Beiträge von Lancifolia

    5000 Euro für einen Labrador. Wen der extrem umfangreiche und blumige Text nicht überzeugt, dann wird es Zeit, die Fotos mal genauer anzusehen:


    Schneeweiße Labradorwelpen

    Spannend find ich ja, dass ich beim besten Willen keinen Schneeweißen Hund erkenne sondern einfach einen sehr hellblonden. Liegt vielleicht daran, dass mein Hund an den weißen Stellen wirklich rein weiß ist und ich dementsprechend quasi einen verschobenen Weißabgleich hab. Oder mein Bildschirm ist zu gelb. Oder meine Kontaktlinsen sind trüb. Oder der Hund ist einfach nicht weiß.


    Dann - Blick auf die anderen Fotos: Es tauchen Fragen auf. Das erste Foto mit Welpen zeigt noch weniger weiß, sondern eher normal-Labrador-Semmelblond. Aber moment! Sind das überhaupt die Welpen? Oder die auf dem nächsten Welpen-Foto? In dem Korb? Die sind zwar weißer aber sehen irgendwie nach Goldie aus. Und die Wasserzeichen sprechen nicht zwingend dafür, dass es sich hierbei um ein eigenes Foto handelt. Na egal, gibt ja noch ein Welpenfoto. Vielleicht sind es ja die.


    Papiere gibts vom ICR, also mit 5000 bis 6000 Euro ein wahres Schnäppchen.

    guck dir die gth (german trail hounds) an.

    Bei den Hounds liegt gesundheitlich echt einiges im Argen. Da würde ich niemals nie ohne jemanden, der in dieser Szene kundig ist einen Hund kaufen.


    Ich finde, dass 4x die Woche eine Stunde joggen für diesen Hundetyp nicht ganz ausreichend ist. Da sollte auch das Drumherum zum Hund passen. Wenn man da einen guten, gesunden Hund erwischt ist das schon eher die Kategorie Marathon, Canicross, Skijoering. Beim Joggen trabt er Hund ja nur, wirklich fordernd ist das nicht.


    Vier mal die Woche ein Stündchen (2/3 bergauf) bin ich mit dem alten Husky früher gejoggt, als Vorbereitung für Halbmarathon. Das war für den auch mit 10+ halt ein besseres Morgengassi.

    Vielleicht war das ja alles nur ein riesiges psychologisches Experiment und irgendwann in vielen Jahren kommt ne Studie dazu raus :ugly:

    Solche Phänomene wurden/ werden schon Massenhaft untersucht.

    Gibt dazu ein schönes Buch, wird oft in der Schule behandelt, nennt sich "Die Welle" en gutes Bsp für alle die meinen "Mit mir kann man sowas nicht machen".

    Wenn man da mal in die ganz tiefen Abgründe eintauchen will -> Milgram Experiment googeln. Da sieht man auch sehr gut, wie schnell sich der Menschen instrumentalisieren läßt. Einer Autorität folgend, das eigene Gewissen hinten anstellend.


    Da dazu fällt mir auch ein anderes "Konzept" ein aber dazu gab's hier glaub nie große Diskussionen. Jedenfalls nicht, solange ich hier mitlese.

    Den Hund tangieren Hate-Kommentare natürlich nicht, aber die Halterin. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen als das Wissen um das Leiden meines Hundes und eine damit verbundene Unmöglichkeit, dieses zu verhindern. Und von anderen damit konfrontiert zu werden ist natürlich besonders hart. Die Besitzerin wollte sich wohl nur selbst schützen.


    Es zwingt sie doch niemand dazu, ihren Qualzuchthund öffentlich zu bloggen :ka:

    Sie kann ihr Profil ja auf privat stellen und nur Freunde annehmen.

    Da hast du natürlich recht. Wobei das Insta-Gedöns ja für viele schon so ein bissl zwanghaft ist...

    Den Hund tangieren Hate-Kommentare natürlich nicht, aber die Halterin. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen als das Wissen um das Leiden meines Hundes und eine damit verbundene Unmöglichkeit, dieses zu verhindern. Und von anderen damit konfrontiert zu werden ist natürlich besonders hart. Die Besitzerin wollte sich wohl nur selbst schützen.

    Ich finde es gut, dass sie einen Fehler erkennt und das auch öffentlich macht.


    Den tollen Account von mops_aktivismus kenn ich auch und finde die Inhalte sehr verstörend. Vor allem den Beitrag über Reproduktion. Spannend war, dass sich ein recht großer (US, Kanada?) Account massiv von ihr angegriffen fühlte weil der eigene Mops von ihr als besonders schlimmes Beispiel herhalten musste.

    Findet ihr als pugridesshotgun (bissl weiter unten ist ein Foto mit so Haifisch-Mützen, da kann man das nachlesen). Das war wirklich skurill, wie auch eine Armada von Karens über das Profil von mops_activismus herfielen.

    Gestern gab es nachgekocht "Geschmäcker aus der Kindheit". Bei uns im Dorf, indem ich aufwuchs, gab es ein Chinesisches Restaurant und als Klein-Ich zum ersten Mal dorthin mitgenommen wurde hab ich mich mit Händen und Füßen gewehrt. Ich will so komische Sachen nicht essen. Dann kam das Essen. Gebackenes Hühnchen, Süß-Sauer und als Beilage gebratenen Eierreis. Und ich war begeistert.


    Und genau das wurde gestern nachgekocht. Das Huhn musste allerdings gebackenem Tofu in Bierteig weichen. Selbstgemachtes Süß-Sauer und gebratener Reis. Wie authentisch die ganze Sache war will ich nicht beurteilen. Ich schätze, dass dieses Gericht eine Anpassung kantonesischer Küche an den europäischen Geschmack darstellt. Ist ja auch egal, es war mega lecker :) Und hat geschmeckt wie früher.

    Wir schmunzeln und ärgern uns über sowas, aber das passiert leider so oft.


    Sogar mein Bruder würde das z.B. nicht glauben, bzw. nur mit viel Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit. Er meint auch, mit Erziehung bekommt man alles hin. Und das obwohl er auch mit einem deutschen Schäferhund aufgewachsen ist, die durchaus bumms hatte und sehr rassetypisch war.


    Es fällt vielen schwer, Rasseeigenschaften zu akzeptieren. Für die ist Hund gleich Hund und was bei einem klappt muss auch bei allen anderen klappen - sind ja alles Hunde.

    Viel zu oft passiert das. Aber meistens nur bei Personen die (noch) keinen Hund haben oder noch ganz unbedarft sind. Die Akita-Frau hatte ja bereits den Salat mit dem unverträglichen Hund, den sie nicht führen konnte und trotzdem keine Einsicht. Und hätte einfach ohne nachzudenken den selben Fehler nochmal gemacht.

    Ich bin hier ja noch nicht allzu lange dabei. Aber noch bevor ich mich hier anmeldete las ich gern etwas mit.

    Richtig einprägsam war die Story von der jungen Frau mit dem Akita, der sich wie ein Akita verhielt und dann in den Garten der Eltern abgeschoben wurde. Sie wollte sich dann ja einen Husky holen. Das war beeindruckend wie die partout nicht glauben wollte, dass das Verhalten irgendwie an der Rasse liegt...

    Meine Idee: Gitter eingraben und das Hochbeet mit Holz/Folienkonstruktion überdachen? Wobei ich pers. in einem Hochbeet keine hochwachsenden Pflanzen wie Tomaten einsetzen würde.

    Ansonsten gibt es auch leichte und günstige Foliengewächshäuser, perfekt für ein paar Töpfe Tomaten.

    Genau diese Foliengewächshäuser hab ich mir auch schon überlegt. Ich befürchte aber dass Folie die Ratten nicht abhält.

    McChris

    Wenn ich mir jetzt aber ein Kangalbaby kaufe und es in den Hinterhof setze wird es schussendlich darauf hinaus laufen dass dieser eher die Ratten denn die Tomaten beschützt. Ich trau diesen gewieften Stadtratten einiges zu :)

    Letztes Jahr hatten wir die grandiose Idee mit etwas Hundeplüsch um die Beete die Tiere fern halten zu können. Nein. Die haben das weiche Plüsch eingesammelt und haben jetzt bestimmt ein Hundefell-Himmelbett.


    Ampeltomaten wäre eine super Idee, nur leider hab ich hier in der Wohnung schon einen Schwung Tomatenpflänzchen einer ganz alten Sorte stehen. Mal sehen, ich werd so eine Test-Ampel mit ein paar Pflänzchen machen.


    Es war ja auch die Idee da von Blumenkisten unters Fenster. Aber da holen bestimmt die Raben, Amseln, Elstern oder Kamikaze-Eichhörnchen die Tomaten.