Beiträge von Lancifolia

    Mein Terrier hat mit acht Wochen die Neugiernase in einen Busch gesteckt, und heraus kam eine Krallenpfote, die ihr einen blutigen Riß durch Gesicht zog. Worauf der Zwerg zwar schrie, aber sofort mit allem ,was er hatte auf die Katze losgehen wollte.

    Unüblich für 'nen Terrier. Noch nie niemals nicht einen Terrier gesehen der Contra gibt. Dinge gibts. *Ironie Ende*


    Ich find's ja schon sehr interessant wie viele Hunde aus dem Tierschutz anscheinend mit Katzen klar kommen. Wenn man sich da Portale gerade aus Rumänien anschaut findet man recht viele Hunde, die nach Laika oder Husky aussehen. Und natürlich mit Katzen klar kommen. Oder Jagdterrier-Typen, die ebenso fein mit Kätzchen sind.


    Liebe TE, was für ein Hund ist es denn? Hast du vielleicht ein Foto für uns?

    Unseren ersten Hund, ein Husky, haben wir mit dem damals in der Familie lebenden Kater sehr gut vergesellschaftet. Aber das ging auch nur, weil wir beide anfangs gut auf Distanz hielten und jeden sich anbahnenden Konflikt im Voraus erkennen mussten. Der Husky hätte dieses lustige Fellbüschel nämlich nur zu gern zerpflückt. Das Fellbüschel war allerdings nicht so lustig sondern ein riesiger Mischlingskater aus norwegischer Wald- und Bauernhofkatze. Der hätte auch kein Problem damit gehabt den Husky zu verhauen.


    Ein Anstarren, Provozieren, Ärgern des anderen war absolut Tabu.


    Mein Tipp wäre es, die beiden erstmal komplett zu trennen, damit die Katze zur Ruhe kommt. Gleichzeit mit der Hündin daran arbeiten dass sie Blickkontakt zu dir aufnimmt, selbst unter Ablenkung. Erst wenn das klappt wäre ein Zusammentreffen wieder sinnvoll. Der Hund sollte da aber wirklich auch im Kopf bei dir bleiben können.

    Hunde ohne Papiere werden hier defintiv nicht als Hunde zweiter Klasse angesehen. Mein erster Hund war aus dem Tierheim und ursprünglich von einem Vermehrer. Die jetzige Hündin aus einer sehr guten Zucht. Gekostet haben sie beide exakt gleich viel. Nur der eine halt in Schilling, die andere in Euro. Wert waren die beiden für mich gleich viel.


    Hobbyzucht heißt nicht, dass das super nette Leute sind, die Hunde einfach lieben und das mit bestem Wissen und Gewissen machen damit die Nachwelt von den phantastischen Anlagen ihrer Schatzis profitiert. Die machen das zum Teil aus Unwissen, Romantisierung von Welpen für die Hündin und ganz ganz oft einfach nur wegen der Kohle.


    Ein Vereinszüchter züchtet dahingegen eher aus idealistischen Gründen. Die Rasse soll erhalten werden, vielleicht sogar verbessert. Die Tiere sollen gesund sein und man sucht sich Verpaarungen aus, die genetisch und betreffend Anlagen Sinn machen.


    Man kann mit einem Hund aus einer unkontrollierten Zucht Glück haben und alles läuft gut. Aber dahinter stehen viele Hunde, die krank sind, unter schlechten Bedingungen gehalten werden, auf Teufel komm raus vermehrt werden und ohne Rücksicht auf Verluste verkauft werden. Und dass es so viele Menschen gibt, die behaupten, die Hobbyzucht ihres Hundes wäre da eine Ausnahme passt nicht mit den aktuellen Geschehnissen zusammen. Dass an Grenzen beinahe im Wochentakt Welpen aufgegriffen werden, dass diverse Krankheiten wieder stärker am Vormarsch sind aufgrund fehlender Impfungen und und und. Da ist es de facto unmöglich, dass so viele Leute einen Welpen aus der einen, verantwortungsvollen Hobbyzucht haben.


    Also ich würde, an eurer Stelle, den kompletten Plan über den Haufen werfen. Sagt dem Verkäufer ab. Überlegt nochmal, was für ein Hundetyp euch gefällt. Und besucht doch mal ein paar Tierheime in eurer Umgebung. Klar, aktuell sind die einfachen Hunde dort Mangelware aber es lohnt sich bestimmt mit einem Tierheim in Kontakt zu treten.

    Wie gesagt, mein erster Hund war ebenfalls aus dem Tierschutz. Ich war damals 14 und es war auch anfangs eher der Familienhund, bis ich dann später ausgezogen bin mit ihm. Ein wunderbares Tier, mit 3 Jahren schon ein gefestiger Charakter, von dem ich als Jugendliche auch echt viel lernen konnte und musste.


    Soll es doch ein Welpe werden entscheidet euch doch bitte für eine VDH-Zucht. Gerade für Hundeanfänger ist ein guter Züchter als Anlaufstelle für Fragen und Probleme phantastisch!

    Magst du mal ein aktuelles Foto vom ganzen Hund einstellen? Für die Zukunft wäre es vielleicht ganz gut zu wissen, was da noch drin stecken könnte.

    Samojede vermute ich - von deinem Profilbild ausgehend - eher nicht. Die haben schon ein sehr spezielles Gesicht, ganz aufgeweckt und frech mit eng anliegenden Lefzen. Und die Öhrchen könnten da auch eher etwas chaotischer sein da Samojeden richtige Stehohren haben.


    Wie Silly auch anmerkt wäre auch meine Vermutung eher Herdenschutzhund.

    Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    Hallo Robert, ich klinke mich hier auch mal ein.


    Die Sache mit den Leckerlies ist so - viele Wege führen nach Rom. Oder zum Sitz.

    Um das Thema zu verstehen muss man sich etwas einarbeiten in Lerntheorien. Es gibt viele Möglichkeiten, einem Hund Kommandos/Verhaltensweisen beizubringen. Hunde lernen, wie wir übrigens auch, über Konditionierung.

    Und innerhalb dieser finden sich verschiedene "Werkzeuge".

    Genau genommen könnte man jedes Mal, wenn der Hund zufällig den Po gen Boden bewegt "Sitz!" rufen. Nach sehr sehr vielen Wiederholungen verknüpft der Hund das.

    Es dauert aber relativ lang bis das verfestigt ist. Den Weg kann man beschleunigen. Man arbeitet mit "Konsequenzen", um das gewünschte Verhalten zu verfestigen.

    Die meisten hier im Forum arbeiten vorwiegend über positive Bestätigung. Der Hund wird also belohnt für ein erwünschtes Verhalten. Das geht mit allem, was der Hund klasse findet. Lob, Spielzeug, Kekse.

    Andere wiederum (und vermutlich auch etwaige Internate) gehen da oft einen anderen Weg, nämlich durch das Einsetzen unangenehmer Reize.

    Zum gesamten Spektrum gehören also die angenehmen und unangenehmen Reize, enweder zugefügt oder entfernt. Dich da reinzulesen ist deine Aufgabe.

    Der Weg der positiven Bestätigung hat sich im Laufe der Zeit bewährt, Hunde lernen sehr schnell und sicher über dieses System. Gerade im Sport, wo man sich eine freudige Mitarbeit des Hundes wünscht macht das auch Sinn. Theoretisch kann man auch über Bestrafung, unangenehme Reize und Entziehen von angenehmen Reizen arbeiten. Ist aber weniger nett. Oder einfach zum hundertsten Mal "Sitz" rufen, wenn der Hund sich zufällig setzt.

    Aber - das alles hat wirlich nichts damit zu tun, ob der Hund "untergeordnet" ist.


    Ich selber hab eine sehr wesensstarke und wirklich dominante Hündin, die könnte ich jedem fremden Hundesportler in die Hand drücken und die würde passabel eine Unterordnung laufen. Das heißt aber nicht, dass sie untergeordnet ist. Die hat nur gelernt dass es Spaß macht und dass es sich für sie lohnt, mitzumachen.


    Die Grundbefehle mit dem Hund zu trainieren heißt Zusammen zu Arbeiten, nicht dass du anschaffst und der Hund spurt.
    Für mich bedeutet die Basisausbildung in einer guten Hundeschule, Hundesportverein nicht das Unterordnen des Hundes, sondern dass man gerade als Anfänger lernt, wie mit diesem Wesen umzugehen ist. Ihr erarbeitet quasi eine Kommunikation über den kleinsten gemeinsamen Nenner.


    Das klingt jetzt hart aber ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll:


    Mir scheint, du willst irgendwas von dem Hund. Unterordnung, Gehorsam, Angepasstheit aber bist wenig bereit, mit ihm zu arbeiten oder ihm zu geben, was er braucht - nämlich Sicherheit, Zeit, Auslastung und ein für ihn halbwegs rationales Verhalten deinerseits.


    Such dir eine SV Ortsgruppe, wenn du an diesem Hund festhalten willst. Oder überleg dir, ob die Entscheidung für diesen Hund richtig war.


    Ich verstehe im übrigen nicht, warum sich Leute Schäferhunde anschaffen und nicht mit dem arbeiten wollen. Das wär ja für mich der einzige Grund, einen Schäfi zu holen, um mit dem zu arbeiten.

    Ich will bei dir einziehen :cuinlove:

    Soo schöne Pflanzen, Töpfe und alles :skeptisch2:

    Gute Entscheidung. Hier finden sich Pflanzen, kuschelige Teppiche, n' voller Kasten Bier und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Hund :)


    Kesuki Zu mir passen diese Diven ganz gut. Ich neige dazu, Pflanzen zu überpflegen. Ein Kaktus lebt bei mir gefährlicher.


    Tatuzita So arrangiert wie auf dem Gruppenfoto mit den Calathea/Marantas sind die hier in der Wohnung nicht. Aber auf das Regal bin ich stolz, hab ich im Lockdown gebaut (Bin eigentlich mega unbegabt bei sowas). Aber am Fenster stehen hier nur die Sukkulenten. Wir haben keinen Balkon und ich liebe es, alle Fenster aufzumachen und raus zu gucken, auf'm Fensterbrett Kaffee trinken und so.

    wilderbse Danke für die Info, dann werd ich die nächsten Tage mal eine hübsche Ampel für den Philo bauen :)


    Hier noch die Fotos von den gestrigen Neuzugängen.


    Hier die Calathea Whitestar. So eine Schönheit!



    Der kleine Philodendron Brasil, so eine entzückende Pflanze




    Die winzige Peperomia, die kommt die nächsten Tage in den richtigen Topf. Sie hat Berti, die Bergpalme als Freund bekommen.



    Und noch Aeschynanthus, die steht noch in dieser hässlichen Dehner-Ampel weil ich mir noch nicht ganz sicher bin, wo ich sie hinstelle




    Und weil sie so schön sind, ein Gruppenbild der Marantae/Calatheas




    Und die verrückte Maranten-Lady (Zitat Freund)

    Wann wurde sie zum letzten Mal umgetopft? Meine "futtern" ihre Erde immer ganz schön auf. Welche Calathea ist es denn? Meine nervigeren, also die Orbifolia und die Flamestar sind auch mal schnell beleidigt. Meines Erachtens grundlos. Da die fünf anderen Calatheas/Marantae sich auch nicht beschweren fühle ich mich in meiner Meinung auch bestätigt. Meistens hilft es aber, einen Badetag einzulegen. Entweder das Ding in die Dusche und ein paar Mal abbrausen oder du duschst ausgiebig und läßt die Pflanze zuschauen und sie noch etwas im Bad stehen. Die Luftfeuchtigkeit genießen die sehr.

    Blätter, die sich verfärben und hängen lassen schneide ich einfach ab.


    Tolles Video zu den lästigen Dingern:


    Ich war heute wieder mal Pflanzen kaufen. Hier eingezogen ist eine Calathea Majestica Whitestar, die ich mir schon lang gewünscht hab. Weiters ein Philodendron Brasil, eine kleine Peperomia und eine Aeschynanthus.


    Sind hier (Achtung, blöder Wortwitz) Philodendron-Philos? Wie entspannt sind die was die Lichtverhältnisse angeht? Ich würde sie ganz gern als Hängepflanze neben das Nord-Ost-Fenster hängen, da ist es jetzt nicht sooo hell...


    Fotos mach ich morgen von den Neuzugängen.

    Als Hundehalter in Spe kennt man das doch. Man guckt sich Rassen an und die sind einfach nicht krass genug. Belgier? Kinderfasching. Nordischer Schwarzwildjäger? Das ist doch lächerlich. Kaukasischer Ovtscharka? Auch nichts anderes als ein Pudel.


    Doch ein Verkäufer weiß Abhilfe. Einfach diese Rassen wild mixen. Frei nach dem Motto: What could possibly go wrong?


    Für den zusätzlichen Nervenkitzel werden die Welpen ungeimpft übergeben.


    https://www.deine-tierwelt.de/…schlingswelpen-a84543995/