Beiträge von Kesuki

    Endlich wieder meine absolute Lieblingshündin aus der Nachbar*innenschaft, inzwischen schon so groß!! Ein 8 Monate alter Border-Husky-Mix, sie hat sich mega toll entwickelt. :cuinlove: Suki und sie mögen sich auch sehr und haben ein sehr ähnliches Energielevel, ihre Halterin und ich stehen auf jeden Fall schon in den Startlöchern, wenn der Hundesport wieder losgehen kann.


    Außerdem:

    einen Dackel-Jack Russel-Mix

    einen Goldendoodle

    einen Chihuahua

    einen Labrador

    einen Wolfspitz

    einen kleinen Terriermix

    einen Münsterländermix

    mehrere Eastern Europe Village Dogs


    War richtig was los heute im Wald!

    Kauwurzel fänd ich in eurem Fall auch passend.

    Von Kauwurzel lese ich auch immer mal wieder horrorstories, von wegen Splittern und so, wie ist deine Erfahrung damit?

    Ich geb da auch nochmal meinen Senf dazu. Suki hat die Ayka-Wurzel jetzt seit ca. 2 Monaten und sie kaut jeden Tag darauf rum, bisher ist sie nur sehr unwesentlich geschrumpft. Meistens raspelt sie wirklich immer nur feine Späne runter, das scheint schon recht viel Arbeit zu sein, die spuckt sie dann normalerweise auch wieder aus, ab und an isst sie sie auch mal (die Wurzel riecht sehr herb und ich kann mir vorstellen, dass sie auch den Geschmack gut findet, das sind aber wirklich nur minimale Mengen und scheint ihr bisher noch nicht geschadet zu haben).


    Es kommt auch immer mal wieder vor, dass sie größere Stücke rausbricht, manchmal haben die auch Spitzen, allerdings sind die zu dem Zeitpunkt dann schon richtig massiv eingesabbert und das Holz wird davon dann so ein bisschen puddigmäßig, ich habe einige Male eins in die Hand genommen, weil es gefährlich aussah und konnte es mit den Fingern zusammendrücken. Trotzdem gebe ich die Wurzel sicherheitshalber, wie alle Kaudinge, nur, wenn ich da bin und das im Blick habe.

    Super! Andere Tipps als die von dir genannten habe ich leider auch nicht, aber klinke mich mal ein, falls noch Ideen von User*innen kommen, ich hab hier nämlich auch so eine altpapierhechselnde Zerstörungswütige der selben Gewichtsklasse.


    Edit: Naja, eine Sache die hier richtig heiß begehrt ist hätte ich doch: Wir haben so eine Hartholz-Kauwurzel, die Suki immer sehr ausdauernd bearbeitet, sie raspelt sich da so nach und nach rund herum. Ich bin sehr zufrieden damit, denn es scheint für sie deutlich ansprechender zu sein als z.B. Kaffeeholz.

    Hey Sarah!

    Erstmal Herzlichen Glückwunsch zum Hundekind, das wird aufregend!:party:

    Und dann würd ich auch sagen: Entspann dich, nach zwei Tagen kann das wahrscheinlich noch gar nicht funktionieren. Ich habe meine Hündin auch mit 16 Wochen aus Ungarn bekommen, die ersten 20h war sie so unsicher, da hat sie überhaupt nicht gepullert, ich war schon drauf und dran, sie in die Tierklinik zu karren, als es endlich doch geklappt hatte. Auch jetzt noch, fast 3 Monate später, kann sie sich an neuen, unbekannten Orten manchmal nicht sofort lösen, das sind ja alles so viele Eindrücke und auch, wenn ich das Gefühl habe, dass sie sich mit mir inzwischen meistens sehr wohl fühlt, ist sie noch lange nicht angekommen und auch Vertrauen muss ja auch erstmal wachsen.


    Das erste, was ich hier im Dogforum gelernt habe und woran ich immernoch jeden Tag arbeiten muss ist: Geduld haben, Entschleunigung üben! Wenn dein Hund sich beim Rausgehen hinlegt, zeigt er damit vielleicht, dass ihn das da draußen noch ganz schön überfordert, grade tagsüber sind ja vielleicht mehr Menschen und auch andere Hunde unterwegs oder es gibt Reize, die er noch gar nicht einordnen kann, ich denke, mit "Trotz" hat das gar nichts zu tun. Er kennt euch ja auch noch gar nicht und alles, was er bisher sein Leben bestimmt hat ist plötzlich weg. Das ist mega viel zu verarbeiten!


    Mir wurde hier geraten, aus allem die Erwartungshaltung etwas raus zu nehmen. Mache es einfach so weiter wie bisher, aber nimm ihn drinnen vielleicht gleich schon auf den Arm, damit er nicht dort schon Meideverhalten zeigt, trage ihn runter, bring ihn zu seinem Pinkelplatz, setze ihn ab und lass ihn einfach ein bisschen in Ruhe. Wenn er macht ists toll, belohnen, freuen, wenns gar nicht klappt hilft es ihm auch nicht, wenn er die ganze Zeit erwartungsvoll angeguckt oder auf der Wiese herum geführt wird, dann versucht es einfach kurze Zeit später direkt nochmal, das wird schon!


    Alles Gute an euch!

    Heute ausnahmsweise nur sehr nette Hunde und das, obwohl ich beim Anblick von zweien davon erstmal sehr skeptisch war. Der erste war ein zarter, weißer, feengleicher Eastern Europe Village Dog...rotzfrech, wild und schnell und damit die perfekte Spielgefährtin für Suki. xD Dann gab es einen absolut trottelig-lieben jungen Rotti mit beindruckender Schwungmasse und riesiger Sabberfahne und schließlich einen schon älteren...äh...Mali-Mali? (Malinois/Malamute, sah für mich als Laiin erstmal richtig doll aus wie ein dunkler American Aktia mit sehr feinen Gesichtszügen) bei dessen Anblick in der Ferne ich mit Suki erstmal respektvoll auf einen Hügel geflüchtet bin und der dann doch sehr ruhig, nett, geduldig und unaufdringlich war. Da war ich mega positiv überrascht und sehr dankbar für!

    Was haltet ihr eigentlich von Platinum? Wollte damals mal das Trockenfutter probieren, mir wurde aber abgeraten, da davon die Hunde zunehmen sollen.

    Vielleicht könnte ich ja auch das nassfutter von denen probieren?


    Hat jemand das schon mal gefüttert?

    Ich hatte die ersten Monate sowohl das Trocken- als auch das Nassfutter von Platinum (Adult Chicken bzw. Chicken Menu) und auf mich hat es eigentlich einen ziemlich guten Eindruck gemacht und wurde auch super gerne gefressen. Die negative Geruchseinschätzung von Cindychill würde ich aus meiner Perspektive nicht bestätigen, eher im Gegenteil. Das Trofu riecht für mich ein bisschen so wie Pumpernickel und das Nassfutter fand ich auch geruchlich sehr appetitlich (und ich bin schon richtig lange Vegetarierin und muss immer die Luft anhalten, wenn ich im Supermarkt an der Fleischtheke vorbei gehe, damit mir nicht schlecht wird, also heißt das was xD).


    Den Eindruck von BettiFromDaBlock bezüglich der Fellbeschaffenheit kann ich voll bestätigen, das fand ich richtig super und der aus dem Tierheim mitgebrachte deutliche Mundgeruch hat sich auch sehr schnell verloren.


    Die empfohlene Fütterungsmenge ist wirklich sehr gering angesetzt und das ist mit Sicherheit sehr individuell, ich musste meiner sogar recht deutlich mehr füttern als angegeben, ungewollte Gewichtszunahme war also nicht unser Problem, dafür ging dann der Preisvorteil flöten, ich fands aber noch im Rahmen. Leider hatte Suki allerdings permanenten und teilweise auch ziemlich heftigen Durchfall und wir hatten schon mega die Diagnostik am Laufen, weil mein Tierarzt meinte, das läge nicht am Futter (andere Geschichte)... Dann hab ich doch einfach mal versuchshalber umgestellt und seit dem hat sie absolut keine Probleme mehr, weshalb ich mich, tatsächlich ein bisschen schweren Herzens, von Platinum verabschiedet habe.


    Ich füttere jetzt Lupovet Trockenfutter und bin super zufrieden, nur gibt es da kein nasses Alleinfuttermittel, dass ich ab und an geben könnte, dementsprechend lasse ich mich dazu auch gerne hier im Thread inspirieren!

    Wie kann man in so einem Fall nicht eingreifen, oder, wenn das zu gefährlich erscheint, zumindest Kritik äußern? Wenn ich beobachte, dass Tiere gequält, Kinder von ihren "Erziehungsberechtigten" geschubst, angebrüllt oder geschlagen, Obdachlose oder behinderte Menschen beleidigt oder angegriffen werden, mische ich mich zumindest verbal ein und sage meine Meinung. Es ist doch wichtig, dass solche Typen spüren, dass man sie sie wahrnimmt und ihr Verhalten mißbilligt.

    Ich sehe das genauso, deshalb fühle ich mich ja jetzt auch so schlecht, dass ich es in dem Moment nicht geschafft habe und hoffe, ich finde trotzdem noch einen Weg, an den Halter ranzukommen und dem Hund helfen zu können.


    Auf dem Mittagsspaziergang grade habe ich mit zwei anderen, mir bereits bekannten Hundehalter*innen darüber gesprochen, das Ergebnis war ernüchternd und weil ich beide eigentlich sympathisch finde, auch sehr desillusionierend: Beide haben mein Problem überhaupt nicht verstanden, die Dominanztheorie war bei ihnen voll verankert und sie konnten mir lebhafte Beispiele aus ihrer eigenen Erziehungspraxis dazu nennen. Zumindest konnte ich bei den beiden dazu sehr deutlich werden und hoffentlich einen Denkanstoß geben...

    Danke für die zahlreichen Antworten und Einschätzungen dazu. Ich hab richtig schlecht geschlafen und das lässt mich nicht los. "Normalerweise" reagiere ich auch anders, wenn ich Gewalt beobachte. Ich war in einem Leben vor Corona u.a. Türsteherin eines Clubs und habe, leider nicht nur in diesem Zusammenhang, durchaus Erfahrung mit gewalttätigen Menschen und wenig Skrupel, hinzugehen. "Normalerweise" hatte ich aber auch keinen 40cm hohen, unsicheren Hund an meiner Leine, das hat mich extrem gehemmt. Jetzt schäme ich mich wahnsinnig.


    Meine Befürchtung ist auch, dass eine Meldung des Halters, selbst wenn ich rausfinden kann, wo genau er wohnt, wenig bewirken wird, es schadet aber wahrscheinlich nichts, es trotzdem zu versuchen und ich werde gleich mal etwas telefonieren deswegen. Die Idee, mich mit anderen Hundemenschen im Viertel dazu auszutauschen, finde ich grundsätzlich voll gut, schon allein, weil das dazu führen könnte, das Leute aufmerksamer sind und es für den Halter unangenehm werden könnte, "unter Beobachtung" zu stehen, wobei ich mich auch da nicht sicher bin, schließlich war er ja auch gestern Nacht nicht alleine mit dem Hund, ich war ja in unmittelbarer Nähe, das schien ihn nicht zu interessieren...Hatte aber ja auch keine Konsequenz für ihn. :( Letztlich werde ich wahrscheinlich nicht drum rumkommen, den Halter anzusprechen, aber welche Methode auch immer ich wähle, die Wahrscheinlichkeit, dass sich für den Hund etwas ändert, ist insgesamt wohl sehr gering, das finde ich richtig furchtbar.


    Terri-Lis-07 Es war zwar schon dunkel, aber ich glaube erkannt zu haben, dass es noch ein sehr junger Hund war. Die Situation wirkte auf mich so, als hätte er etwas gehört, was ihn verunsichert hat und sei stehen geblieben, um das einzuordnen, aber das ist natürlich alles Mutmaßung. So hätte ich auf jeden Fall, ganz anfänger*innenhaft, meinen Hund gelesen, hätte sie diese Körpersprache gezeigt.


    Caissa Danke für den Hinweis auf diesen "Hundetrainer", es ist echt schockierend, was in dem Bereich so alles ab geht und ich werde nie verstehen, was der Mehrwert einer "Hundemaschine" sein soll, die verstört und willenlos neben dem Menschen herläuft.

    Ich würde da auch nicht drauf eingehen weil man nie weiß wie das umschlagen kann.

    Tatsächlich habe ich mich das auch gefragt und komische Gedanken dazu gehabt. Wäre ich allein unterwegs gewesen, hätte ich vielleicht weniger Hemmungen gehabt, hinzugehen und ihn anzusprechen, mit meiner unsicheren Hündin an der Leine habe ich mich das einfach nicht getraut, ich wollte sie nicht irgendetwas ausliefern, was ich null einschätzen kann.


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    Es klingt so als ob sein Hund vielleicht ein Problem mit anderen Hunden haben könnte, und er Maßregelt sobald er guckt. Zumindest kann ich mir das als Grund dahinter vorstellen. Vor allem bei Haltern großer, kräftiger Hunde sehe ich öfter einen Schroffen Umgangston ( wenn sie auch bspw direkt ihren Hund anschreien sobald er schief guckt oder ein Fünkchen Zug auf die Leine kommt)

    Der Hund hat auf einen breiten Grünstreifen geguckt, hinter dem nur noch eine Häuserreihe kommt, es waren keine Menschen oder Hunde sichtbar, es wirkte so, als ob er einfach nicht stehen bleiben und weiter Fuß laufen sollte. Mein Mitbewohner schilderte die Situation, die er beobachtet hat auch so, dass der Hund wohl nicht so gelaufen ist, wie er sollte.


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    aber absolut NICHTS rechtfertigt eine derartige Art und Weise einem Hund gegenüber

    Letztlich finde ich auch, dass das absolut außer Frage steht, mich hat dennoch zusätzlich auch die sehr plötzliche Eskalation der Situation richtig schockiert, in der ich absolut kein Fehlverhalten des Hundes erkennen konnte, außer ein Stehenbleiben. Mir macht das grade sehr nachhaltig zu schaffen.


    Danke euch allen schonmal für die Rückmeldungen! Momentan fällt es mir eher schwer, mir vorzustellen, die Person ganz beiläufig anzusprechen, auch wenn das vielleicht sinnvoll wäre. Ich muss das bestimmt erstmal sacken lassen und noch ein bisschen darüber und über euer Feedback nachdenken, aber ich werde ihn ja auch wahrscheinlich (hoffentlich) nicht direkt morgen wieder treffen.

    Beim nächsten Mal würde ich den Halter freundlich ansprechen. Die Wasserflaschen-Methode wird oft so eingesetzt, dass der Halter für den Hund absichtlich aggressiv wirken soll. Kann also durchaus sein, dass das ein ganz umgänglicher Zeitgenosse ist, der nur tut, was ihm ein schlechter Trainer geraten hat.

    Am Anfang als es "nur" die Flasche war hatte ich auch den Gedanken, danach habe ich ihn, wie gesagt als extrem aggressiv und gewaltvoll dem Tier gegenüber erlebt, deshalb hatte ich auch so große Hemmungen in der Situation hin zu gehen.