Beiträge von Blackpearl-Sandy07

Zitat von Chrissy3105

Hallo ihr Lieben,

da es bei uns bald los geht mit einem Agility-Anfänger Kurs, dachte ich wäre es doch mal ganz nett, wenn man sich als Anfänger hier ein bisschen austauschen und über seine kleinen und großen Erfolge berichten kann - hättet ihr dazu Lust?

Über eine kurze Vorstellung würde ich mich natürlich ebenfalls freuen - wer seid ihr, welche Hunde habt ihr, wie alt sind sie und habt ihr gerade erst angefangen oder steht der Beginn noch bevor...?

Aso ich fange mit Gaia, einer Langhaarcolliehündin in zwei Wochen einen Anfänger Kurs bei einem Verein in der Nähe an. Ich fand die Suche nach einem Verein oder einer Hundeschule hier in Marburg recht schwer, da es kaum welche anbieten oder mir das alles zu "larifari" klang. Nun bin ich aber optimistisch und freue mich schon sehr auf den Start des Kurses. Und natürlich bin ich sehr gespannt wie Gaia das ganze findet. Generell ist sie eher ein mittelaktiver Hund, der ganz nach dem Motto "Komme ich heute nicht, komme ich morgen" lebt, aber wenn ich sie über oder auf Baumstämme hüpfen lasse oder sie von einem Heuballem zum nächsten springen soll, findet sie das schon ziemlich toll

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So und nun bin ich auf euch gespannt

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Hallo:)

Oh mein Gott ist sie eine Schönheit Ich liebe ja Colliess,hatte auch mal eine und würde mir am Liebsten einen ganzen Stall von Collies halten hehe......aber aus gesundheitlichen Gründen kann ich nur noch kleine Hunde leider halten,aber die sind auch toll,auch wenn Collies u.a. weiterhin zu meinen Traumhunden zählen werdenLetztes Jahr ist mir meine 16jährige Pinscherhündin leider wegen Nierenversagen verstorben. Mit ihr habe ich gerne mal Agility im Wald gemacht,also Baumstämme rauf , absitzen, über Baumstämme laufen etc.

Jetzt habe ich seit 2.5 Monaten eine 1jährige Chihuaua Hündin(sehr sehr klein geraten :) ) ,mit der ich nun auch bald wieder beginnen möchte. Gerade hat sie sich erst mal eingelebt,ist angekommen und nun fängt so langsam der Spass mit Erziehung und allem Anderen an. Freue mich schon.Nur habe ich immer das Problem,das mir die Ideen ausgehen.Auf Baumstämme rauf und runter gut und schön,wird auf Dauer aber auch langweilig.Daher werde ich hier mal ganz interessiert mitlesen :)

Lieben Gruss Sandy & Chihuauaua Hündin Shirley

Zitat

Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten! :)

Dobby ist nun seit 4 Monaten bei uns. Es geht mir auch gar nicht um das Kommando Platz an sich. Ich wollte einfach mal ein weiteres Kommando üben, da ich merke wie viel Spaß ihm das Sitz lernen gemacht macht. Mir macht es auch viel Spaß mit ihm zu üben und ich merke auch den positiven Einfluss auf unsere Beziehung zueinander. Da kam mir als erstes Kommando halt das in den Sinn.

Ich werde es auf jeden Fall mit den beiden Tipps hier versuchen. Wenn es nicht sein soll, dann ist es halt so. Dann kann man auch etwas anderes lernen und es vielleicht auch später versuchen. Aber es ist jetzt für mich nichts, was er jetzt und sofort können soll oder gar muss.

Hallo und guten Morgen,

wenn der Hund Spass am Üben hat,würde ich die Grundkommandos vertiefen,so dass sie sicher sitzen,vorallem draussen.Meist ist es ja so,dass sie in der Wohnung funktionieren,aber draussen,wenn es dann drauf ankommt,sie zu abgelenkt sind und dann nichts mehr geht. Das "komm","hier" ,"Beifuss" etc sollten sicher sitzen., Wenn DAS soweit ist,dann klappt es auch mit dem Platz,denn dann ist eine Weile vergangen,er hat sich eingelebt und ist ein wenig sicherer geworden. Am Anfang lasse ich meine Hunde gerne einfach mal Hunde sein,bis sie angekommen sind und nebenbei gibt es immer Gelegenheit,in der man es automatisch trainiert.Immer mit etwas in der Hand,was etwas ganz Besonderes ist,was man nur für draussen benutzt wie z.B. Käse kleingeschnitten oder Lyoner(Fleischwurst) ganz klein geschnitten oder andere Leckereien,auf die der Hund voll abfährt.Ich benutze zB.sehr gerne die Tuben vom Fressnapf mit Lachs und Bacon,da springt meine Maus voll drauf an und läuft sogar Beifuss,wo sie gar nicht braucht Übung macht den Meister mit ganz viel Geduld und bei Angsthunden sehr viel Zeit und Ruhe. Sie brauchen definitiv länger,wie "normale" Hunde. (Meine ist jetzt auch wieder eine Angsthündin,wusste ich vorher aber nicht,da die Vorbesitzer wohl in den 8 Monaten alles verkehrt gemacht haben,was man falsch machen kann),aber es wird von Tag zu Tag besser,man braucht halt sehr viel Geduld und muss das Vertrauen sich erst erarbeiten. Ganz liebe Grüsse

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Hallo!

Wir haben seit geraumer Zeit einen ängstlichen Hund aus dem Tierschutz. Wir spielen viel und ich übe auch gerne Kommandos mit ihm. Ihm macht das sichtlich Spaß und er lernt auch sehr schnell. Sitz war auch noch sehr einfach, das kann er mittlerweile perfekt. Nun wollte ich zu Platz über gehen. Aber ihn allen Videos sieht man die gleiche Methode. Die funktioniert bei ihm leider nicht, da er sich nicht hinlegt.
Ich habe auch schon versucht, immer Platz zu sagen, wenn er sich gerade im Bett hinlegt. Das klappt auch, leider nur im Bett. Außerhalb macht er es nicht.

Habt ihr nach andere Ideen, wie ich ihm Platz beibringen könnte?

Zitat von dagmarjung

Wie lange ist "seit geraumer Zeit? Ich vermute, noch nicht lange, wenn "Sitz" das bisher einzige Kommando ist, daß ihr übt.

Warum muß er "Platz" lernen? Und warum gleich als zweites Kommando?

Das Hinlegen auf Befehl bedeutet für den Hund, sich in eine wehrlose Position zu begeben. Das ist einem ängstlichen Hund sehr unangenehm.

Man kann bei ängstlichen Hunden nicht nach Schema F vorgehen. Wenn dein Hund im Grunde gerne mit dir zusammen arbeitet und lernt, dann übe einfach etwas anderes mit ihm. So kannst du ihm zeigen, daß du seine Bedenken respektierst, daß er dir vertrauen kann. und daß gemeinsames Tun mit dir Spaß macht.

"Platz" braucht man im Alltag eher selten.

Wenn du ihm im Alltag unterwegs signalisieren willst, daß jetzt für ihn Pause ist, kannst du einfach mit dem Fuß auf die Leine treten und dem Hund dabei nur soviel Spieltaum lassen, daß er ohne jeden Zug am Halsband stehen, sitzen oder liegen kann, ganz wie er will. Aber eben nicht herumspringen. Das kann man gut üben, wenn man sich auf eine Parkbank setzt. Oder wenn man unterwegs Bekannte trifft.

Wenn ihr euch länger kennt und dein Hund wesentlich entspannter geworden ist, kannst du es ja noch einmal mit dem "Platz" versuchen. Es ist aber, sofern man nicht Hundesport machen will, eigentlich nur ein Trick, den man nicht unbedingt braucht. Für die Beziehung und das positive gemeinsame Erleben ist Pfötchen geben oder Männchen machen genauso wertvoll.

Dagmar & Cara

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Genauso sehe ich das auch......ich hatte eigentlich immer ängstliche Hunde um mich,bin aber auch der Meinung,es gibt sehr viele Kommandos die wesentlich wichtiger sind wie "Platz" .....Würde dann eher auf die Grundkommandos mich fixieren,dass die funktionieren,wenn es nötig ist. Das "Platz" kann dann kommen,wenn er länger da ist,sich eingewöhnt hat,das Vertrauen gefasst hat und ein wenig sicherer geworden ist,um auch diesen "Befehl" auszuführen. Im Alltag kann man erstmal gut drauf verzichten.Meine Hündin,die nun seit 2 Monaten nach dem Tod meiner Sally wieder bei mir ist,beherrschte das Sitz auch sehr schnell,mit Platz haben wir auch länger gebraucht,habe es aber auch nur beiläufig geübt. In der Wohnung klappt es jetzt ganz gut,draussen benötige ich es nicht,da reicht "Sitz" vollkommen aus. Das "Komm" ,"Hier" & Co finde ich wesentlich wichtiger Liebe Grüsse Shirley & Sandy

Zitat von Skade_20

Ich war mit der Maus heute eine Runde mit Schleppleine durch den Wald, nachdem sie recht ausgeruht aufgestanden war. Nach der kleinen Runde waren wir noch und einer grossen Wiese am Waldrand neben einem kleinen Bach. Dort spielen wir meist und sie weiss, dass wir da noch ein wenig toben oder einfach nur chillen und sie schnüffeln darf. Heute war sie irgendwie schreckhaft. Ich hatte eine Plastikflasche, mit welcher ich einen Wassernapf für sie vorbereitete. Sie war gerade am Schnüffeln. Die Flasche machte ein Geräusch, was sie hoch schreckte. Sie wusste nicht woher es kommt, wuffte und schaute um sich. Ich beruhigte sie, dass ich alles im Griff habe. Etwas später erschreckte sie wieder, weil ich ein Bäuerchen ? machte. Auch das passte ihr scheinbar nicht in das Waldambiente. Wieder wuff und schauen, woher es kommt. Körper angespannt. Rute zwischen den Beinen.

Muss man das als Schutztrieb oder Unsicherheit/Überempfindlichkeit deuten?

Daheim angekommen gab ich ihr noch Kaninchenohren zum knabbern. Diese und auch andere Kausachen schmeisst sie immer durch die Gegend und spielt damit. Meist wird auch versteckt um es wenig später wieder zu holen und zu fressen. Wie soll man das verstehen?

Hallo,

das deute ich eher als Unsicherheit! Sie konnte das Geräusch nicht einordnen,kannte es nicht und hat sich erschreckt. Sehr viele Hunde bellen bei Unsicherheit.

Die Knabbereien,die sie von uns bekommen,sind ihre Beute mit der sie spielen,fressen und dann auch verstecken,um es später weiter zu fressen und es kein anderer an sich nimmt. Meine 1jährige Hündin( die ich erst seit 2 Monaten bei mir habe,nach dem Tod von meiner Sally) macht das täglich! Sie spielt damit (Knochen und alle anderen Kauutensilien),frisst,spielt wieder und wenn sie keinen Hunger mehr hat,wird es "gebunkert"-versteckt...Später,wenn sie dann wieder Lust hat,buddelt sie es wieder aus und das Spiel geht von vorne los LG

Zitat von Tinylion

Zitat von Lysaya

Unser Rüde war 8 Monate, als es genau so anfing.

Ich bin fast durch gedreht, denn der Kerl hat es geschafft, sich um mehrere Kilo runter zu hungern.

Bei ihm war es auch ungefähr die gleiche Zeit (fing im Dezember an, ging dann bis in den Januar hinein) - Ende Januar waren wir dann das x.te Mal beim Tierarzt, dort wurde dann eine massiv vergrößerte Prostata festgestellt. Da konnte er schon keinen Urin mehr absetzen - ging einfach nix mehr durch. Kot war nur noch so gerade eben möglich.

Als irgendwann nur noch Blut aus dem Penis tropfte, haben wir ihm erst eine Hormonspritze (abschwellen der Prostata) und Antibiose verpasst (gegen die Entzündung) und mit etwa 10 Monaten wurde er dann kastriert.

Das muss nicht so schlimm ablaufen bei Euch, aber ich würde da nochmal genau untersuchen lassen.

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Heftig was ihr beiden da durchmachen musstet..., da fehlen mir echt die Worte Meiner hat noch nicht so abgenommen das man die Rippen spürt, er ist sogar um einen 1 cm gewachsen und da frage ich mich woher er die Nährstoffe nimmt! Ich werde das beim TA ansprechen. Danke für deinen Hinweis und liebe Grüße.

Zitat von flying-paws

Ich kann Dir sagen, warum er frisst, wenn er getobt hat. Das schüttet Hormone aus, die Schmerzen hemmen. Vermutlich wirkt das nach und er kann dann mal schmerzfrei fressen.

Ich kannte eine Hündin, die wurde immer beim Agility gefüttert. Direkt nach ihrem Lauf. Nur dann hat sie gefressen. Die war so eine durchgerallerte beim Agi. Sie war voll unter Hormonen. Nur dort war sie schmerzfrei und hat das Futter heruntergeschlungen. (Die Besitzerin hat das nicht gerafft.)

Oha, das wusste ich nicht...

Die arme Hündin Da wäre ich schon längst zum TA.

Zitat von Blackpearl-Sandy07

Hallo,das hört sich ja so an,als hättest Du alles ausprobiert,was Sinn macht.Kann gar nicht verstehen,daß die Tierärzte nichts Organisches finden.hmm...Ich habe bei meiner verstorbenen Hündin CBD-Öl getestet(als letzte Rettung gedacht,auch mit dem TA abgesprochen).Sie war schon zu krank,aber es hilft definitiv auch bei Hunden,vielleicht magst Du das mal ausprobieren? Das TFutter vielleicht mal wechseln oder bei dem Jetzigen mal Leberwurst mit rein? (Da fahren ja die meisten Hunde drauf ab)

Drücke Dir mal ganz fest die Daumen,daß er bald wieder normal frisst Liebe Grüsse

Sandy

Bis auf das ich es nicht aushalten würde ihn komplett "hungern" zu lassen wegen evtl. mäkeln, ja Ich hätte bei der Tierärztin auf eine Blutuntersuchung bestehen müssen, leider dachte ich zu dem Zeitpunkt an eine Erkältung etc. oder hatte gehofft sie würde eine weitere Untersuchung anordnen, falls sie etwas komisches feststellen würde. Sie gab ihm eine Spritze zum Appetit anregen, hat leider so gut wie nichts gebracht. Gebrochen hatte er danach eine Zeitlang nicht mehr und verhielt sich bald normal. CBD-Öl klingt gut, das werde ich ansprechen wenn TroFu wechsel auch nicht anschlägt. Leberwurst ist gut Ich hatte es ein paar mal mit Frischkäse gemischt, was er auch gerne mag, da frass er leider auch nur die Hälfte oder leckte an dem Frischkäse.
Danke dir, das ist lieb Liebe Grüße zurücJ

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Ja probiere es mal aus,es bringt auch bei Tieren wirklich grosse Überraschungen. Wenn Du Dir unsicher bist,spreche es gerne beim TA an,aber man kann es guten Gewissens auch ohne tierärztliche Genehmigung versuchen.Bin absolut überzeugt davon. Ja,es ist meistens so,dass man an gewisse Dinge nicht direkt denkt und hinterher erst einfallen,geht mir auch immer soIch würde das organische definitiv abklären lassen und nebenbei das Öl versuchen. Manche Hunde fressen auch total gerne Babygläschen( Obst/Möhren etc) vllt.wäre das auch eine Alternative...Reis oder Kartoffeln mit ins Futter und ich mache gerne noch Rapsöl mit rein(das aber nur nebenbei erwähnt) Zwichendurch koche ich auch einfach mal Brühe gerne ab mit Reis / Möhren / Haähnchenfleisch etc ,vllt wäre das auch eine Anregung? LG weiterhin Daumen drück ...

Zitat von Miss Wilma

Ich glaub ich brauhc immer bisschen meine gedanken zu sortieren, wenn ich quasi überrascht werde, hatte ja erst gedacht, der Dackel ist hinter'm Zaun. aber ich fürchte auch , das ich mich umdrehen würde um zu sehen was der Dackel macht...

Wilma wiegt 21,5 Kilo laut fressnapf-Waage, Tierarzt hat gemient sie müsste zwischen 18 und 20 Kilo wiegen, also muss wohl was runter... aber sie war gut im Fressnapf, da waren noch zwei kleine Spitze (?) Hündin und Welpe im Laden und Wilma hat nichts gemacht, obwohl wir relativ dicht an denen vorbei muss

Hallo,

es liest sich so,als würdest Du es auch schon an der Leine ausstrahlen,daß Du schon "Panik" hast,wenn Du einen anderen Hund entdeckst und das leitest Du an der Leine an Deinen Hund weiter und sie reagiert dementsprechend. Es liest sich,als wärst Du in manchen Situationen unsicher und überträgst das dann an der Leine,somit reagiert Deine Wilma dementsprechend?

Sorry,ist kein Angriff,also bitte nicht falsch verstehen Nur als Denkanstoss gedacht LG

Zitat von Tinylion

Zitat von Alix89

wenn du auf nummer sicher gehen möchtest würde ich das tierärztlich abchecken lassen - hatte mit Lily Anfang des Jahres das gleiche was das fressen angeht, bei ihr sah es erst nach Fremdkörper aus und hat sich dann als Darmentzündung herausgestellt. es könnte aber auch wie schon angemerkt die läufigen Hündinnen sein

Einige/Wenige Symptome würden ja passen, sein Kot sieht momentan auch nicht so Gesund aus (Hellbraun, breiig), aber könnte an den neuen Leckerlies liegen. Danke für den Hinweis.

Zitat

Keine Ahnung wie lange das anhält. Läufige Hündinnen gibt es das ganze Jahr über.

Wenn du Angst hast, er bekommt nicht ausreichend Futter, dann würde ich erstmal auf ein energiereicheres Futter wechseln, damit ist er dann normalerweise ausreichend versorgt, da er davon mengenmäßig nicht so viel braucht wie von normalem Futter.

Das ist ein guter Tipp. Ich werde mich da mal umschauen. Danke!

Was mir noch aufgefallen ist die letzten 2 Tage, das er des öfteren raus will, um nach Lust und Laune zu makieren, selbst wenn kein Tropfen mehr kommt und schnüffeln, spur folgen. Reagiere ich nicht, dann jault er so lange bis ich mich fertig mache oder mit ihm spiele, trainiere, ablenke.

Zitat von flying-paws

Für mich klingt das nach einer Erkrankung. Ich würde eine gute Tierklinik aufsuchen. Ein Hund, der vor Hunger schreit und dann nicht frisst - da gehen bei mir Alarmglocken an.

Danke für den Hinweis. Du machst mir Angst...Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt, es ist mehr ein winseln würde ich sagen. Er frisst ja, nur wie ein Vogel als ein Hund (Abends). Wenn ich ihm noch ein paar Brocken hinhalte, weicht er zurück, wedelt mit dem Schwanz, manchmal mit Spielknurren begleitet. Eine ganze Mahlzeit schafft er höchstens wenn er zuvor mit seinem Hundekumpel getobt hat, den wir mind. einmal die Woche treffen.

Zitat von McChris

Ich würde ebenfalls auf weiterführende Diagnostik bestehen.

Zitat von FrekisSchwester

Ich würde zur Absicherung ein Blutbild machen lassen.

Sollte gesundheitlich alles in Ordnung sein, würde ich auf „Frühlingsgefühle“ tippen, unsere 7 Monate alten Junghunde entdecken gerade auch die Hündinnen. Bei dir in der Gegend könnte jemand gerade Läufiges wohnen...

Okay, das wäre wohl der nächste Schritt. Danke euch beiden.

Oh je, bei mir in der Gegend gibt es sicher viele Hündinnen...

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Zitat von Tinylion

Was mir noch aufgefallen ist die letzten 2 Tage, das er des öfteren raus will, um nach Lust und Laune zu makieren, selbst wenn kein Tropfen mehr kommt und schnüffeln, spur folgen. Reagiere ich nicht, dann jault er so lange bis ich mich fertig mache oder mit ihm spiele, trainiere, ablenke

Das hört sich für mich da gerade auch nach "Frühlingsgefühlen" an...Tierärztlich abchecken würde ich es definitiv......Alarmzeichen für mich wäre auch,dass er Schmerzen hat und das sollte abgeklärt werden,meiner Meinung nach.Denn Schmerzen haben immer einen Auslöser. Trotzalledem würde ich das mit dem CBD-Öl mal probieren,welches auch sehr gut für Magenprobleme uvm ist.Daumen drück. Lieben Gruss Sandy

Zitat von Tinylion

Hallo ihr Lieben,

Vor knapp drei Wochen gehörte mein Hund der Fraktion "Ich fresse alles was ich finden kann" an, das hat sich von Heute auf Morgen geändert. Ich kenne dieses Verhalten nur von erwachsenen Hunden, bei denen wir wussten was los ist und es keinen Grund zur Sorge gab. Mein 7 Monate alter Rüde befindet sich jedoch im Wachstum und sein Verhalten bereitet mir Kopfschmerzen. Er frisst nicht genug um auch nur annähernd den Tagesbedarf zu decken.

Sicher bin ich mir nicht ob es reines mäkeln ist oder andere Ursachen dahinter stecken?

Wir waren zwei Wochen auf dem Land bei meiner Mutter, da ich ihr aushelfen musste. Dort bekam er exakt das gleiche wie Zuhause. Hier angekommen wollte er nichts fressen und trinken, fühlte sich kalt an, wirkte im allgemeinen müde und war sehr anhänglich, wollte nicht viel Laufen. Am 2 oder 3. Tag fing er an sich zu übergeben. Eine gute Freundin brachte mich auf die Idee das er erkältet sein könnte oder Schnee gefressen haben könnte. Sie gab mir Tipps und Rezepte mit auf dem Weg, alles Dinge die er sonst gerne mochte, wurden nach 3-4 Happen stehen gelassen. Tee und Brühe im Wasser brachte genau so wenig. Am nächsten Tag bin ich durch einen niesenden und dauer-brechenden Hund aufgewacht und ab zum Tierarzt. Sie hatte ihn gewogen, abgetastet, Fieber gemessen, ins Maul geschaut, soweit alles Okay. Einzig das er noch zwei Milchzähne hat, von denen einer mittlerweile draußen ist.

Inzwischen ist er wieder fast der Alte, bis auf sein Fressverhalten und das er angefangen hat zu Makieren. Morgens und Mittags keine Spur von Hunger, nur paar Leckerlies (auf die er nicht immer Lust hat) oder bisschen was aus dem Futterdummy (er findet den Beutel meist interessanter als den Inhalt). Spät Abends geht's dann los mit dem gejammer und er hat mächtig Kohldampf, reicht aber nie für eine ganze Mahlzeit. Oft muss ich ihn fast zwingen noch ein paar Happen von seinem TroFu zu essen. Nassfutter bleibt noch eher stehen, egal welche Sorte. Knabberzeug geht immer. Manchmal bekommt er eine Möhre oder einen Apfel, Bananen mag er nicht mehr. Das gejammer zu ignorieren wird schwer, weil er immer lauter wird und mir meine Nachbarn leid tun. Vor unserer ersten Runde gebe ich ihm etwas Brot, damit er überhaupt was im Magen hat...und Leckerlies gehen morgens am besten. Ich habe mal den Tipp gehört, ihm gar nichts zu geben, bloß sucht er dann draußen vermehrt nach essbaren.  

Letztens traf ich eine Trainerin aus der Hundeschule. Wir kamen auf dieses Problem zu sprechen und sie meinte "Liebeskummer, das gibt sich." Ich habe nicht das Gefühl das er sich vermehrt für das weibliche Geschlecht interessiert, kann es aber nicht ausschließen? Er hatte auch wieder gebrochen, zwei mal mit Mageninhalt.

Seit er bei mir mit 12 Wochen eingezogen ist fütter ich ihm MiniJunior von Josera mit Gans und Lachs, das hatte er quasi aufgesaugt wie nix. Ich hatte ihm diese Fish Chicken Stripes Leckerlies geholt mit Seelachs, die ich als Superleckie einsetze, die spuckt er des öfteren wieder aus. Gestern hatte ich mir Lachs gegönnt und ihm etwas davon abgegeben (ungewürzt), blieb ebenso unberührt! Kann es sein das seine Geschmacksnerven verrückt spielen? Sollte ich das TroFu wechseln?

Ihr seht, ich bin recht verzweifelt und wäre um jeden Tipp dankbar.

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Hallo,das hört sich ja so an,als hättest Du alles ausprobiert,was Sinn macht.Kann gar nicht verstehen,daß die Tierärzte nichts Organisches finden.hmm...Ich habe bei meiner verstorbenen Hündin CBD-Öl getestet(als letzte Rettung gedacht,auch mit dem TA abgesprochen).Sie war schon zu krank,aber es hilft definitiv auch bei Hunden,vielleicht magst Du das mal ausprobieren? Das TFutter vielleicht mal wechseln oder bei dem Jetzigen mal Leberwurst mit rein? (Da fahren ja die meisten Hunde drauf ab)

Drücke Dir mal ganz fest die Daumen,daß er bald wieder normal frisst Liebe Grüsse

Sandy

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Das tut mir so leid für Dich? auch für einen Border ein schönes Alter. Da stimme ich Dir absolut zu. Jetzt geht es ihr gut,sie muss nicht mehr leiden und wird für immer bei mir sein,zwar nicht physisch,aber wir haben den Vorteil,im Gegensatz zu uns Menschen,ein Tier nicht leiden lassen zu müssen und sie/ihn zu erlösen. Das gehört für mich auch zur Tierliebe dazu. Wünsche auch Dir ganz viel Kraft für die weitere Zeit.

s ist schrecklich mit ansehen zu müssen, wie das Leben aus dem Hund verschwindet und uns die Hände gebunden sind, ihm zu helfen.

Wir mussten vor 4 Wochen diese Entscheidung treffen. Atti , unser 16 jähriger Border Collie hatte akutes Leberversagen und nachdem wir die Werte sahen, war klar, das wird nichts mehr und wir taten, was wir tun mussten. Schweren Herzen ließen wir ihn gehen, doch was hätte ihm noch eine Therapie genutzt? Seine Qualen wären verlängert worden, denn sowohl Hunde, die an Leber- oder Nierenversagen leiden, geht es körperlich sehr schlecht, ihnen ist es übel, sie mögen nicht mehr fressen und das Nichtfressenwollen ist für mich ein Zeichen, dass der geliebte Hund nicht mehr kann.

Ich wünsche Dir alles Gute

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Zitat von SamsonsMama

Das ist so super lieb von Dir?? Dankeschön! Ja das stimmt. Egoismus wäre da an der falschen Adresse. Ich bin eh kein egoistischer Mensch,nur man klammert sich an den letzten Strohhalm,habe mir aber immer gesagt,sobald ich sehe,sie leidet,werde ich sie gehen lassen müssen,so schwer wie es fällt. 16 Jahre ist ein schönes Alter,sie hat mir tolle Jahre geschenkt.Ich vermisse sie schrecklich. Diese innerliche und auch räumliche Leere ist schrecklich,aber dafür geht es ihr jetzt gut und sie muss nicht mehr leiden.

Das Jahr 2020 war nicht meins...vor 4 Monaten erst meinen Vater zu Grabe getragen und jetzt meine geliebte Hündin.Weihnachten fällt aus für mich.

oh Mann... das ist so schlimm, wenn man das realisieren muss... aber es ist der größte Liebesbeweis, seinen eigenen Schmerz dann hinten dran zu stellen und der geliebten Seele Frieden zu geben. Ich bin in Gedanken bei dir.

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