Beiträge von Kesuki

    Alter 3 Jahre, Hündin, sitzt seit 2 Jahren im Shelter in einem kleinen Kennel (ca. 4 m²) mit einer 2. Hündin, wird als sozial, ruhig und devot eingeschätzt. Schlimme Verhältnisse, total verfilzt, Kot wohin man blickt etc. - ihr kennt das ja bestimmt.

    Hey,

    meine Hündin war auch ein Direktimport und obwohl ich sie von Herzen liebe und sie sich in vielen Bereichen besser entwickelt hat, als ich mir zu Anfang jemals hätte vorstellen können ich sehe das mittlerweile auch viel kritischer. Dabei waren die Voraussetzungen bei uns aber insofern etwas besser einschätzbar, dass sie in einem privat geführten, eher kleinen Tierheim untergebracht war, wo die Hunde auch viel aus den Zwingern kommen und wo darauf Wert gelegt wird, dass mit ihnen schon ein bisschen Vorbereitung geleistet wird, also Leinengewöhnung etc. Zudem war sie noch sehr jung.


    Sie wurde ähnlich beschrieben, wie die Hündin, die du da entdeckt hast, "ruhig und devot" heißt bei uns: Super unsicher und schnell überfordert. Das muss natürlich bei dieser Hündin nicht so sein, aber ich würde mich dem allgemeinen Ton hier anschließen und vermuten, dass eine reale Einschätzung unter den gegebenen Bedingungen nicht möglich ist und dass es bei den Anforderungen, die ihr an die Hündin hättet, ganz schön nach hinten losgehen kann. Das hier zum Beispiel hatte ich mir auch erhofft:


    * ich bin 2 Tage die Woche im Büro (Rüde kommt mit, fährt S-Bahn etc, alles kein Problem) - 2 Hund kann ich ins Büro jedoch nicht mitnehmen - würde die Hunde an diesen beiden Tagen dann nach der Eingeöhnungsphase aufteilen, Hündin kommt mit mir mit, sofern das irgendwie möglich ist (gehe mal davon aus dass die Hündin "nichts" kennt, keine Leine, keine Autos, keine Züge, ....), Rüde mit meinem Mann - seht ihr da ein Problem?

    Nur leider hat meine Hündin panische Angst beim Bahnfahren. Ich trainiere mittlerweile seit fast 2 Jahren mit ihr daran, aber die Angst sitzt super tief und da ich in meinem jetzigen Umfeld in der Großstadt darauf angewiesen bin, muss ich sie leider trotzdem ab und an damit konfrontieren, obwohl sie das eigentlich noch nicht so wirklich leisten kann und dadurch haben wir immer wieder ziemliche Trainingsrückschläge. Meine Arbeitsstelle habe ich deshalb vor 6 Monaten aufgegeben, ziehe vor Allem auch ihr zuliebe jetzt tatsächlich in eine Kleinstadt ohne S-Bahn, wo wir überall zu Fuß oder mit dem Rad hin kommen und fange nochmal ganz von vorne und ohne Zeitdruck an, mit ihr die Regio zu trainieren.


    Wenn du in so vielen Punkten, wie in deinem Eingangstext angegeben, darauf angewiesen bist, dass das klappen muss, empfinde ich das Risiko als ganz schön hoch.


    Du hast natürlich Recht: Auch ein Welpe aus einer ausgewählten Zucht ist ein Individuum, dessen Entwicklung von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, die nicht alle beeinflussbar sind. Und ich sehe es auch so wie du, ich finde es auch gut, wenn Hunde, die sonst sterben müssten, eine Chance bekommen. Im schlimmsten Fall kommt aber (nur als eins von vielen Beispielen) ein Hund, der aus seiner Panik und seinem Stress nicht mehr raus kommt und dem du unter Aufrechterhaltung deiner Lebensumstände nicht helfen kannst, dass es ihm besser geht. Und was dann?


    Nachdem Suki zu mir kam habe wirklich unendlich viele Tränen vergossen, weil ich mich gefragt habe, was ich diesem Hund eigentlich antue mit meiner Entscheidung für sie. Ja, wir haben einen guten Weg gefunden und sind mittlerweile sehr glücklich miteinander, aber ich musste dafür auch sehr viele persönliche Abstriche machen und war auch sehr viel verzweifelt.

    Der wäre mir vermutlich zu stressig, ich kann nicht mit so Hibbelschnuten.

    Wenn der Hugo sich mal wenigstens kurz zusammenreißen und traurig und verstört mit ganz großen Kulleraugen gucken würde, könnten wir vielleicht Sockensucher überreden. ;)

    Hmm...Zusammenreißen scheint noch nicht seine Paradedisziplin zu sein, deshalb kriegen wirs wohl nicht ganz hin, aber vielleicht geht das so schon in die Richtung?


    Normalerweise müsste in deinem Vertrag stehen in welchem Rythmus die Wände neu gestrichen werden müssen.

    Was steht den da drin?

    Ansonsten gilt halt ausbessern und Flecken überstreichen. Wenn es ordentlich aussieht kann er ja eh nicht sagen, ob gestrichen wurde oder nicht.

    Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung! :)


    In meinem Mietvertrag steht zum Thema Renovierung folgendes:

    " 3. Wird dem Mieter die Wohnung in renoviertem oder nicht renovierungsbedürftigem Zustand übergeben, ist er während der Mietzeit verpflichtet, die laufenden Schönheitsreparaturen innerhalb der Wohnung durchzuführen, soweit diese durch den vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache seit Mietbeginn erforderlich werden.


    4. Zu den Schönheitsreparaturen gehören: Das Tapezieren, Anstreichen der Wände und der Decken, das Pflegen und Reinigen der Fußböden, das Streichen der Innentüren, der Fenster von innen und Außentüren von innen sowie das Streichen der Heizkörper und Versorgungsleitungen innerhalb der Wohnung. Die Arbeiten sind handwerksgerecht auszuführen. Demgemäß sind die Mieträume zum Ende des Mietverhältnisses in dem Zustand zurückzugeben, der bestehen würde, wenn der Mieter die erforderlichen Schönheitsreparaturen durchgeführt hätte."


    Vorgegebene Renovierungsrhythmen wie "alle 3 Jahre blabla" sind nicht zulässig und diesen muss nicht entsprochen werden. Soweit so gut. Leider steht da auch:


    "(4) Der Vermieter stimmt der Haltung eines kleinen Hundes in der Wohnung zu. Um die Wohnung nach Auszug des Mieters auch an Allergiker wieder vermieten zu können, werden die Räume, in denen sich der Hund des Mieters aufgehalten hat, nach Auszug neu dekoriert."


    Ich hab das blöderweise unterschrieben, allerdings frage ich mich, ob das wirklich zulässig ist, das zu verlangen? Seit ich einen Hund habe, putze ich so gründlich wie noch nie vorher und ich hab außerdem einen Partner mit Hundehaarallergie, der in unserer Wohnung gut zurecht kommt. Daher finde ich diese Allergiegeschichte ziemlich fragwürdig. Suki hat keine der Wände in irgendeiner Form beschädigt und ich übergebe natürlich alles sauber und ordentlich!


    |) Mach es wie mein Freund, Farbe kaufen und dann mit viiiieler Wasser verdünnen und dann drüber streichen :pfeif: Es riecht dann nach frischer Farbe und alle waren glücklich xD.

    Das ist tatsächlich eine super Idee, frischer Farbgeruch sollte ja schon vorhanden sein. Ich wage zu bezweifeln, dass die Maklerin das sehen kann, ob das gestrichen wurde, ich habe die Wände bei Einzug gestrichen und die sehen echt super aus.


    Steht was dazu in deinem Vertrag? Eigentlich muss Idee Partei den Marker zahlen die sie beauftragt und solche Tätigkeiten gehören zum normalen Umfang eines Vermieters.

    Eigentlich darf er diese Kosten nicht auf dich abwälzen.

    Nein, dazu steht nichts im Mietvertrag. Seine Begründung ist folgende (mein Vertrag hatte einen Kündigungsausschluss bis zum 01.04.23):


    "Da der Vermieter der Vertragsaufhebung vor dem 1.4.2023 zustimmt, erstattet die Mieterin die Kosten, die ihm durch die vorzeitigen Wohnungsübergaben entstehen. Hierbei handelt sich insbesondere um die Kosten für die Durchführung der Wohnungsrückgabe der Mieterin sowie die Wohnungsübergabe an die Nachfolgemieter jeweils durch den Beauftragten des Vermieters."


    Das seh ich echt nicht ein, er hätte 6 Monate später ja auch die Übergaben beauftragen müssen und mir diese nicht berechnen dürfen, oder?

    Sorry, schon wieder Mietrecht, bald ist es hoffentlich vorbei. :verzweifelt:


    Ich habe für meine Wohnung eine Nachmieterin gefunden, der Vertag ist beidseitig bereits unterschrieben.

    Nun habe ich den Entwurf für den Aufhebungsvertrag bekommen und vor Allem zwei Punkte stoßen mir sauer auf, deshalb wollte ich mal fragen, was ihr dazu sagt:


    1. ich soll die Wohnung komplett neu streichen (habe dort 1,5 Jahre gewohnt, die Wände sehen top aus, selbstverständlich bessere ich alle Löcher ordentlich aus), da ich mit Hund in der Wohnung gewohnt habe (sie hat in der kompletten Zeit nichtmal jemals eine Wand auch nur berührt, die sind nämlich kalt, sie will Flausch und Fluff um sich rum!)


    Darf der Vermieter das verlangen?


    2. ich soll für die Kosten aufkommen, die der Vermieter an die Maklerin zahlt dafür, dass sie die Wohnungsübergabe macht, diese wären bei regulärer Kündigung aber ja genauso entstanden und er hat schon erhebliche Kosten gespart dadurch, dass ich die Wohnung ausgeschrieben habe, die Besichtigungen organisiert und durchgeführt habe und die gesamte Kommunikation bis Vertragsabschluss übernommen habe


    Darf der Vermieter diese Kosten auf mich abwälzen?


    Ich habe morgen zum Glück einen Rechtsberatungstermin dazu aber ich kann langsam nicht mehr, schlafe super schlecht (heute bin ich um halb 6 mit Gedankenkreisen aufgewacht), weil ich mir seit Wochen den Kopf zerbreche und Angst davor habe, was als nächstes kommt und würde mich einfach voll über ein paar Einschätzungen freuen. Vielleicht weiß ja hier wer was dazu?

    Ich habe ziemlich lange Haare und mag keine Friseurbesuche. Vor einem Jahr hat mir meine Arbeitskollegin schnell die Haare geschnippelt. Es schneiden sich ja doch einige auch Zuhause selbst. Krieg ich das auch hin? Nur Spitzen und eventuell ein bisschen kürzer. Ich trage immer einen Zopf oder Dutt, wenn ich da was vermurkse, fällt das doch nicht auf, oder? :no: Und welche Schere kann ich nehmen? Muss ich mir zwingend eine richtige Friseurschere kaufen, nur um es einmal auszuprobieren?

    Ich schneide mir seit vielen Jahren die Haare selbst und gerne auch allen Freund*innen, die Lust dazu haben, das macht mir nämlich unheimlich Spaß.


    Eine richtige Haarschneideschere empfehle ich unbedingt, die sind nicht unbedingt übermäßig teuer und grade, wenn dus ausprobieren magst und das Ergebnis die Chance darauf haben soll, gut genug zu werden, dass dus nochmal machen möchtest, lohnt sich das. ;) Küchen- und Bastelscheren sind nicht scharf genug und die Klingen unterscheiden sich ganz grundlegend von denen einer Haarschere, das führt dazu, dass die Haare mehr gerissen als geschnitten werden und macht die Haare kaputt. Einen geraden Schnitt damit hinzubekommen ist entsprechend auch deutlich schwieriger.


    Ebenfalls recht wichtig finde ich einen Kamm, denn die Basis für einen guten Haarschnitt ist, dass du die Haare einmal vernünftig abteilst, bevor du scheidest, dafür würde ich mir am Anfang ruhig etwas mehr Zeit nehmen!


    Wenn du die Haare ungestuft trägst und nur die Spitzen gerade schneiden magst, würde ich sie in vier Sektionen unterteilen, zwei vordere Partien vom Mittelscheitel gerade bis hinters Ohr und zwei hintere. Du kannst die Haare ganz straff in Zöpfe binden und die Zopfgummis dann bis zu dem Punkt ziehen, an dem du abschneiden magst, danach holst du die Haare im Zopf locker nach vorne (das Zopfgummi sollte dabei nicht verrutschen), wo du sie sehen kannst und schneidest über dem Zopfgummi ab (dann fliegen auch nicht überall Haare rum, sehr praktisch!). Wenn du alle vier Zöpfe geschnitten hast schaust du, ein zweiter Spiegel hinter dir kann dabei sehr hilfreich sein, ob irgendwo noch einzelne Strähnen sind, die zu lang sind und schneidest die einfach ab - fertig!


    Auch Stufenschnitte sind super easy selbst zu machen, dann mache ich es so, dass ich die beiden hinteren Quartale zuerst schneide, indem ich sie von oben nach unten nochmal unterteile, dann gerade nach oben Richtung Decke ziehe und dann Lage für Lage immer wieder auf die gleiche Länge schneide, wenn die Haare dann nach unten fallen sind sie schön durchgestuft (ist ein bisschen schwer zu erklären :tropf:). Die beiden vorderen Quartale schneidet man dann genau andersherum, also Lage für Lage von der Mitte nach vorne, dazu nimmt man immer ein paar der schon geschnittenen Haare mit und nutzt diese als Längenmaß. Bei mir selbst liebe ich extreme Stufen, die entstehen dadurch, dass die Haare überkopf nach vorne Richtung Gesicht gezogen und dann einfach auf eine Länge geschnitten werden, das wird dann ziemlich wild. :ventilator:


    Achja, immer in feuchtem Zustand schneiden! Das ist vor Allem bei lockigem bzw. welligem Haar wichtig, aber auch bei glatten Haaren würde ich das ganz dringend empfehlen.


    Wenn du die Haare eh überwiegend hochgebunden trägst kannst du guten Gewissens rumprobieren, wenns mal nicht ganz gerade ist, ist davon ja im Zopf nix zu sehen und du wirst ganz sicher mit jedem Versuch besser werden, also trau dich ruhig!


    Viel Spaß! :applaus:

    Mögt ihr auch so gern den Geruch eurer Hunde?

    Ich stell immer wieder fest wie fein ich Lillys Geruch find ind freu mich dann noch mehr, dass sie hier ist. Sehr dezenter Hundegeruch halt.

    Aber Pferde mag ich auch gern riechen ...

    Au ja, ich liiiiebe Sukis Duft! :) Sie riecht für mich gar nicht nach typisch Hund, sondern ein bisschen nach leicht feuchtem Baumwollstoff, Mais, gemähter Wiese und ein Hauch von Honig (ich bin offensichtlich hart verknallt). Und die Schlafpfoten sind eh das Allerbeste, zu meinem Glück drückt sie mir die morgens immer einmal alle viere von sich gestreckt in mein Gesicht, damit ich da auch was von habe... xD

    Ja krass, dann hab ich wohl ungewöhnliche Tage erwischt ich hab in 4 Tagen keinen einzigen freilaufenden Hund getroffen. Verrückt. Waren vielleicht alle noch im Urlaub. xD Dass es ohne reinrennende Hunde in hoch frequentierten Gebieten nicht gehen wird ist klar, aber das ist hier in Hamburg ja auch nicht anders. Blöd ists trotzdem, aber da mach ich mir keine Illusionen und übe mich weiter darin, Suki in solchen Situationen bestmöglich zu schützen.

    In welcher Hood warst du unterwegs? Schätze, da muss ich auch hinziehen. xD

    Ich bin ja im Süden und hier herrscht gerne Anarchie. Aber natürlich kommt es auch auf die Uhrzeit etc. drauf an. Die Kontrolleure waren bisher immer im Clara Park gegen Mittag ;)

    Dann waren wir schon in deiner Hood. xD Also offensichtlich waren in der Woche einfach alle sonst freilaufenden Hunde im Urlaub, anders kann ich mir diesen großen Wahrnehmungsunterschied nicht erklären. Ich werde im Süden arbeiten und im Westen wohnen und fänds voll toll, wenn ich vormittags immer ganz entspannt mit Suki durch den Wald zur Arbeit schlendern könnte, mal sehen, wie die Vorstellung dann so zur Realität passen wird.


    In den Clarapark mag ich eh nicht so gern zum spazieren, da flitz ich dann höchstens mal mit dem Fahrrad durch und Suki beobachtet die Landschaft ganz gediegen durchs Anhängerfenster. :D

    Ja krass, dann hab ich wohl ungewöhnliche Tage erwischt ich hab in 4 Tagen keinen einzigen freilaufenden Hund getroffen. Verrückt. Waren vielleicht alle noch im Urlaub. xD Dass es ohne reinrennende Hunde in hoch frequentierten Gebieten nicht gehen wird ist klar, aber das ist hier in Hamburg ja auch nicht anders. Blöd ists trotzdem, aber da mach ich mir keine Illusionen und übe mich weiter darin, Suki in solchen Situationen bestmöglich zu schützen.