Ich bin gerade zufällig auf diese Malihündin gestoßen und finde sie wirklich unheimlich schön, aber das ist alles eine super traurige Geschichte, auch mit ihrer Mutter (die starb wohl durch die Folgen einer Attacke durch einen freilaufenden Labradoodle). Ich hoffe sehr, es findet sich ein gutes, fähiges Zuhause für Yara: Malinois Hündin 17 Monate
Beiträge von Kesuki
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Grad als Azubi
An welche Ausbildung (Richtung) hast du denn gedacht?
Oh, dürfen wir raten? Wenn du dafür extra in den Bayerischen Wald ziehst, tippe ich auf Glasbläser!
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Dass Hunde durch Kooperation mit dem Menschen Bindung entwickeln können ist logisch, aber diese Kooperation und gemeinsames Arbeiten ist bei den allermeisten Hunden mMn auch durch andere Mittel zu erreichen.
Genau so seh ich das auch. Wenn ich mit der Futtertube losziehe geht es mir ja in erster Linie darum, jetzt etwas cooles mit dem Hund zu machen, was uns beiden Spaß macht und uns dadurch auch näher zusammenbringt, egal ob Agility oder Alltagstraining oder sonst was. Die Bindung entsteht durch die Interaktion und den Spaß und nicht durch das Futter. Das ist bei jedem Hund sicher auch anders, aber mit Suki könnte ich zum Beispiel gar nicht arbeiten, wenn sie beim Training hungrig wäre, dann kann sie sich nämlich höchstwahrscheinlich null konzentrieren, sondern würde nur auf das Futter geiern und in Stresssituationen lernt es sich nun mal nicht so gut.
Ich hab ja auch einen Dackelmix, will to please ist bei trotz Schäferhundanteil uns auch nur bedingt vorhanden. Wenn wir draußen unterwegs sind macht sie größtenteils ihr Ding und ich finde das (für uns!) tatsächlich gar nicht schlimm, weil ich Gassi und Training trenne. Gassi ist für uns Freizeit, da darf sie größtenteils ihren Interessen nachgehen, solange sie andere Menschen und Tiere nicht belästigt und sich nicht zu weit entfernt. Es reicht mir voll aus, wenn sie hin und wieder mal bei mir "eincheckt" oder sich umguckt, wo ich eigentlich grad so bin und das ist vor allem dadurch entstanden, dass wir eben regelmäßig miteinander etwas arbeiten. Blicke belohnen etc. habe ich anfangs auch gemacht, das hat bei uns tatsächlich gar nicht dazu geführt, dass sie mehr zu mir guckt. Aber es gibt sicher Hunde, bei denen das klappt und ich denke, es ist immer ratsam ein Buch mit Blick auf den eigenen Hund und die eigenen Bedürfnisse zu lesen und zu sehen, ob das für einen selbst stimmig ist oder halt auch nicht.
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Ich persönlich mag die Methode nicht und manche Hunde stresst es immens, dass sie ständig in Erwartung auf Futter gehalten werden.
Das sehe ich auf jeden Fall auch so, deshalb ist mir auch sehr wichtig, dass trotzdem morgens und abends immer noch genug im Napf ist, was es "einfach so" ohne Gegenleistung zu fressen gibt. Meine Hündin neigt ja eh zu Stress und ich will nicht dass das durch Hunger auch noch verstärkt wird. Aber wenn ich mit ihr trainieren gehe, würde ich ja sonst auch die "normalen" Leckerlis später vom Futter abziehen, also kann ich ihr ja auch gleich ihr Futter geben, deshalb find ich die Tube für uns super praktisch.
Was das Mäkeln angeht: Das kenn ich von Suki auf jeden Fall auch, vor Allem, wenn sich bei ihr grade hormonell was tut. Wenn sie vom Napf weg geht, nehm ich den halt weg und sie bekommt später wieder was, ich mach mir da nicht so nen Kopf, sie wird wohl kaum sehenden Auges verhungern.
Ich versuche gerade so beschichtete Dummys zu finden, noch nicht erfolgreich. Nassfutter in einen ‚normalen‘ Dummy zu füllen finde ich etwas gewöhnungsbedürftig und unhygienisch..
Guck dir sonst doch mal die von Hunter an, ich hab so einen aus LKW-Plane. Natürlich muss der nach der Benutzung zuhause einmal mit der Hand heiß ausgewaschen werden, dass mach ich aber auch, wenn da Trockenfutter drin war, wegen der Futtermilben.
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Es ist grandios gescheitert. Mal abgesehen davon, dass der Akt des Nassfutterpürierens an sich schon wirklich relativ - äh.. - speziell ist (und ich bin kein Vegetarier) ist es dann so ungleich püriert, dass dem Hund aus der Tube dann wahlweise nur Tropfen oder gleich ein ganzer Futterbrocken ins Gesicht spritzen
Das ist etwas nervig, wir haben nämlich gerade 3 Stiegen Nassfutter gekauft die noch weg müssen, dann muss die Handfütterung wohl noch warten..
Gibt es evtl. Tipps, was man sonst so in Futtertuben füllen könnte? Im besten Fall möglichst vollwertig im Sinne eines Mahlzeitenersatzes.. Gibt es wahrscheinlich nicht, oder? Dann müsste ich also komplett auf TroFu umsteigen wenn ich die Handfütterung umsetzen will..
Ich habe auch eine Futtertube und finde die super praktisch, ich nutze sie vor Allem auf dem Hundeplatz, dann fallen sicher keine Leckerlis in die Wiese und ich kann schonmal einen Teil der Tagesration verfüttern.
Hm.. Das klingt ja, als wenn das bei dir super funktionieren würde.. Wie hast du denn püriert? Mit einem Pürierstab? Und der "Ouput" aus der Futtertube ist dann halbwegs gleichmäßig?
Ja genau, mit Pürierstab, das ist eh mein liebstes Küchenwerkzeug, nutze ich jeden Tag und bei uns ists wirklich super gleichmäßig und gut zu portionieren. Komisch, dass das bei dir nicht geklappt hat, vielleicht ist dein Pürierstab nicht mehr so fit? (Eklig find ichs allerdings auch, ich BIN Vegetarierin, aber was tut man nicht alles für diese ollen Hundetiere. )
Ich füttere ja seit einem halben Jahr nicht mehr das Rinti, sondern Reinfleisch aus Rollen (so "wurstförmig" verpackt) und koche Gemüse und Kohlenhydrate selbst dazu, das lässt sich natürlich im Vergleich nochmal deutlich besser pürieren als das Dosenfutter. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich den Proteinanteil für mein Hibbelinchen auch eher niedrig halte, das ändert die Konsistenz natürlich auch nochmal.
Alternativ könntest du vielleicht mal nach einem Futterdummy für Nassfutter gucken, also einen, der innen so beschichtet ist, damits nicht durchsapscht? Eine Gassibekanntschaft von uns barft und füttert damit auch den Großteil der Futterrationen draußen. Das geht sicher auch mit eurem Nassfutter.
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- habt ihr Erfahrungen mit dem Füllen von Nassfutter in Futtertuben? Wir haben hier welches von Rinti, das ist schon eher fest. Das müsste ich ja dann wahrscheinlich pürieren und mit Wasser anreichern? Wäre über Tipps dankbar!
Ich habe auch eine Futtertube und finde die super praktisch, ich nutze sie vor Allem auf dem Hundeplatz, dann fallen sicher keine Leckerlis in die Wiese und ich kann schonmal einen Teil der Tagesration verfüttern.
Früher hatte ich auch das Futter von Rinti, ich hab das immer mit ein bisschen Joghurt püriert, dann wird es geschmeidiger (und bleibt es auch), bei Wasser hatte ich den Eindruck es dickt sehr schnell wieder ein, wenn es länger in der Tube bleibt, aber da muss man wahrscheinlich ein bisschen rumprobieren, das hängt sicher auch davon ab, wie groß die Öffnung der Tube ist usw.
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Lässt sich das Buch denn gut lesen? Eine Rezension auf Amazon sagt, es sei mühsam geschrieben und ich fand sein ZOS-Buch so unglaublich anstrengend geschrieben und strukturiert.
Ich habe das Buch auch und finde es als Anfängerin stellenweise auch nicht super easy lesbar, aber das ist für mich voll okay so, ist halt ein Fachbuch und ich mag sowas. Ich lese entsprechend einzelne Kapitel sehr systematisch und auch nicht unbedingt der Reihe nach, sondern eher danach, was ich für mich und meine Hündin gerade als sinnvoll empfinde. Was mir auch gefällt ist, dass das Buch an den Rändern ziemlich breite weiße Streifen hat, da fasse ich mir die einzelnen Abschnitte dann immer kurz mit eigenen Worten schriftlich zusammen, so ein Mini-Exzerpt quasi, so ziehe ich für mich am meisten draus, es bleibt was hängen und kann mit dem Buch richtig gut arbeiten.
Gerade gehe ich mich tatsächlich auch nochmal durch das ZOS-Kapitel und finde das sehr strukturiert und übersichtlich. Vor ein paar Monaten wollte ich schonmal ZOS mit Suki erarbeiten, auch mit einem Buch (allerdings nicht das von Baumann, sondern eins vom Kosmos Verlag, deshalb fehlt mir da der Vergleich) und nach einiger Zeit hab ichs wieder aufgegeben, weil Suki immer so krass aufgeregt war und immer in den Gegenstand gebissen bzw. in durch die Gegend geworfen hat und ich da keine Ruhe reinbringen konnte.
Jetzt sind wir seit 4 Tagen wieder dabei und es läuft super, mir fällt auf, wie viele Fehler ich am Anfang gemacht habe und dass ich ihr die Unruhe schön selbst beigebracht habe, hier kann ich also schonmal einen tollen Lerneffekt für uns beide, aber vor Allem für mich, verzeichnen.
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Ich meide während Suki Läufigkeit schon zunehmend Parks, in denen viele Hunde sind, nicht weil ich das gut oder angemessen finde, sondern weil es für uns halt echt anstrengend bis gefährlich ist, wenn die Rüden nicht unter Kontrolle sind.
Hä? Es gibt Rüdenbesitzer, die glauben, nur die Hündinnenbesitzer müssen Rücksicht nehmen? Was für eine Einstellung. Ich verstehe nicht, wie deine Bekannte auf den Unsinn kommt, andere Leute sollten IHR Problem lösen.
Meiner Wahrnehmung nach sind das sogar ziemlich viele. Wir haben einen relativ hundehochfrequenten Park vor der Haustür und dort wird sich immer sehr lautstark darüber beschwert, wenn Menschen mit Hündinnen in der Läufigkeit in den Park kommen. Wie Turbofussel habe ich auch schon das ein oder andere Mal einen Anraunzer bekommen, weil ein Hund zu uns durchgestartet ist, obwohl Suki gar nicht läufig war.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich meine Hündin sogar während der Läufigkeit in den Freilauf lasse. Während dieser Zeit hat sie nämlich so gut wie keinen Jagdtrieb und ist super zuverlässig abrufbar, da sie sich bisher (3. Läufigkeit) null für Rüden interessiert, also warum sollte ich sie nicht laufen lassen? Auch ohne Läufigkeit lasse ich sie ja nicht einfach zu fremden Hunden hinbrettern sondern leine an und gehe ruhig vorbei, unsererseits ist also alles fein. Trotzdem will ich natürlich nicht, dass sie nervig bedrängt wird und das ist dann teilweise echt anstrengend. Wir wurden letztes Mal sehr hartnäckig von einem Rüden über mehrere Straßenzüge verfolgt (in der Innenstadt, Suki war angeleint), nach ca. 10 Minuten sind wir umgedreht und haben ihn zurück gebracht, weil er sich partout nicht wegschicken ließ. Die Besitzerin hatte nicht mal gemerkt, dass er weg ist, meinte aber trotzdem, mich anmeckern zu müssen.
Oft wird dann noch erwartet, dass der andere Hund die Erziehung übernimmt ...
Ja, das nervt mich auch total. Es gibt hier auch Menschen, die würden ihre Rüden auch einfach aufreiten lassen, weil "die Hündin soll sich wehren dann lernt er das". Wenn das dann halt nen Brocken von Retriever ist, der auf meinen 10kg Hund drauf will ist das echt alles andere als witzig. (Wir hatten da mal eine extrem bedrohliche Situation, wo der Rüde mir gegenüber aggressiv wurde, als ich versuchte, ihn wegzuschicken, da war Suki auch schon über ne Woche mit den Stehtagen durch. Am Ende hab ich mich mit ihr auf dem Arm vorwärts an einen Baustamm gedrückt, um möglichst wenig "Angriffsfläche" zu bieten, bis die Besitzerin in eingesammelt hat. Echt nicht schön.)
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Jetzt, wo ich es mir recht überlege, kannst du die Knochen sicher für Wahrsagungen gebrauchen
Oh ja, das ist eine tolle Idee, diese Kunst wir nur noch wenig beherrscht und praktiziert! Falls die entsprechende Ausbildung bisher fehlt empfehle ich diesen Link: Grundwissen Orakelknochen
Alles andere ist learning by doing.
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Kenn ich gut, mein Tier nutzt auch häufig die tiefsten Untiefen der Sofaritzen, stopft ordentlich mit allen verfügbaren Decken und Kissen nach und ist dann höchst pikiert, wenn es nicht mehr dran kommt.
Das beste Versteck ist ihrer Meinung nach aber ganz unbestritten hinter meinem Rücken. Hast du da schon mal geguckt?