Ach, wie zauberhaft, die ganzen Border Collies! Danke euch allen fürs teilen der schönen Bilder! Irgendwann, wenn ich "groß" bin (also mehr von Hunden verstehe), trau ich mir vielleicht auch mal einen zu, die liebe ich nämlich, seit ich das erste mal, so mit 6, einen gesehen habe!
Beiträge von Kesuki
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Wenn man seine Ruhe haben will, geht man am besten in den üblichen Geschäftsstraßen spazieren. Da sind eh nur wenige Hunde. Und wegen des Lockdowns ist es da zur Zeit wie ausgestorben.
Oder, falls in der Nähe irgendwo vorhanden, auf nem Unicampus. Bester Hundespielplatz!
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und siehe da, am Feldrand standen 5 Autos, alle mit Stadtkennzeichen...
Ach, da sind die alle hin, ich komm auch grad von einer, super entspannten, Gassirunde und hab mich, Stadtperspektive, so über die Ruhe gefreut! Ne, Quatsch beiseite, klingt übel und ich kann den Ärger sehr gut verstehen!
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Ein bisschen machen wir das schon so in einer Ecke in meinem Zimmer, ich habe auch eine Hundebox für sie, aber die fand sie bisher noch nicht so attraktiv. Denkst du, es ist sinnvoll, diese mit ihr so, wie du es beschrieben hast, aufzubauen?
Wenn sie die Box nicht mag, dann würde ich es mir nicht unnötig schwer machen, sondern lieber erstmal einen Schlafplatz nehmen, wo sie gerne rein geht. Box kann man dann immer noch separat aufbauen.
Ich wollte Mal ein kleines Update geben: Ich habe für Suki jetzt eine ruhige Rückzugsecke eingerichtet, an die niemand rangeht, wenn sie drinnen ist. Es ist absolut ruhig und auch sichtgeschützt zwischen Wänden und Sofa und somit fast wie eine Box, ihr Körbchen steht da drin und ein flauschiger Teppich ist davor. Da sie grade noch Giardien hat, muss ich leider noch alles auslegen und täglich alle die Decken waschen, aber ich mache es immer so, dass ich es ihr mit einem Signal ankündige, dass ich jetzt rangehe und die Decken tausche und nie, wenn sie nicht da ist, damit es sich trotzdem als ihrs anfühlt. Auf dem Platz gibt es jetzt immer ihr Futter, ihr Lieblingsspielzeug (eine schon ganz schön doll zerfetzte Tauente) und Altpapierspaß. Sie liegt trotzdem noch lieber heimlich auf dem Sofa, wenn ich rausgehe, aber zum Schlafen zieht sie sich recht zuverlässig dort hin zurück und scheint es zu mögen. Was meinst du, klingt das erstmal ganz gut so? Danke nochmal!
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Moin,
das Zeug fressen....Ich hab ihn draußen immer sehr im Auge gehabt, und,wenn er etwas sah, sofort ein besonderes Leckerchen gezogen, das hb ich notfalls neben sein Ziel geworfen... schneller schauen als der Hund - das übt sich....
Und wir haben ein Markerwort eingeführt, bei uns war das "fein" oder ist es noch, alle meine Hunde wissen, wenn ichn"fein" sage, giibts ein Leckerchen. Fein sagt sich schneller als ich in die Tasche greife, das ist wie klickern ohen Clicker
Wenn sie das Wort kennen und wissen was passiert, schauen sie auch schneller auf Dich.
Danke für deine Ausführungen zum Abbruchsignal beim Straßenekelkramfressen! Ich habe die letzten Tage angefangen, zuhause einen Marker einzusetzen, bei dem Suki das, was sie grade im Maul hat, ausspucken soll. Ich habe es viel mit Spielzeug, Schuhen, Altpapier, ... geübt, also mit all ihren Indoor-Leidenschaften! Bei uns ist es ein "washastnda" geworden, auch wenn ich mir ein bisschen albern damit vorkomme. Und jetzt, Achtung: Heute haben wir es das erste mal auf der Straße probiert und...sie spuckt alles in hohem Bogen aus und kommt angefetzt wie eine eins, für einen kleinen Schlürf aus der extra nur dafür verwendeten Lachstube!
Jetzt muss ich wahrscheinlich aufpassen, dass sie nicht anfängt, absichtlich auch die noch so uninteressanten Dinge aufzulesen, damit sie ihrer Lachsleidenschaft frönen kann...Sie lernt ja offensichtlich schnell...Hast du (oder sonst wer) da auch einen Tipp zu?
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Seit ein paar Monaten beginnt sich das spürbar zu ändern, unter einer regelrechten Schwemme von unbedarften und oft einfach rücksichtslosen Neuhaltern. Ich merke inzwischen auch, dass ich sehr viel vorsichtiger werde - die Unbefangenheit Fremden gegenüber, die wir hier im Großen und Ganzen hatten, ist ziemlich weg. Jetzt biegt man eben doch lieber ab, statt aus freundlicher Neugier eine Begegnung zu riskieren.
Kann sein, dass sich alles wieder einspielen wird, sobald der Hype vorbei ist - aber schade ist es schon.
Ja, das klingt super schade und es wäre auch super schade festzustellen, dass meine Hündin und ich deshalb gemieden werden. Ich hoffe für dich und für mich sehr, dass sich vor Allem (wieder) positive Erfahrungen und nette Begegnungen finden lassen!
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Das Vertrackte an der ganzen Sache ist aber eben, dass auch die ganzen unseriösen TS Orgas jetzt so richtig loslegen und ihre "verspielten, dankbaren Rohdiamanten" an Mann und Frau bringen. Niemand kennt Vorgeschichte und Rassebeteiligung inklusive genetischer Charaktereigenschaften. Die süßen Wauzis werden auf Optik und herzerweichender Beschreibung ausgesucht und zu völlig unbedarften Menschen gebracht oder direkt aus dem Auto auf der Raststätte übergeben.
Das stimmt auf jeden Fall und das ist wirklich übel, die Kritik finde ich auch voll gerechtfertigt und das gibt es bestimmt gerade mehr also vorher, das ist total trist und natürlich auch gefährlich. Das Problem sind meines Erachtens schon auch konsumgesteuerte Hundehalter*innen (die gab es aber auch schon immer) die einen Kataloghund bestellen und nicht mit dem facettenreichen Lebewesen rechnen, dass sie bekommen, aber vor Allem halt auch ein System, welches diesen Handel möglich macht und sogar unterstützt...und auch das ist ja nicht neu.
Ob es gerade schwieriger ist als vorher, kompetente Trainer*innen zu finden kann ich nicht beurteilen. Ich finde es sehr, sehr schwer, aber das liegt in meinem Fall nicht daran, dass die Trainer*innen nicht arbeiten, sondern wie sie arbeiten. Dass kann aber ja regional tatsächlich anders geregelt sein und du hast Recht, das halte ich auch für ein Problem.
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Nur du wirst es auch noch erleben, dass das nicht der üblichen Realität entspricht. Hundehalter sind zu eine grossen Anteil einfach asozial. Hauptsache sie und ihrem Hund geht es gut.
Wenn du dann neben deinem zerbissenen oder getöteten oder NUR gemobbten Hund stehst, dann wirst du deine Perspektive wechseln.
Danke für deine Antwort und Einschätzung! Mir ist das schon klar, dass es in der Realität so aussieht, ich bin auch jeden Tag, wenn ich mit meiner Hündin draußen unterwegs bin, mit verantwortungslosen Hundehalter*innen konfrontiert und hatte schon die ein oder andere unschöne Situation, nach nur 4 Wochen! Als ich ein Kind war, wurde unser Familienhund einmal fast totgebissen und ich selbst wurde als 10-Jährige mal von einem herbeilaufenden Hund angesprungen und ins Bein gebissen, die Narbe der (zum Glück sehr kleinen Zähne) habe ich noch immer.
Mir ging es nur drum, dass ich es unfair und pauschalisierend finde, dies alles den "Corona-Hund-Mensch-Gespannen" anzuquatschen, als hätte es das nicht vorher auch schon gegeben. Hundehalter*innen können Arschlöcher sein. Menschen können Arschlöcher sein. Ich fände es nur schön, wenn ich mich draußen und hier im Forum bewegen kann, ohne dass alle gleich: "Ach, hier, guck mal, so ne Flöte, der während dem Lockdown langweilig war, jetzt hat sie so nen Problemhund aus dem Ausland, der meinen Hund schreddern will und am Ende landet der eh im Tierheim!" denken (ich weiß "alle" ist natürlich auch völliger Blödsinn, aber der Vibe, der bei mir aus dieser Diskussion ankam war einfach nicht so empowernd für mein Zusammenfinden mit Hund).
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Hallo, liebe Alle,
ich habe mir gerade den gesamten Thread durchgelesen, fühle mich als "Corona-neu-Ersthunde-Halterin-mit-Auslandtierschutzhund-die-im-Forum-bereits-nach-Unterstützung-gefragt-hat" sehr angesprochen und bin traurig darüber, offensichtlich mit so einem Stempel rumzulaufen, sowohl draußen als auch hier im Forum, in dem ich mich eigentlich bisher sehr wohl und angenommen gefühlt habe.
Ich verstehe euren Unmut auf jeden Fall absolut, vermutlich habt ihr ja, so schlimm es ist, auch Recht mit vielen Punkten und ich finde es richtig und wichtig, sich Räume zu schaffen, in denen man sich auch mal gemeinschaftlich auskotzen kann. Trotzdem würde ich mir gleichzeitig an irgendeinem Punkt auch einen Perspektivwechsel wünschen, wenn ihr durch eure Straßen und Felder geht und auf einen "Neuhund" trefft. Die meisten von euch haben sich auch irgendwann einmal für ihren ersten "eigenen" Hund entschieden, bei manchen war das vielleicht auch immer schon der Normalzustand, dass Hunde da sind, auch gut so, ihr Glücklichen! So oder so haben alle hier mit Sicherheit Fehler gemacht, vielleicht hin und wieder gezweifelt, sich mal unsicher gefühlt. Ich fände es schön, wenn mir und zahlreichen anderen Menschen, die grade ihren ersten Hund in ihrem Leben begrüßen und sich darüber freuen möchten, nur weil Corona ist, nicht abgesprochen wird, dies alles auch zu dürfen, ohne gleich als verantwortungslose, impulsive Gelegenheitshundekonsument*innen gesehen zu werden.
Ich habe mir einen Herzenswunsch erfüllt, den ich seit 15 Jahren hege und immer verschoben habe, weil ich mich noch nicht bereit dafür gefühlt habe. Aber wie junge Eltern auch mal am Rande der Verzweiflung stehen, weil das Baby Koliken hat und sie endlich, endlich mal wieder schlafen wollen haben auch wir jungen Hunde"eltern" (nicht mein Lieblingsbegriff dafür) das Recht, mal drüber zu sein, wenn es nicht so läuft wie wir uns das mit Sicherheit, natürlich auch mal romantisiert, vorgestellt haben. Und es wäre schön, und gerade jetzt auch super wichtig, Verständnis und Support zu finden, statt Unmut und Vorurteile.
Ich habe mich für meinen Hund entschieden, weil ich jahrelang wusste, dass ich das irgendwann will. Ich habe mich über ein Jahr intensiv gedanklich damit auseinandergesetzt, mich bewusst für den Auslandtierschutz entschieden (ja, ich kenne die Kritik und ich teile sie an vielen Stellen, dennoch muss es nicht automatisch falsch sein, einen Hund aus dem Ausland zu sich zu nehmen) und natürlich werde ich alles tun, um diesem, leider ganz und gar nicht unkomplizierten und trotzdem unglaublich tollen Hund bei mir ein sicheres und schönes Leben zu ermöglichen und ich freue mich darauf, weiter von kompetenten, netten Hundefachmenschen hier gedankliche, moralische, konkrete Unterstützung zu bekommen. Für mich ist übrigens alles wie immer. Ich arbeite "systemrelevant" und habe alles in meinem Leben so eingerichtet, dass ich trotzdem eine Ankommenszeit mit meinem Hund haben kann.
Damit will ich eurer Kritik überhaupt nichts absprechen, denn ich individualisiere jetzt natürlich stark und das ist nicht allgemeingültig. Verallgemeinerungen, wie der Name es schon sagt, sind es aber auch nicht und eine offenere, wertschätzendere Diskussionskultur fände ich an dieser Stelle sehr wünschenswert.
Danke, das brannte mir grade sehr auf der Seele!
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Ich bin (vielleicht noch) kein Hunderassennerd und kann daher nicht ganz einschätzen, ob sie wirklich selten ist, aber mir war der Anblick unserer Bekanntschaft von vor ein paar Tagen neu: eine kleine, quirlige, absolut liebenswerte und freundliche Baumwollhündin (Coton de Tuléar sagt google). :)