Beiträge von Kesuki

    Danke für deine Worte. Ja, so rückblickend finde ich die ganzen Konsequenzen, die die Hundeentscheidung mit sich gebracht hat auch erstmal ein bisschen verrückt, gleichzeitig war der Wunsch nach einem Hund schon viele Jahre lang ein Herzensthema, das ich immer wieder verschoben habe, weil ich mich noch nicht bereit gefühlt habe...um es dann alles ganz schön zu überstürzen und zu verkomplizieren..Ach herrje! Du hast Recht 3 1/2 Wochen sind wirklich noch nicht lang und das mit der Geduld mit mir habe ich aus dem Freund*innenkreis auch schon gehört. Wenn das schon aus so einem Forenbeitrag hervorgeht scheint das tatsächlich nicht so meine Stärke zu sein. ;) Ich bin auf jeden Fall grade sehr dankbar für eure Rückmeldungen und das ganze Mal ein bisschen schriftlich zusammenzufassen hat auch schon sehr geholfen!

    Ich bin jetzt keine Spezialistin für Tierschutzhunde, würde dir aber auch raten, die Hündin erst mal ankommen zu lassen. Dabei aber direkt die elementarsten Regeln fürs Zusammenleben zu kommunizieren und dann auch konsequent zu sein. Ansonsten kaum was verlangen.


    Den Trainer würde ich auch mit Vorsicht geniessen. Es kann sein, dass du deine Hündin mit Liebesbezeugnissen überforderst (ich wär da eher zurückhaltend mit bekuscheln), aber das scheint doch sehr viele Klischees zu bemühen...

    Ja, das verstehe ich voll, ich gehe auch nie aktiv zu ihr hin und fasse sie auch nie ohne Vorankündigung an. Ich setze mich halt immer mal wieder auf den Boden ohne sie zu locken, manchmal kommt sie nicht, manchmal schon und schmiegt sich an. Dann streichle ich sie oder sie legt sich zu mir und ich bleibe einfach nur ein bisschen in Körperkontakt irgendwann stehe ich wieder auf und gehe weg. Ich hatte das Gefühl, das tut uns gut, dann kam eben das Feedback des Trainers Hundekuscheln sei Mist und bin mir jetzt nicht mehr sicher...

    Vielen Dank für die Leseempfehlung! :) Auf der "Trainieren statt dominieren"-Seite habe ich auch schon mega viel gelesen, auch die verlinkten Blogeinträge, und ich finde mich da auf jeden Fall in meinem Denken wieder. Mir ist voll klar, dass das Quatsch ist mit der Dominanz , dennoch hat der Trainer mich tief getroffen...Ich weiß auch gar nicht so genau warum. Vielleicht, weil ich vorher schon so dermaßen unsicher war, ob ich wirklich die richtige Person für meine Hündin bin und mich schon während des ganzen Umzugswahnsinns viel gefragt habe, was ich ihr (und mir!) eigentlich damit antue, dass wir in so einer unruhigen Situation zusammengeworfen zu werden. Schreck- und Schmerzreize finde ich auf jeden Fall daneben und wende sie auch nicht an, gleichzeitig habe ich aber auch, als der Trainer hier war, nicht verhindert, dass er Suki hochreißt und rumzerrt und einschüchtert und fühle mich schlecht deswegen. Ich hätte sie doch davor schützen müssen! Ich stelle mir einfach immer wieder die Frage: Kann ich eine sichere Base für sie sein und sie unterstützen, in ihrem neuen Leben anzukommen und ein souveräner, zufriedener Hund zu werden? Oder verkorkse ich am Ende diese kleine, zauberhafte Hündin mit so vielen schönen Seiten, weil ich ihrer Charakterstärke nicht gewachsen bin?

    Fühl dich mal gedrückt :streichel:


    Es gibt hier ganz tolle Leute mit viel Erfahrung die sicher gleich antworten und einen guten Trainer empfehlen können. Vielleicht verrätst in welcher Stadt du wohnst.

    Danke! Ein bisschen Zuspruch kann ich auf jeden Fall gut gebrauchen. :) Ich wohne in Hamburg. Ich habe super intensiv recherchiert wegen einer passenden Hundeschule, aber es ist offensichtlich schwer, das anhand von Onlineauftritten und Rezensionen zu durchblicken, ohne vertrauensvolle persönliche Einschätzungen. Für Tipps bin ich auf jeden Fall mega dankbar!

    Hallo liebe Leute,

    das wird jetzt wahrscheinlich ein kleiner Roman, ich habe tendenziell Probleme, mich kurz zu fassen, gebe mir aber Mühe! :)


    Vor 3 1/2 Wochen ist meine kleine, angeblich 6 Monate alte, Hündin Suki aus dem ungarischen Tierschutz bei mir eingezogen. Sie ist mein erster Hund und im Vorfeld war schon super viel in Bewegung geraten und rückblickend weiß ich gar nicht so genau, wie ich den ganzen Stress und Druck eigentlich ausgehalten habe.


    Als die Entscheidung für die Kleine fiel, war noch über einen Monat Zeit bis zu ihrer Ankunft und ich dachte, ich könnte diesen vor Allem vorfreudig und mit einem Kopf voller Hundethemen verbringen...doch dann kam alles anders. Denn plötzlich konnten meine alten Mitbewohner*innen sich das Leben mit Hund nicht mehr vorstellen und ich musste schnellstmöglich in eine neue WG umziehen und, nachdem klar war, dass es ans andere Ende der Stadt geht, auch noch eine neue Arbeitsstelle finden, trotzdem stand für mich zu keinem Zeitpunkt zur Debatte, mich doch noch gegen die Hündin zu entscheiden und zum Glück habe ich auch alles geschafft und am Tag, bevor ich sie schließlich abholen fahren durfte, die letzten Möbel aufgebaut und die letzten Kartons ausgepackt.


    Und plötzlich stand ich auf der Raststätte und bekam dieses winzige, zitternde Hundebündel in die Arme gedrückt, ein zartes, laufendes Gerippe, sie war so unfassbar mager, und fuhr mit ihr in diese Wohnung, die sich für mich auch noch gar nicht wie Zuhause anfühlte. Die ersten beiden Tage waren super wild und völlig überfordernd und ich hatte riesige Angst, mich übernommen zu haben und diesem Hund nicht gerecht werden zu können. Zwar habe ich vor der Entscheidung für Suki schon sehr viel gelesen und auch während der konkreten Vorbereitungsphase jede freie Minute genutzt, mich schlau zu machen, trotzdem hatte ich jetzt absolut das Gefühl, keinen Plan zu haben und alles falsch zu machen. Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und habe auch danach immer wieder mit Hunden zusammen gewohnt (auch in WGs), das letzte Jahr habe ich ca. 1x pro Woche die zauberhafte Tierschutzhündin eines Freundes gehütet...Trotzdem bin ich natürlich eine totale Anfängerin und mir ist klar, dass Theorie und Praxis immer wieder recht wenig miteinander zu tun haben können...Das konnte ich durch Suki auch gleich sehr intensiv spüren!


    Sie ist eine für mich sehr außergewöhnliche kleine Hündin, unfassbar willensstark, man könnte auch sagen dickköpfig, teilweise so faszinierend mutig, unerschrocken und wild, teilweise ganz unsicher und auch mal sanft und verkuschelt. Grundsätzlich hat sie wohl die Tendenz "Angriff die beste Verteidigung!" Die ersten Tage hat sie konstant nach meinem Gesicht geschnappt (dabei war sie es, die ständig meine Nähe gekommen ist, ich habe versucht, sie möglichst nicht zu bedrängen), ist in der Wohnung wie wild auf alles losgeprescht, überall hoch gesprungen und drunter gekrabbelt, hat Sachen geklaut, kam null zur Ruhe. Gleichzeitig hat sie fast 24 Stunden weder gepinkelt noch gekotet, dafür gefressen, als wäre sie kurz vorm verhungern (was sie vermutlich auch war). Das Sofa war sofort der einzige Platz in der Wohnung, an dem sie sein wollte (meine Mitbewohnerin wollte das aber nicht so gerne) und wir haben erstmal nur Auseinandersetzungen darüber geführt. Lange Rede kurzer Sinn: Es war das totale Chaos, voller Hektik, Unsicherheit, Sorgen und Stress.


    Drei Tage später habe ich die Hundetrainerin, mit der ich vorher schon in Kontakt war, um Hilfe gebeten, allerdings ist die in der Nähe meiner alten WG und ein Versuch, mit dem Auto hinzufahren, endete bei einer kotzenden, im wahrsten Sinne des Wortes, "hundeelenden" Suki und einem endlos schlechten Gewissen meinerseits. Ich habe dann erstmal versucht, mich zu entspannen und das Tagesprogramm so unaufgeregt wie möglich zu gestalten (dazu muss man noch sagen: Suki kam mit Ohrmilben inklusive Ohrentzündung, Giardien mit übelsten Durchfällen und einer kleinen Überraschung zu mir, am dritten Tag war sie nämlich plötzlich läufig), es ging nur in den Garten und in der Wohnung war größtenteils Ruhe angesagt, ich habe ihr immer wieder kuscheln angeboten und sie ist auch sehr häufig zu mir gekommen, wir haben viel auf dem Boden Kontaktgelegen, das schien ihr sehr gut zu tun. Draußen im Garten gab es erst ganz viel Futterschnüffeln, dann hat sie sehr schnell und fast wie von selbst auch angefangen den Futterbeutel zu apportieren und ich war total happy, hatte das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein und habe langsam Ausflüge in die Umgebung mit ihr gestartet, die war für mich ja auch noch neu. :)


    Draußen tat sich dann doch noch so einiges auf: Leinenpöbelei, Gehwegstaubsaugen (wobei ich festgestellt habe, dass sie vor Allem dann alles frisst, wenn sie gestresst ist, leider habe ich ihr schon ziemlich viel ziemlich panisch aus dem Maul gezogen, was sehr dumm von mir war, jetzt schluckt sie natürlich umso schneller, wenn sie ran kommt), wild ins Geschirr brettern (vor Allem wenn sie ganz schnell von ihrem Haufen wegwill, wenn ich gerade versuche, den aufzuheben). In der Wohnung fängt sie inzwischen an, zu Bellen wenn es klingelt und stürmt an die Tür, wenn jemand reinkommt, meines Erachtens nach ist sie aber sehr freundlich dabei, ich versuche dennoch, sie vorsichtig zu blocken und ein bisschen Ruhe reinzubringen (lasse sie absitzen etc.).


    Alles in allem dachte ich, es wäre bestimmt klug, eine*n ortsnahe*n Trainer*in zu finden und mich begleiten zu lassen. Ich habe echt intensiv recherchiert, aber was dann kam, hat mich völlig aus der Bahn geworfen: Der Trainer kam und hat mich emotional total zerpflückt. Ich solle aufhören, die ganze Zeit mit ihr zu kuscheln, das wäre schlecht für die Entwicklung des Hundes. Sie sei hier der "Boss" im Haus und wenn ich nicht aufpassen würde, würde sie bald anfangen zu beißen, das habe er schon oft bei Hunden gesehen, die "mit Liebe überschüttet" würden. Ich muss mit ihr konsequenteres Deckentraining machen, wobei das heißt, sie am Geschirr in die Luft zu heben und in ihr Körbchen zu schleifen, damit es ihr unangenehm ist. Wenn ich aus dem Zimmer gehe, soll ich ihr die Tür vor der Nase zu machen und wenn sie dann randaliert, soll ich eine Plastikflasche reinschmeißen, die neben ihr scheppert und wieder rausgehen, damit sie aufhört (sie läuft mir in der Wohnung schon noch viel hinterher, aber ich stoppe sie körpersprachlich und schicke sie zurück, die Decke trainieren wir auch, aber ich führe sie normal an der Leine, zugegebenermaßen ca. 50 Mal bevor sie mal für 30 Sekunden drauf bleibt und ich auflöse)... Es kam noch einiges mehr aber das Grundthema war: Ich bin zu weich, zu inkonsequent, sie ist ein triebgesteuerter Jagdhund und wird irgendwann machen, was sie will.


    Ich habe versucht, mich davon abzugrenzen, habe versucht, das was ich für richtig halte mit dem, was der Trainer gesagt hat abzugleichen und glaube er hat an vielen Punkten Unrecht. Trotzdem hat mich der Besuch aufgewühlt und ich habe Angst bekommen, denn sie ist ja wirklich sehr stur und sie schnappt ja wirklich ab und zu und sie läuft mir ja wirklich ständig hinterher und kontrolliert mich. Ich habe dann versucht, einige Dinge zu ändern und mehr Grenzen zu setzen. Und es geht mir nicht gut damit und nichts scheint so zu klappen, wie ich darüber gehört oder gelesen habe, sie reagiert immer ganz anders und ich kann sie nicht lesen. Ich habe mehrmals dolle geweint, hatte das Gefühl, ich bin nicht gut genug für sie und sie braucht eine klarere, erfahrene Person. Ich habe Angst, dass sie unglücklich ist und der Trainer bei allen zweifelhaften Methoden im Kern Recht hat. Deshalb wollte ich Mal bei euch nachfragen, wie ihr das so ferndiagnostisch einschätzt, auch wenn es da bestimmt noch einiges mehr an Infos bräuchte.


    Mir ist noch eins voll wichtig: Ich mag diesen Hund unglaublich gerne! Es ist zeitweise todesanstrengend, weil sie so dickköpfig und herausfordernd ist, aber sie im Garten rennen und schnüffeln zu sehen, wild oder auch ruhig zu spielen oder gemeinsam auf dem Boden zu liegen und zu kuscheln ist großartig und ich bereue auf keinen Fall, mich gegen alle Widerstände für sie entschieden zu haben. Aber was, wenn ich auf Dauer nicht die Person bin, die ihr den Rahmen stecken kann, den sie braucht? Was wenn sie bei mir nicht glücklich werden kann und wir irgendwann heftig aneinander rumpeln, wie der Trainer es prognostiziert?

    Du hast glaube ich gar nichts von Fleisch geschrieben oder habe ich da etwas überlesen ? Eine wiederkehrende Ohrenentzündung kann auch auf Allergien hinweisen, das war zumindest bei uns so. Zugenommen und gut gefressen hat Trixie als ich angefangen habe für sie zu kochen, anfangs waren es "nur" Olewo Karotten mit Fleisch und Mineralzusätze. Was auch gut geholfen hat, war u.a. Trinkmoor für Tiere, die Ernährungstipps hatte ich alle von einer THP, die ich aufgesucht hatte.

    Naja, sie bekommt ja trotzdem weiterhin ihr normales Trockenfutter (ich füttere so halbfeuchtes ohne Getreide und mit hohem Fleischanteil). Ihr Hühnchen mit Reis oder dergleichen selber zu kochen habe ich noch nicht hingekriegt, ich habe noch nie Fleisch zubereitet und das ist schwierig für mich (ich bin seit 20 Jahren Vegetarierin), irgendwann geht das vielleicht, ich kann ihr ja inzwischen auch notfalls völlig skrupellos mit bloßer Hand halbgegessenen Döner vor der Nase wegklauben, wenn sie den auf der Straße anvisiert hat. ;) Die Ohrentzündung hat sie am Anfang aus dem TH mitgebracht, der Tierarzt hat Milben vermutet und dagegen behandelt, bisher kam noch nichts wieder...Aber gut zu wissen, ich werde das im Auge behalten! Welche Mineralzusätze hast du Trixie ins Futter gegeben? Suki hat inzwischen ca. 7,5 kg, also schon echt richtig gut zugelegt, ein bisschen mehr ginge aber wohl noch, das muss ja aber nicht schnell gehen. Das mit dem Trinkmoor klingt interessant, das werd ich auch nochmal recherchieren.

    Es kann sein, dass es eine Reinfektion ist, das kommt häufiger vor, es kann aber auch sein, dass der Darm durch die Giardien und die Medikament geschädigt ist, ich würde auf jeden Fall weiter machen mit der Darmsarnierung, vlt. etwas anderes als Bactisel, wir haben gute Erfahrung mit fidavet benedyn gemacht.

    Dann würde ich mich auch an PerNaturam wenden, die haben wirklich gute Produkte und beraten sehr gut.

    Vielen Dank für die Tipps, das werde ich mir gleich mal ansehen! :) Hast du denn sonst den Eindruck, dass das eine sinnvolle Ernährung für einen stark geschädigten Darm ist oder hast du noch eine Empfehlung für das Futter?

    Suki kam vor 3 1/2 Wochen aus Ungarn zu mir, das erste was mir aufgefallen war ist, dass sie mega abgemagert war. Die kleine wog nicht mal 6 Kilo (sie hat eine Schulterhöhe von 40cm) und war ein laufendes Gerippe, die ersten Tage konnte sie an nichts anderes denken als Fressen (ja okay, daran hat sich noch nicht so viel verändert). ;) Sie hatte heftigste Durchfälle auch mit Blutbeimengungen...ich war mega sauer auf die Organisation (die mir empfohlen worden ist) und super besorgt, habe dann direkt mit dem Darmaufbau angefangen! Die Tierärzt*innen wollte ich ihr ganz am Anfang unseres Kennenlernens eigentlich ersparen, ließ sich bei der Symptomatik aber nicht vermeiden, sie hatte eine total kaputte Darmschleimhaut (und eine Ohrentzündung, aber das ist eine andere Geschichte) und eine so dermaßen fetzige Giardieninfektion, dass sogar der Tierarzt nur mit dem Kopf schütteln konnte. Inzwischen ist es schon viel besser, aber ganz durch sind wir damit noch nicht.


    Ich mache es so, weiß aber nicht, wie gut das ist, da es sich um klassisches Internetwissen handelt - also gerne feedbacken:

    Sie bekam anfangs einen Tag lang nur Morosche Möhrensuppe, dann morgens und abends als erste Mahlzeit weiter Möhrensuppe, diesmal mit Bactisel und etwas Hüttenkäse, zeitlich etwas versetzt fütterte ich ihr dann trotzdem ihr normales Trockenfutter, da sie immernoch ganz schön dünn ist (es wird aber zum Glück langsam). Ich raspel ihr immernoch manchmal was ballaststoffiges drüber, wie sehr reife Äpfel oder noch mehr Karotten. Da sie offensichtlich Hunger kennt, frisst sie eh alles mit Genuss, ich könnte ihr wahrscheinlich sogar Tabletten als Leckerli geben, das macht es sehr einfach! :) Wasser trinkt sie auch von selbst wie eine eins, das beruhigt mich sehr.

    Als der Stuhl wieder fester wurde fing ich an mit mehr Probiotika zu arbeiten, sie bekam dann Möhrensuppe mit Sauerkraut, mehr vom all-time-favourite Hüttenkäse, immernoch Bactisel, auch Flohsamenschalen und Leinsamen waren dabei und gegen die Blähungen etwas zerstoßenen Kümmel alle paar Tage.


    Alles in allem ist das natürlich auch schon ganz schön viel für sie teilweise bestimmt verrücktes Zeug, aber ich glaube, es hat ihr echt gut getan. Sie hat natürlich auch Panacur bekommen und ist inzwischen schon seit über einer Woche durchfallfrei, allerdings habe ich in meiner Nachbarschaft schon richtig viele verdächtige Hundehaufen entdeckt (die macht hier außer mir gefühlt niemand weg) und frage mich schon, wozu die ganze Mühe mit 1-2 Kochwäschen pro Tag und sie von allen anderen Hunden fernhalten, wenn sie von dem Zeug eh überall umgeben ist. :(


    Für wie wahrscheinlich haltet ihr denn eine erneute Infektion? Sie ist ja auch noch ein junger Hund (6 Monate) und ich wäre echt richtig gerne bald damit durch, das ist nämlich sehr anstrengend für uns beide!