wollen und uns auf 30kg Hund, die nach vorne schießen, gefasst machen...

    Einen Auslöser gab es so nicht, es ist nie etwas Großartiges passiert.


    Vor 2 Wochen hat er sich durch die nasse Schleppleine losgerissen und ist knurrend auf den anderen Hund gestürmt, bevor wir ihn aufhalten konnten. Das war das bisher Heftigste und hat uns wirklich geschockt.


    Vorhin hatten wir etliche Begegnungen, die allesamt gut verliefen. Aufgeregt, ja, aber still und ohne Ziehen.


    Und probiert haben wir seit Mai alles und nichts so richtig. Locken, Ablenken, Schimpfen, Fußgehen.

    Der aktuelle Plan ist nach Möglichkeit ausweichen, sitzen und gucken, das klappt ganz gut. Vorhin ging aber auch aneinander vorbei gehen ohne alles oben Genannte.


    Ich denke, wir brauchen da wen, der sich die Situationen anschaut und uns erklärt, wann wir uns am besten wie verhalten sollten.

    Hallo zusammen!



    Ich reihe uns hier auch mal ein, nachdem ich hier schon sehr viel still gelesen habe. Okay, ich gebs zu, ich habe in dem Thread alle 882 Seiten nachgelesen. :pfeif:


    Leider fehlt mir der Austausch mit gleichgesinnten Hundehaltern und auf die Art konnte ich schon viel Neues lernen. Also erst einmal Danke, dass ihr eure Erfahrungen so bereitwillig teilt, das hat mir schon oft geholfen!



    Bei uns wohnt seit Ende April Cosmo, ein jetzt knapp 10 Monate alter weißer Schweizer Schäferhund, er ist unser erster Hund.


    Im Allgemeinen ist er im Alltag wirklich unkompliziert und entspannt. Leider haben wir seit Monaten immer größere Probleme mit Hundebegegnungen an der Leine, mittlerweile geht er leider manchmal nach vorne, was bei seinen 30kg nicht ohne ist.



    Wir haben eigentlich keine Hundekontakte für ihn, was die Sache natürlich erschwert. Auch die mittlerweile vierte Hundeschule bringt uns nicht wirklich weiter.


    Sollte jemand im Umkreis Bergkamen (bei Dortmund) Tipps für gute Trainer haben, gerne her damit!


    Auch freuen würden wir uns über nette Kontakte. Wir sind da für alles offen, Leinengassi, Training im Anwesenheit des anderen Hundes... Lediglich ein Hund mit ähnlichem Problem wäre wahrscheinlich kontraproduktiv.


    Hier kommen ja einige aus dem Ruhrgebiet, vielleicht hat jemand Lust, sich mal zu treffen? :sweet:



    So oder so, ich freue mich jetzt dabei sein zu können und mich mit netten Leuten auszutauschen!



    Liebe Grüße


    Carla


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