Beiträge von Feuermohn

Zitat von Runa-S

TÜV prüft glaube ich auch nur Ladungssicherung im Bezug auf Tiertransporte.

Welches Geschirr nimmst du den jetzt zum anschnallen?

Das normale AnnyX bisher

Ist noch recht neu, dass ich mit ihm fahre, bisher war es immer der SUV. Ich schaue mir mal deine Empfehlung an!

Zitat von Runa-S

Kann er nicht weiterhin angeschnallt im Auto fahren.

Und frei im Auto warten bis er dran ist, Evtl noch getrennt durch ein Netz so das er noch nach vorne klettern kann beim Warten?

Manchmal kann es so einfach sein! Klar, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Hinten Gitter, vorne Netz und der Gurt kann beim Warten ab. Danke!

Alternativ wäre Rückbank ausbauen auch eine Option, allerdings plus Box nicht die Günstigste.

Ich habe einen TÜV-geprüften Anschnaller von Kleinmetall. Das Geschirr dazu passte hinten und vorne nicht und lässt sich unfassbar schwierig an- und ausziehen. Das funktionierte für uns leider nicht.

Hallo ihr Lieben,

bisher schnalle ich Cosmo auf der Rückbank an, das ist beim Fahren kein Problem und er springt sogar gerne in mein Auto. Im Kofferraum des SUVs meines Mannes ist er dagegen gar nicht gerne.

Da ich nun aber aktiv im Hundesport bin und Cosmo da auch zeitweise im Auto warten muss, ist der Anschnaller nicht mehr tragbar. Gestern hat er sich den Gurt mehrfach ums Bein gewickelt und irgendwie auf den Beifahrersitz gewurschtelt. Das hätte böse enden können, hätte er sich umbemerkt stranguliert

Eine Box passt nicht in den Kofferraum meines Ibizas. Selbst mit Trenngitter wäre es wahrscheinlich zu eng.

Also fällt mir nur eine Box für die Rückbank ein. Ist das sicher genug? Da gibt es bestimmt nur Plastikboxen oder Sonderanfertigungen, oder? Kann man das festzurren?

Vielleicht hat hier ja jemand Tipps, wie ich das am besten und sichersten löse

Hat denn noch jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht?

Meine Geschichte dazu ist derzeit noch halbgar, weil wir immer noch Ursachenforschung betreiben, dafür aber auch ganz aktuell:

Weißer Schäferhund, 1,5 Jahre, frisst seit 9 Monaten schlecht, Durchfälle, untergewichtig.

Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Kotprofil und Blutwerte in Ordnung, Versacht auf Futtermittelunverträglichkeit. (ASD startet diese Woche)

Uns wurde VSL#3 vom Tierarzt gegeben, über Nebenwirkungen lässt sich nirgends etwas finden.

Abends vor der Fressen mit Quark oder Frischkäse verabreicht (war bisher kein Problem) und ab dem ersten Abend wurde das Fressen und Trinken extrem reduziert. Nach einigen Tagen kam blutiges Erbrechen und Durchfall dazu, also ab zum Tierarzt. Dort kam er sofort mit verhärtetem Bauch an die Infusion, um ihn wieder aufzupäppeln, dazu Antibiotika wegen der Gastritis.

Seit wir das VSL3 nicht mehr geben, frisst er wieder (für seine Verhältnisse) normal.

Der Verdacht liegt also nahe, dass dieses Medikament hier dramatische Auswirkungen hatte. Ich werde so etwas nicht mehr "einfach so" geben, nur weil man nur Positives darüber hört

Bactisel hatte er übrigens vertragen, aber es hatte keine Wirkung.

Wie gesagt, hier können auch andere, noch unbekannte Faktoren mit reinspielen, aber damit hatten wir trotzdem nicht gerechnet.

Heute mal ein erstes Update von uns:

Es lief letzte Woche schon deutlich besser, wir haben Lob bekommen, dass Cosmo so gut mitgemacht hat. Vielleicht hat es auch geholfen, am Anfang ein paar Minuten am Rand zu üben, als die vorherige Gruppe noch trainiert hat.

Trotzdem habe ich mich anderweitig umgesehen und im ersten HSV ändert sich der Termin für das Basistraining nun eh so, dass ich nicht mehr kann.

Ich durfte am Freitag ein kleines RO-Einzeltraining in einem anderen Verein machen und habe mich sehr wohl gefühlt. Nicht nur, dass man begeistert war, was Cosmo schon alles kann, es waren auch alle sehr nett. Ich kenne dort schon mehr Namen, als nach 3 Monaten im ersten Verein...

Ich darf sogar direkt im RO mitmachen

Parallel gehe ich aber auch zum Basiskurs, der war heute. Klar, Cosmo hat da das gleiche Problem und auch wieder verstärkt, er hat extrem viel geschnüffelt und war abgelenkt. War ja alles neu und um die 10 Hunde da. Der Trainer hat mich aber zur Seite genommen und mir wirklich gute Tipps gegeben. Ich darf und soll so trainieren, wie es für uns funktioniert, also mit genug Abstand.

Ich fühle mich nach heute viel besser, als sonst nach dem Basiskurs

So, ich bin jetzt also drei Mal die Woche dort auf dem Hundeplatz. Was habe ich mir denn da eingebrockt

Quatsch, ich freu mich und bin ganz optimistisch, dass wir dort besser aufgehoben sind und das noch richtig gut wird.

Ich habe mir jetzt ein paar Tage Zeit gegeben, alles sacken zu lassen. Und gestern habe ich das Training ausfallen lassen, tat auch mal gut.

Ich werde die Trainer fragen, ob wir auf Abstand teilnehmen dürfen und vielleicht auch vorzeitig gehen. Wenn nicht, bin ich raus. Sollen sie ihr Geld behalten, das ich vorgestreckt habe.

Parallel habe ich den Polizeihundeverein hier angeschrieben, der wurde mir von der Züchterin empfohlen, die selbst (woanders) Obi macht.

Die sind noch im Umzug, ich soll mich in drei Wochen wieder melden. Da wäre RO allerdings morgens, also nicht machbar für mich.

Richtiges Obi ist mir zu frickelig und Cosmo nach derzeitigem Stand wahrscheinlich auch nicht der richtige Hund.

Agi finde ich für Schäferhunde nicht so optimal und ansonsten machen die und auch alle SVs in der Umgebung nur IGP. Eventuell würde ich im anderen Verein dann nur Basis machen, aber derzeit hilft uns das ja auch schon, auch für den Alltag.

THS kann ich leider nicht leisten, hier ist nämlich der Schäferhund gesund und Frauchen hat die HD

Hoopers könnte ich mir vorstellen, da müsste ich aber wieder ganz woanders schauen und ich könnte privat nicht trainieren mit Schleppleine.

Das Heelwork-Buch habe ich übrigens, wenn auch ab einem gewissen Punkt nur noch überflogen. Bringt mir ja nichts, wenn ich das monatelang kleinschrittig aufbauen möchte und samstags den Hund mit "Fuß, Fuß, Fuß!" über den Platz zerren muss.

Im Endeffekt habe ich keine Ambitionen, irgendwelche Titel abzuräumen. Cosmo braucht aber eh mehr als stumpfes Gassi - und ich auch - und da wollte ich gerne gezielt etwas mit ihm machen, unter Anleitung. Um ein besseres Team zu werden und gemeinsam Spaß zu haben. RO passt da ganz gut, aber ich fürchte, das wird nicht klappen bei den Vereinen. Vielleicht sollte ich mir Dinge wie Maintrailing anschauen, da steht man wenigstens nicht als Gruppe im Kreis und macht stumpfe Übungen

Wir hatten gerade einen einfach schönen Spaziergang.

Gerade aus dem Haus, kommt ein JRT an Flexi um die Ecke. Ich meine, er hat sogar etwas gebellt. Cosmo ist aufgeregt aber kontrollierbar mit mir daran vorbei. Im Wäldchen sprang ein Reh vor uns auf und auch das war aufregend, aber Cosmo ist nur durch verbale Steuerung stehen geblieben und dann weiter in die andere Richtung gegangen.

War unterwegs so schön ansprechbar, dass wir uns sogar mal wieder getraut haben, die Schlepp zeitweise loszulassen.

Dann ist er sogar in den Bach gegangen, bis zum Rücken! Wasser ist neuerdings nicht mehr Lava, das freut mich sehr.

Und dann haben wir sogar noch zwei Hunde auf einmal passieren können, mit Käsehilfe. Sein Schleichen konnte ich verbal abbrechen und er hat stattdessen mich angeschaut. Gab dann sehr viel Käse

Ich muss solche Tage öfter mal festhalten, schlechte Tage gibt es oft genug, da kann man sich besser an solche wie heute erinnern

Nur kurz zur besseren Verständigung, ich hab gerade nicht so viel Zeit zum Schreiben: Cosmo kann Sitz, Platz und Steh sogar auf Distanz. Steh haben wir vor 6 Wochen neu eingeführt und er kann es schon aus jeder Position. Platz bauen wir auch neu auf mit Down, damit er bei diesem Kommando gerade liegen bleibt.

Die konkreten UO-Dinge wollte ich nur bisher nicht in Eigenregie machen, damit es sauber aufgebaut wird. Heißt er läuft im Alltag im Ran, aber nicht im Sportfuß, und einen Vorsitz kannte er nicht.

Der kann durchaus schon was

Zitat von Schaefchen2310

Ich war nicht dabei in eurem Training und möchte da deshalb auch nicht explizit etwas zu sagen aber meine Erfahrung, die ich mit beiden Trainerinnen gemacht habe sind durchweg positiv und haben uns sehr viel gebracht.

Ich hatte bewusst nicht geschrieben, dass du mir diese Hundeschule empfohlen hattest, weil ich dir gar keinen Vorwurf mache. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass in Gruppen- und Einzelstunden unterschiedlich gearbeitet wird.

UNS wurde aber nun mal Obiges gesagt. Und auch, dass ich ihn ohne Training in die Box sperren soll, bis er hysterisch bellt und schreit, das würde ihm mal gut tun. Und das Stressgesicht nach der "Orientierungsübung" wäre gut für ihn. Es ist nunmal Canis Kynos, das wird für einige hier ja schon etwas aussagen.

Dein Post wirkt auf mich, als solle das nun meine Aussagen insgesamt kompromittieren, weil ich das Ganze scheinbar dramatisiere. Ich könnte dir auch gerne WA-Screenshots schicken, in denen ich mich zwischen Leinenruck und Klaps mit Aufstampfen als Strafe entscheiden soll, aber das führt ja zu nichts.

Eigentlich ging es hier lediglich um diesen HSV und die Bewertung dieses Trainings.

Zum eigentlichen Thema:

Wir versuchen schon lange, regelmäßige Kontakte aufzubauen. Allerdings bringen uns Leinenspaziergänge nichts, da zieht Cosmo konstant wie besessen in Richtung anderer Hund und wir sind abgemeldet, was wir auch tun.

Wir hatten aber nun schon öfter Treffen ohne Leine, einfach zusammmen spazieren, und das klappt ganz toll.

Woher diese Fixierung auf andere Hunde kommt, frage ich mich ja selbst seit einem Jahr.

Nein, er hat und hatte kaum Kontakte zu anderen Hunden. Es gab in der Welpenzeit öfter mal Leinenkontakt, weil wir die lieben Nachbarn nicht abwehren konnten, aber auch nicht übermäßig.

Cosmo ist zumindest in dem Kurs der einzige Schäferhund, die anderen sind Border oder Aussies.

Ob die sich durchgängig konzentrieren, weiß ich gar nicht. Ich konzentriere mich auf Cosmo. Die anderen sind öfter hüpfig und hibbelig, mehr bekomme ich nicht mit, weil ich damit beschäftigt bin, dass Cosmo um Gottes Willen nicht zu den anderen guckt...

Das ist ein normaler Hundesportverein, kein SV. Nach meiner Recherche machen SVs nur IGP, oder habe ich falsch geschaut?

Die Trainerin letzten Samstag war übrigens die RO-Trainerin, die mir sagte, dass das alles noch Monate dauern wird. Ich hatte auch gehofft, gerade sie wäre da anders drauf.

Wir gehen übrigens nicht regelmäßig auf Hundewiesen, nur weil das jetzt hier aufkam. Dieses Jahr ein Mal, weil wir dort geparkt hatten und da eine nette Hündin war. Da durften sie 15 Minuten flirten.

Was bedeutet "rumprutschen"? Wir haben schon viel erreicht und sind stolz auf unseren Hund. Er lebt entspannt mit unseren Katzen, akzeptiert die Hausregeln, läuft an kurzer Leine neben uns, bleibt auf Wegen, wir clickern Dinge wie Elefantentrick, machen ZOS... Ich finde nicht, dass wir hier versagt haben.

Unsere Baustellen im Alltag sind Hundebegegnungen an der Leine und das Jagen (gehen wollen). An beidem arbeiten wir und machen Fortschritte. Sind denke ich auch keine außergewöhnlichen Themen.

Ich hab generell ein Händchen für Trainer. Die letzte (für Erziehungsthemen) arbeitete über heftigen Leinenruck, keine Leckerchen, auf gar keinen Fall Spielzeuge, sonst tötet Cosmo bald Kinder. Nur über Druck, Abbruch, Deckeln. Das Ganze für 1 Euro pro Minute Einzeltraining

Es ist als Anfänger super schwierig, gute Trainer zu finden bzw. zu erkennen. Wir hatten uns die erste Welpengruppe im Januar 2020 angeschaut, da war Cosmo noch gar nicht geboren. Mittlerweile sind wir trainerlos und haben auch keine Lust mehr.

Nach der Horrorstunde mit dem Anbrüllen sagte die Trainingspartnerin, dass das doch alles nicht schlimm gewesen wäre. Sie hätte am Anfang auch immer geweint wegen der harten Worte der Trainer, aber sie hätten ja Recht gehabt.

Ich weiß, dass ich wegen Hundesport nicht weinen möchte. Aber es kann einen doch verwirren, wenn andere es völlig in Ordnung finden.

Ich habe den Verein ausgesucht, weil sie eben RO anbieten, die Zeiten passen und ich nicht ewig fahren muss. Ich glaube, echte Alternativen gab es da nicht, aber ich werde nochmal schauen.

Falls jemand Empfehlungen für den Bereich 59192 hat, nehme ich sie gerne