Würde es nicht bei der Hitze machen. Bei Läufigkeitsstart Mitte Juni klingt. Anfang/Mitte September gar nicht schlecht. Da regnet es auch nicht soviel. Suki war ja auch nicht so hoch. Da muss man mit der Narbe nicht ganz soviel aufpassen.
Ich drücke euch alle Daumen und Pfoten.
Sorry, das habe ich missverständlich ausgedrückt. Am 14.6. war sie mit den Stehtagen bereits durch, Läufigkeitsbeginn war der 27.5. und der krasse Energieknick kam am 10. Läufigkeitstag. In den letzten Zyklen war es so, dass sie während der Scheinträchtigkeit sehr müde und lustlos aber auch sehr anhänglich war, die extremen Symptome von jetzt kamen dann immer erst zur Scheinmutterschaft hin und dann für ca. 3-4 Wochen.
Ich habe nochmal in meinen alten Threads geblättert und beschreibe da schonmal ein sehr ähnliches Verhalten wie das aktuelle (tatsächlich auch mit Stressrammeln, fiepen, extrem hohem Ruhebedürfnis, Rückzug), damals war es nur noch nicht so furchtbar lang und intensiv wie dieses Mal.
Vor der OP-Nachsorge habe ich auch ziemlich Respekt, wir hatten ja schon die Milchleisten-OP, ein so großer Bauchschnitt ist aber natürlich nochmal etwas anderes. Zumal meine TÄ überlegt, dabei gleich auch noch prophylaktisch die zweite Milchleiste rauszunehmen, es wird also schon nicht ohne sein. Zumindest könnten wir diesmal die vielen Treppen in den dritten Stock umgehen, ich würde dann mit Suki nach der OP erstmal in unserem Schrebergarten wohnen, dann muss ich sie mit der großen Naht nicht hochheben.
Für Rüden gibt es ja diesen Kastrationschip mit Suprelorin als Wirkstoff
Das Unterdrücken erhöht die Krebsgefahr und bei Sukis Vorgeschichte...
Nein, Suprelorin erhöht nicht die Krebsgefahr
Das mit der erhöhten Krebsgefahr durch Suprelorin habe ich tatsächlich auch so abgespeichert, auch, dass der Wirkstoff das Risiko für Diabetes mellitus erhöht? Ich habe gerade nochmal versucht, ein bisschen nachzuforschen und nichts konkreteres dazu gefunden, die Studienlage ist wohl sehr dünn?Meine Tierärztin macht das bei Hündinnen auf jeden Fall gar nicht, daher habe ich das bisher eher nicht in Betracht gezogen.
Unsere TÄ wollte Hailey erst nach Abklingen der Scheinmutterschaft kastrieren. Ich habe im Kopf (bin mir aber nicht 100%ig sicher), dass sie gesagt hat, frühestens 12-15 Wochen nach den Stehtagen soll operiert werden, vorallem, wenn es Symptome gibt.
Wenn wir am 11.9. kastrieren wären es 13 Wochen und ein paar Tage nach Ende der Stehtage. Die Sorge ist, dass der Hormonspiegel bei ihr zu dem Zeitpunkt schon wieder steigen könnte, die letzten Jahre wurde sie Ende September meist schon wieder läufig, allerdings war sie dieses Jahr auch mit der Frühjahrs-/Sommerläufigkeit sehr spät dran, die war zuletzt immer eher so Anfang/Mitte April, deshalb haben wir doch vielleicht etwas Spielraum?
Wegen rausgehen, Hailey hat sich auch total zurückgezogen, wollte nur in ihrem Bett liegen und schlafen. Ich habe mich dann ein paar Mal mit anderen Hundehaltern getroffen, damit sie sich zumindest ein bisschen bewegt.
Sobald wir zurück in die Wohnung gekommen sind, hat sie sich sofort wieder ins Bett gelegt.
Ist hier auch so. Ich hatte vor ein paar Wochen einen Pudeljunghund übers Wochenende in Betreuung, da war Suki wie ausgewechselt. Sie ist problemlos mit rausgegangen, drinnen haben die beiden viel Maulgerangelt und Suki wirkte so viel wacher und aktiver.
Heute Früh habe ich sie zumindest zu einer Minirunde (ca. 15 Minuten) motiviert bekommen, leider habe ich nicht auf dem Schirm gehabt, dass heute Schulanfang ist und der Kinderlärm hat sie mega überfordert. Sie ist dann direkt wieder ins Bett und schläft jetzt, frühstücken wollte sie nicht.
ich hake hier jetzt nochmal nach weil ich den ganzen Nachmittag immer wieder an das doch wirklich extreme Verhalten gedacht habe. Was genau wurde denn gemacht? Blutbild all inklusive? Röntgen, Ultraschall? Mal Schmerzmittel auf blauen Dunst gegeben?
Hat mal ein Osteopath drauf geschaut?
Irgendwie klingt das nach richtig üblen Schmerzen.
Danke fürs Nachhaken, voll gut. Ich habe ein großes BB machen lassen inklusive Schilddrüsenprofil, sie wurde geschallt und geröntgt. Selbstverständlich eine vollständige klinische Untersuchung, jedoch keine Einschätzung durch eine*n Osteopath*in. Da Suki absolut keine Schmerzanzeichen zeigte, hat sie keine Schmerzmittel bekommen, aber jetzt, wo dus sagst, frage ich mich schon, ob sie nicht vielleicht doch Schmerzen haben könnte und ich nochmal hingehen und fragen sollte, ob sie einfach mal auf Verdacht welche bekommen sollte um zu schauen, ob es dann besser wird... Ich mach mir natürlich auch total Sorgen deswegen, darum war ich ja bei der Ärztin.
Ich ruf gleich nochmal an und frage nach, dann kann ich ihr auch erzählen, dass das Lactostop bisher keine spürbaren Auswirkungen hat, Suki aber nun das Futter verweigert.