Ja, also wie Karpatenköter schon sagt, umziehen ist nicht. Bin glücklich drüber, bezahlbaren Wohnraum zu haben und dann auch noch mit Hundehaltungsgenehmigung.
Und Tröti danke für die vielen Ideen.
Ich glaube... weshalb letzten Endes die Entscheidung eben gefallen ist, wie sie gefallen ist: meine Ressourcen reichen nicht mehr.
Ich müsste mir jetzt erstmal einen guten Fahrradanhänger besorgen (vom Führerschein fange ich gar nicht erst an, weiß nicht wies aufm Land ist, aber in Berlin liegt der finanziell für mich wirklich in sehr weiter Ferne). Es war ja schon geplant, aber dann kam die Stromkostennachzahlung... so hangel ich mich grade von Monat zu Monat und gucke, was "übrig" bleibt.
Ich weiß, dass man keinen Hund aufnehmen sollte, wenn man nicht die Mittel hat, aber es war halt einfach alles ganz anders geplant.
In meiner Vorstellung damals sah das so aus: Ich nehme jungen, gesunden Hund auf. Schließe ne Op- und Unfall-Versicherung ab und lege für alles andere Geld zur Seite.
Ja, pustekuchen. Die ersten 3 Monate wöchentlich Tierarzt. Dann Diagnose Allergien: Zuhause musste allergikerfreundlich gemacht werden (also Anschaffungen wie allergiegeeigneter Stabsauger, Trockner). Dann biss er den anderen Hund, der Besitzer stach ihn ab. Die Wunde heilte wieder Monate nicht, dazu die Kosten für Wesenstest/Sachkunde usw. Hochwertiger Maulkorb, Hundetrainer. Immer wieder Tierarzt Tierarzt Tierarzt. Ich versuche nicht zu jammern, nur zu erklären wohin alles, was ich mal an Reserve hatte hingegangen ist und wieso ich die Reserven nicht auffüllen konnte.
Und ich sehe es wie du, deshalb geht das hier nicht mehr, er muss zur Ruhe kommen. Länger mal.