Ich weiß nicht, mir fehlt da irgendwie jedes Verständnis für. Natürlich kann jeder mit seinem Geld machen was er will aber in den tierheimen sitzen doch genügend Hunde die auf ein zuhause warten, da muss man doch nicht aus Verzweiflung 8.000 € für einen Welpen zahlen
Anscheinend erleben die Tierheime einen massiven Ansturm. Gerade die einfacheren Kandidaten sind recht schnell vermittelt. Hier im städtischen Tierheim finden sich aktuell auf der Website nur Hunde, die eher mit Vorsicht zu händeln sind.
Da ist natürlich der Schritt zu diversen Anzeigenportalen oder dem Auslandstierschutz schnell getan.
Schockierend finde ich auch die Preisgestaltung bei vielen Vermehrern. Ich will mich jetzt nicht auf gesetzliches Glatteis begeben aber ist das nicht genau genommen schon Wucher? Wenn die Preise bei normalen FCI-Züchtern als "Marktwert" angenommen werden?
Ich persönlich würde auch niemals so viel für einen Hund bezahlen. Aber Corona machts möglich. Nicht nur bei Hunden. Es ist seit einiger Zeit und seit Corona noch mehr gibts eine riesige Nachfrage nach klassischen Rennrädern (ich hab selber ein paar) und bin schockiert, was da über die Kleinanzeigen verkauft wird. Gefälschte Marken, Fahrräder mit gestauchten Gabeln, Brüche im Rohr usw. Und das für Preise 600 Eur aufwärts! Als Anhaltspunkt: Für mein italienisches Radl einer sehr beliebten Marke hab ich vor ein paar Jahren 300 bezahlt. Das war realistisch! Seit Corona findet sich dieses Modell aktuell nicht unter 900 Euro.