Beiträge von Karrrrrrrl

    Hallo!

    ist ja jetzt schon einige Tage her, aber ich hab genau zu dem Thema auch mal ne Frage.

    Karl ist auch völlig am Ausflippen, seit so viel Schnee liegt und leider krieg' ich es nicht verboten. Er frisst ununterbrochen Schnee, jede Unaufmerksamkeit meinerseits nutzt er um schnell gierig große Klumpen zu verschlingen. Selbst mit Maulkorb steckt er die Schnauze in den Schnee und würgt so schnell es geht welchen runter. Komm da einfach nicht an ihn ran. Kein Nein, keine Ablenkung, keine positive Bestärkung will wirken, er ist wie süchtig.

    Allerdings scheint er es relativ ok zu vertragen. Einen Tag hatten wir mal etwas dünnen Kot, aber ansonsten kein Erbrechen, putzmunter usw.

    Trotzdem möchte ich es eigentlich unterbinden. Wie "verbietet" ihr das?

    Danke für jeden Tipp :D

    Hallo hier!

    Ich wollte mal, weil bei Equafleece ja zur Zeit der ganze Stoff ausverkauft ist, eine Sache mit euch teilen, die mich megaaaa überzeugt hat. Bin für den Dicken nämlich schon seit Oktober auf der Suche und habe viele viele Fehlkäufe getätigt, bis ich bei Amazon auf die Fleecepullover von lovelonglong (dort heißen die "Winterwesten") gestoßen bin. Klar, keine so schöne Größen- und Farbauswahl, wie bei Equafleece, aber vorrätig und schnell geliefert und qualitativ super gut!

    Vielleicht hilft das ja jemandem hier auf die Schnelle, denn das Wetter ist ja wirklich zum bibbern.

    Liebe Grüße

    santa-hat-dog-face

    Ja, aber das ist eine andere Sache, dabei wurde der Halter verletzt.


    Der Anspruch auf Schmerzensgeld resultiert aus §253 BGB. Der stützt sich wiederum auf das allgemeine Persönlichkeitsrecht - und das billigen unsere Gesetze nur Menschen zu, Tieren nicht.


    Ich würde mich, wenn das geplant ist, tatsächlich anwaltlich beraten lassen.

    Also, ich war ja dabei und war eben nicht gestürzt. Aber egal, bin auch für anwaltlichen Rat an sich. Ich wollte nur ausdrücken, dass man da bestimmt was auf die Beine gestellt bekommt. Ein bisschen Hintertür schadet nie, die Welt schenkt einem nichts. Vielleicht habt ihr ja Glück und der Halter kümmert sich! :smile: Ich drück ganz fest die Daumen.

    Ahh, ja ich meinte die Versicherung des anderen Halters.

    Und was das Schmerzensgeld angeht... Da würde ich es erstmal "dreist" versuchen. Also, du kannst ja wegen des Rumtragens auf Rückenschmerzen beziehen oder sowas in der Art?

    Also Phonhaus hat schon recht vermutlich, dass es für gewisse Umstände keine Grundlage gibt, aber aus eigener Erfahrung würde ich es zumindest versuchen.
    Mein Fall sah so aus: unser Hund hat einen anderen Hund gebissen. Der andere Hundehalter hat meiner Versicherung dann Tierarztkosten + Schmerzensgeld in Rechnung gestellt. Ich war über die Schmerzensgeldforderung überrascht und hab nachgefragt. Angeblich war er bei dem Handgemenge gestürzt... War nicht der Fall gewesen und ich hätte niemals gedacht, dass die Versicherung zahlt. Aber Dreist kommt weit, sagt man doch so schön...

    Hallo,

    ihr könnt das in jedem Fall der Versicherung in Rechnung stellen. Also Tierarztkosten, Gehaltsausfall, Schmerzensgeld und Aufwandentschädigung. Für die Höhe von Schmerzensgeld und Aufwandsentschädigung könnt ihr euch ja einen rechtlichen Rat einholen?
    Aus eigener Erfahrung zB hat meine Versicherung mal ein Schmerzensgeld in Höhe von 500 Euro gezahlt.

    Ich wünsche euch viel Kraft und hoffentlich kümmert sich das Ordnungsamt bzw. der andere Hundebesitzer um alles.,

    Liebe Grüße

    (...)

    , das klappt auch immer besser und ruhiger.

    wenn Du einen Trainingsweg gefunden hast, der für Euch immer besser klappt, würde ich einfach dabei bleiben und so weiterarbeiten. Du kriegst ja vom Hund schon die Rückmeldung, dass Ihr auf einem guten Weg seid. :bindafür: Ich bin persönlich kein Fan davon, eine Bewegungsobsession (Ballspiel) mit einer anderen Bewegung zu ersetzen. Das Triggerpotential halte ich für groß, und mit Bewegung fördere ich Aufregung. Ich würde, wenn der Hund überhaupt schon bereit ist für eine Arbeit und nicht damit beschäftigt, sich runterzufahren, auf Konzentrationsdinge setzen. Alle Bereiche von Dummyarbeit, in denen kein Dummy fliegt, Nasenarbeit...

    Ja, stimmt, wenn ich schon die Erfolge sehe und dabei auch ein gutes Gefühl habe - sollte ich wohl dabei bleiben. Danke :smile: Dummytraining habe ich mir vorgenommen, aber das kommt erst noch.

    Habe hier auch einen Ball-Fanatiker zu sitzen und würde mich daher gern einklinken hugging-dog-face


    Aber er ist leider nicht nur gaga nach Tennisbällen uä. sondern gerät auch in komplette Rage/Hysterie, wenn wir an Sportplätzen (ganz ganz schlimm ist Basketball) oder Tischtennisplatten vorbeikommen, dieses Ping-Ping-Ping/Batsch-Batsch-Batsch triggert ihn extrem!

    Wir üben das ganz fleißig, aber ich habe mich gefragt, wenn ich jetzt z.B. auch gerade den Kommentar von dir, FrekisSchwester , lese, ob ich da nur "gegenarbeiten" sollte, also Ruhe in Gegenwart von Bällen üben oder ob ich es "umlenken" sollte. Eben genau, wie du schreibst, bspw. mit ihm lerne gemeinsam in Ruhe Ball zu spielen. Er soll mir den Fußball zuspielen usw.


    Was wir bisher gemacht haben: alle Bälle sind verbannt, Wurf-Jagd-Spiele auch. Ich habe mal ausprobiert, wie er darauf reagiert, wenn ich auf dem PC ein Basketballspiel laufen lasse - interessiert ihn nicht die Bohne, er scheint unterscheiden zu können, ob etwas in Realität passiert oder vom Bildschirm/Lautsprecher kommt. Dann habe ich mal mit einem Ball geübt, dass er auf dem Platz bleibt, auch wenn ich um ihn rumhopse und den werfe usw. das klappt sehr gut - wir üben an der Impulskontrolle aber eh täglich. Daher sind wir dazu übergegangen alle zwei Tage zur Sportzeit am Sportplatz vorbeizugehen, das klappt auch immer besser und ruhiger.


    Freue mich über Ideen und Anregungen

    Karrrrrrrl

    zur Behandlung kann ich leider nix beitragen, aber vll was zur Raumluft empfehlen.

    Mein Mann war aufgrund eines Motorradunfalls 10 Wochen im KKH und hat Unmengen an Medis bekommen, die letzten 3 1/2 Wochen aufgrund eines Keimes in der Wunde durchgängig AB. Kurz nachdem er wieder zuhause war und die Heizperiode anging zeigte sich eine Hausstauballergie, die er schon über 20 Jahre nicht mehr aktiv hatte. Wir haben inzwischen Luftreiniger und Difuser, die täglich und regelmäßig laufen, das erleichtert etwas.

    Danke für den Tipp. EInigen Hausstauballergie-Hunde-Besitzern zufolge ist es jedoch beim Hund eben weniger die Raumluft, die ihn quält (außer er hustet viel, macht Karl gar nicht), sondern eben Schlaf- und Ruheplätze, Teppiche, der Boden, das Bett und Sofa. Also alles, wo der Hund Hautkontakt hat. Bzw weil er ja vieeel näher am Boden ist, als wir Menschen, der halt oft gewischt werden soll.


    Einen Tipp von meinem TA hab ich gestern auch noch bekommen: Und zwar soll ich mich mal für zwei Tage ausquartieren mit Karl und einen von diesen Flohbomben in der Zeit in der Wohnung seine Wirkung entfalten lassen. Die sind zwar offiziell nicht gegen Milben, aber wirken auch gegen die. Damit hat man dann vor allem in nicht waschbaren Polstern und so die Menge an kotenden Milben drastisch reduziert und wenn man das regelmäßig macht, hilft das wohl auch ganz gut. Ich werde es mal ausprobieren bei Gelegenheit und hier berichten :smile: