Danke für die vielen Antworten. Ich bin recht erstaunt darüber, wie mir ohne mich zu kennen, Dinge unterstellt werden, die mir nur ein Kopfschütteln abverlangen. Danke für die wenigen Beiträge, die sich mit meiner eigentlichen Frage auseinandergesetzt haben. Trotz aller Vorurteile einige Klarstellungen: Ich habe eine sehr gute Alarmanlage, mit allen elektronischen Finessen, dafür brauche ich keinen Hund. Trotzdem sehe ich keine Problem darin, ja es wäre sogar wünschenswert, dass ein Hund anschlägt, wenn sich jemand dem Haus nähert.
Wie im Eröffnungsbeitrag schon geschrieben, habe ich insgesamt schon einige Jahre mit Hunden verbracht (auch wenn diese von meiner damaligen Freundin mit in die Beziehung gebracht wurden).Damit habe ich vielleicht mehr Hundeerfahrung als einige der Experten hier, die meinen jetzt die Mistkübel über mir ausleeren zu müssen. Dass man sich mit dem Hund beschäftigen muss, mit Ihnen regelmäßig raußgehenmuss, mit ihnen trainieren und üben muss, ist mir klar. DAS BRAUCHE ICH DOCH NICHT EXTRA ERWÄHNEN!!!!!!!! Ich war mit dem Retrivier sogar am Abrichteplatz, ihr neunmalklugen Hundeexperten. Wenn ich den Familienanschluss des Hundes nicht haben wollte, dann würde ich mir einen japanischen Elektrohund kaufen. Mich verwundert diese vorurteilhafte Arroganz in einigen Beiträgen, die sich über mich wundern, ohne mal näher nachgefragt zu haben.
Ich wollte lediglich ein Bild meiner Umgebungssituation vermitteln! Ich kenne mich mit den einzelnen Hunderassen nicht gut aus, ich weiß lediglich, dass sich nicht jede Hunderasse in jeder Umgebungssituation gleich wohl fühlt. Da hätte ich gerne ein bißchen hilfe gehabt!!!!!
Beiträge von mikal
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Wir wohnen in einem großen Haus, in einem abgelegenen Viertel mit 2 ha großem Garten. Umgeben sind wir von einigen Hundebesitzern, rundherum sind Felder mit viel Wildwechsel. Wir würden uns gerne einen Hund zulegen, Kinder sind oft zu Besuch, aber nicht immer da. Besuche regelmäßig, aber eher selten. Ich habe bereits Hundeerfahrung, und damals einen deutschen Schäfer übernommen (2 jahre lang), danach einen Golden Retrivier (6Jahre lang). Der Schäfer war schwierig, aggressiv, aber er hat sich mir sofort untergeordnet. Der Retrivier war so, wie ein Retrivier halt ist, unproblematisch.
Die erste ganz wichtige, die wichtigste Frage überhaupt! Welcher Typ Hund wäre der richtige für unsere Ansprüche. Meine Frau und ich sind berufstätig. Ich komme meistens gegen 13.00 - 15.00 nach Hause, manchmal auch früher. Bei meiner Frau genauso. Wir bräuchten einen Hund, der es verträgt auch einmal ein paar Stunden alleine zu sein, einen Hund der zwar den Familienanschluss sucht, aber nicht unbedingt die konsequente Führung und Herausforderung braucht. Der Hund sollte präsent sein, im Garten regelmäßig seine Runden drehen. Im Garten gibt es übrigens jede Menge Nischen, Bäume, Wasser usw. Ich will mit dem Hund keine Kunststücke durchführen, jedoch sollte es möglich sein, dass er auf Kommando reagiert. Ich brauche keinen Schutzhund, sein Beschützerinstinkt sollte jedoch für sein Revier (Haus und Garten) und für die Familienmitglieder ausgeprägt sein und im Falle des Falles auch funktionieren. Immer wieder wird mir in diesem Zusammenhang der Berner Sennenhund empfohlen. Gibt es jemanden der diese Empfehlung untertützen kann? Oder vielleicht gibt es Alternativen! Ich bin für jeden Kommentar empfänglich und dankbar!.....lg......mikal