Ich finde die Gassizeiten zu lang. Das sind ja jeden Tag 2,5 Stunden. Ich würde morgens und abends jeweils so 20 Minuten als Strecke gehen (der Rückweg ist dann für Sie entspannter, weil sie die Reize schon kennt, und eignet sich zB auch gut um Leinenführigkeit mit Belohnung zu trainieren) und mittags auf eine Stunde begrenzen. Vor der Hundeschule nur kurz pipi/kaka machen lassen und nicht wirklich spazieren gehen. Zusätzlich würde ich an Tagen nach Aufregung (zB Freitags), die Mittagsrunde auch nur ne halbe Stunde in bekannter Umgebung gehen, damit sie Zeit hat die Reize vom Vortag zu verarbeiten. :)
Hey, lieben Dank für deine Rückmeldung! Reine Wegezeit morgens und abends ist eigentlich tatsächlich nie mehr als 20 Minuten, eher weniger. Wir gehen in den Park, das dauert unter 10 Minuten, streunern dort ein bisschen rum, spielen oder trainieren manchmal was und gehen dann zurück. Die Wegezeit zum Wald am Mittag ist etwa 15 Minuten, da laufen wir aber nur ca. 5 von und der Rest ist Busfahrt (ist natürlich auch aufregend für Suki, sie kennt das aber inzwischen schon und wird immer entspannter damit). Meinst du, das ist dennoch zu viel?
Der Hinweis mit der Hundeschule ist auf jeden Fall gut, vermutlich ist es wirklich nicht gut, vorher schon mit ihr unterwegs zu sein, ich glaube auch, dass das schon anstrengend genug für sie und das lass ich nach der Erfahrung aus dieser Woche auf jeden Fall nächstes Mal weg! Am Freitag danach sind wir tatsächlich meistens im Programm eh schon ziemlich reduziert, ich habe nämlich immer von Donnerstag auf Freitag Nachtdienst und bin dann mäßig motiviert für große Action, also ich habe schon das Gefühl, dass ich da viel flexibel bin und versuche, unsere Bedürfnisse im Blick zu haben.
Mir kommt es meistens mega wenig vor, aber das scheint ja ein gängiges Anfänger*innenproblem zu sein. Zuhause machen wir ja auch wirklich absolut nix grade, da schläft oder döst sie und auf 18-20 Stunden kommt sie dabei auf jeden Fall!