Beiträge von ergosr

    Halli Hallo...

    Als ich das letzte Mal hier geschrieben habe, ging es um meinen Seelen-Hundeopi Cookie. Leider tollt der jetzt auf der Regenbogenwiese 😥


    Seit drei Wochen lebt jetzt mein süßer Spike bei mir. Ein Labradorjunge,12 Wochen jung und nur Flausen im Kopp. 🤣


    Dazu hab ich gleich mal eine wichtige Frage:


    Wie führt Ihr neue Familienmitglieder bzw. Besucher, die länger bleiben, ein?


    Hintergrund:

    Kommenden Montag kommen meine Tochter mit Mann und ihrem 2jährigen Mäuschen aus Neuseeland. Natürlich übernachten die Drei die meiste Zeit hier bei mir.


    Mein kleiner Spike spult sich bei Besuch immer dermaßen hoch...im Minutentakt einpinkeln, hochspringen, in die Zehen beißen usw.

    Hab es gerade wieder erlebt, als meine andere Tochter mit Mann ihr Söhnchen abgeholt haben.


    Spike benahm sich völlig durchgeknallt, hört auf kein noch so strenges Nein. Auch das an die kurze Leine nehmen, brachte den kleinen Kerl noch mehr in Rage.


    Ich hab Spike dann kurzerhand ins Bad gesteckt (das ist sehr positiv besetzt, er schläft vom ersten Tag an gern und freiwillig im Bad, obwohl er überall Körbchen stehen hat), damit er wieder runterkommen. Das ging dann, er ist ganz schnell eingepennt.


    Jedoch ist Separieren und Wegsperren ja überhaupt keine Lösung, wenn meine Tochter plus Family 3 Wochen bleiben. :see_no_evil_monkey:


    Wie habt Ihr Euren kleinen Wuscheln beigebracht, gelassen auf neue Menschen in seinem Zuhause zu reagieren?

    Ich finde diese Gruppe sehr, sehr hilfreich und die Antworten auf meine Fragen (fast) alle empathisch und herzlich empfinde; und weil hier auch viele vierbeinige Oldies vertreten sind, möchte ich hier meine Gedanken zum Altern formulieren. Ich hoffe. Ihr helft mir ein bissl beim Sortieren 🙈


    Unser Cookie fand 2012 als 2jähriges Notfellchen zu uns. Er ist mein erster Hund und mein Seelenverwandter.


    Er musste gesundheitlich viel durchstehen...Gaumensegel OP, Cauda Equina OP, Fistel OP, ED und HD, Arthrose, Chronische Speiseröhrenentzündung und viele Allergien.


    Ich tue alles für ihn. Zur Zeit sind es monatlich Physiotherapie und Osteopathie, die Cookie auch sehr genießt. Eine THP hat die Ernährung super angepasst, Collergile, Laser und Massagen täglich...naja, ihr wisst, was ich meine.


    Nun bin ich an einem Punkt, wo ich mich mit dem langsames Abschied auseinandersetzen muss. Cookie ist nie Schmerzfrei, oder aber seine Verdauung macht Probleme bei den stärkeren Schmerzmitteln.


    Er schnuffelt gern im Garten oder sonstwo, weigert sich jedoch, an der Leine Gassi zu gehen. Also hab ich ihm einen Buggy gekauft, damit er bei uns sein kann, wenn es zum Wandern geht.


    Er läuft also durch seine Schmerzen deutlich weniger, und dann hinten wackelig. Dadurch baut Muskulatur ab.


    Wann kommt der Punkt, das Laufpensum auf ein für ihn erträgliches Maß zu reduzieren, wohl wissend, dass Cookie dadurch schwächer wird.


    Ich fühle, dass Cookie noch gern bei uns ist - er will noch nicht gehen. Aber alles ist so verdammt mühsam geworden.


    Wie habt Ihr es mit euren sehr alten Hundies gehalten? Wo weiter fördern, wo locker lassen? Es ist so schwer, das richtige Maß zu finden.

    Das ist kein Schmerzmittel, sondern ein Magenschoner, damit sich sein Magen wieder erholt.

    Dann bleibt aber trotzdem die Frage übrig, wie weiter mit Schmerzmittel? :ka: Hat der TA dazu was gesagt?

    Danke für die Richtigstellung :) Mal wieder was gelernt!


    Die Antwort auf die Frage würde mich auch interessieren.

    Cookie hat vor drei Wochen seine erste Librela Spritze erhalten. Da die jedoch nicht gegen die akuten Gelenkentzündungen wirkt, gab es Rimadyl dazu. Auf Cortison hab ich verzichtet, da Cookie auch da heftigst mit Magen Problemen reagiert.


    Das Rimadyl soll ich jetzt mit dem Magenschoner ein paar Tage in halber Disis weiter geben. Sollte Cookie wieder mit Verdauungsproblemen reagieren, müssen wir uns was anderes einfallen lassen dog-face-w-monocle

    Eine Frage:

    Unser Cookie (Frenchie, 11 Jahre) hatte gestern starke Probleme mit der Magensäure (ohne irgendeine Futterveränderung). Den ganzen Tag Speicheln, Gras fressen, Unruhe usw. Ich hab Gastricumeel und Vomica gegeben. Über Nacht wurde es endlich besser.


    Jedoch rasselt Cookie beim Atmen, klingt irgendwie verschleimt. Atemfrequenz ist normal. Er ist total müde, aber nicht apathisch.


    Kennt ihr das?


    Kann ich ihn ausruhen lassen oder sollte ich doch zum Tierarzt?


    Mein Gefühl sagt, er braucht Ruhe. Aber ich möchte auch nix verpassen.

    Hm.. Dass er am Ende immer zum Auto rennen kann würde ja vielleicht eher erstmal gegen die Schmerztheorie sprechen.. Vielleicht ist es wirklich so, dass er körperlich (Ausdauer / muskuloskelettalen Apparats) altersbedingt nicht mehr so fit ist.. Hast du mal versucht, kürzere Runden zu gehen dafür aber Suchspiele (Leckerlies werfen und suchen lassen) einzubauen? So habe ich es bel meinem Liebsten gemacht als er in seinem letzten Jahr relativ rasch abgebaut hat..

    Ich gehe mit Cookie morgens in den Wald (z.Z. etwas über 1km) Mittags gibt's Spürnasenspiele in der Natur oder im Park und Abends geht's nochmal raus zum Laufen. Leckerlies Suchen, kleine Kunststücke baue ich immer ein. Daran Hat Cookie nach wie vor Freude

    Huhu ?

    Ich habe mal eine Frage an die "Eltern" von älteren Knutschies.


    Unser Cookie ist jetzt irgendwas zwischen 10 und 11 Jahre, HD und Arthrose sind mittels Nahrungsergänzung, Laser, Osteopathie und Physio gut versorgt.


    Vor einem Jahr noch ist unser Cookie beim Spaziergang immer vor uns her gewetzt...nix Schlimmeres, als dass ich vor ihm gelaufen bin. 3 bis 4 km am Stück in Wald und Feld waren nie ein Problem.


    In den letzten Wochen jedoch schlumpert Cookie gaaaanz langsam hinter mir her, manchmal bleibt er ganz stehen.


    Zwischendurch gibt es auch mal schnellere Phasen, so 50 bis 100 Meter.

    Wenn Cookie jedoch sein Ziel (meist das Auto) sieht, rennt er hin.


    Da Cookie der allererste Hund meines Lebens ist und ich keinerlei Erfahrung habe, meine Frage:


    Werden Eure Bullis im Alter auch langsamer (bei Menschen ist das ja oft auch so) oder fehlt ihm doch etwas?


    Er freut sich am Anfang eines jeden Spaziergangs, läuft die ersten 50 Meter im zügigen Tempo und lässt dann rapide nach. Um die letzten Meter zum Auto wieder los zu rennen. Egal, ob ohne oder mit Leine, ob bekannte oder neue Laufroute.


    Ich hab für Dienstag jetzt einen Termin beim Herzspezialisten gemacht...hoffentlich ist da alles okay