Hier noch eine Stimme GEGEN den weißen Schäferhund
Unserer ist nicht so eine Vollkatastrophe, wie hier oft beschrieben wird, aber weit entfernt von gesund und unkompliziert. Und ich möchte behaupten, dass wir überdurchschnittlich motiviert und informiert sind.
Hundebegegnungen sind ein Riesenthema, Menschen zum Glück nicht. Den Jagdtrieb haben wir weiterhin nicht so unter Kontrolle, dass er ableinbar wäre.
Demnächst kommt mal wieder ein neuer Trainer, uns gehen die Ideen aus... Futter nimmt er nicht, Beutetrieb ist nicht sehr ausgeprägt. Maßregeln geht nicht, der ist rasseuntypisch nicht zu beeindrucken.
Habe manchmal das Gefühl, einen schlechtgeratenen, halben DSH bekommen zu haben.
Durchfall seit Welpenalter, seit Eintritt in die Pubertät frisst er kaum noch. Seit einem Jahr kratzt er sich wund, ist aber auf dem Papier kerngesund. Ausschlussdiät führt zum Abmagern, weil er es schlicht nicht frisst.
Hodenhochstand gabs gratis - vom Züchter, nicht vom operierenden Tierarzt.
Entspannt in Anwesenheit anderer Hunde irgendwo sitzen? Unmöglich.
Immerhin bellt er nur Hunde an, alles andere wird mit Dauerfiepen kommentiert, auch jegliches Warten.
Und ja, seine Mutter und Oma sind MEGA, gesund und entspannt. Und ja, VDH, lange informiert und ein Jahr auf den Welpen gewartet.
Vielleicht sind wir auch einfach komplett unfähig, aber das weiß ja kein Ersthundehalter vorher
Ich liebe auch Schäferhunde und hätte mir gewünscht, einen weißen zu bekommen, der so ist wie angepriesen. Aber ich fürchte, diese Rasse ist kaputt