Beiträge von Lea2020

    Ich gebe Dir insoweit Recht, dass man bei meinem Ansatz bereit sein muss, ggf. einen Konflikt mit der Gegenseite zu führen. Und das ist sicherlich einfacher, wenn man nicht befürchten muss, Schläge angedroht zu bekommen.

    Dass der klassische TutNix-Halter auf einen freundlichen Hinweis, seinen Hund einzufangen, jedoch mit ‚Ach ja stimmt, sorry‘ reagiert, ist doch eher unwahrscheinlich. Viel realistischer sind doch Ideen wie ‚das machen die Hunde unter sich‘, ‚der macht nix‘ oder auch einfach ‚Nö‘. Und dann bist Du auch im Konflikt …

    mit dem anderen Hund zu reden/schreien und nicht mit dem Herrchen/Frauchen.

    Nein, so meinte ich es nicht. Klar blocke ich auch aufdringliche Hunde oder Schwergewichte die angepest kommen mit Körpersprache (energisch entgegentreten und wegscheuchen auch mal wegschreien, wenn resistent) aber ich kommuniziere schon vorab mit den Halter, wo deutlich ist das sie ihrem Hund unbedingt Kontakt ermöglichen wollen, das es nicht erwünscht ist. Je nach Verhalten des Gegenüber eben nett oder auch seeeeeehr deutlich. ;)

    Das sehe ich anders. Wenn ich meinen Hund an der Leine führe, offensichtlich an die abgewandte Seite nehme und zügig gehe, verstehen sicher 95% der mir entgegen kommenden Hundehalter, das Kontakt nicht gewünscht ist. Die 5%, die ihren Hund dennoch ‚mal Hallo sagen lassen‘ (immer wieder bemerkenswert, dass Hunde sprechen können), werden auch auf meine Bitte hin nicht aktiv. Also mache ich dem Hund verbal und im Zweifel nonverbal verständlich, dass er besser das Weite sucht. Sich mit solchen Besitzern zu befassen, bringt in der Regel überhaupt nichts.

    Der größte Vorteil ist in meinen Augen die Kontrolle der Aufzucht und wie die Hunde gehalten werden, und die Sicherheit, einen reinrassigen Hund der Rasse xy zu haben und nicht einen Hund, der nur so aussieht.

    Was ich schon Hunde kennengelernt habe, die angeblich reinrassige bspw Chihuahua, Frenchie oder Golden Retriever waren, und dann war die Farbe rasseuntypisch oder die Ohren, viel zu groß geraten, untypisches Fell oder Brustflecken, wo keine sein sollten.

    Ich habe überhaupt nichts gegen Mixe, das können tolle Hunde sein, aber ich hab was gegen Etikettenschwindel.

    Weißt Du, wie das genau kontrolliert wird? Sorry für die womöglich dumme Frage, aber wie muss ich mir das vorstellen? Werden da Hausbesuche gemacht ?

    In diesem Zusammenhang: Ich habe kürzlich von dem Besitzer eines rund 1-Jahr alten Labradors aus einer VDH-Zucht erzählt bekommen, dass er vertraglich verpflichtet sei, seinen Hund zwecks Bewertung der Hüfte röntgen zu lassen. Ich habe den Vertrag nicht gesehen, aber ist sowas üblich?

    Guten Morgen,

    ich habe mir befüllbare Futtertuben fürs Training zugelegt - allerdings im voraus nicht wirklich darüber nachgedacht, womit ich diese denn befüllen möchte. Außer Joghurt fällt mir nicht wirklich etwas praktikables. Wenn ich Google befrage, finde ich dann sowas:

    Karotten-Mix

    Zutaten: Quark, Leberwurst, pürierte Karotten

    Zubereitung: Karotten zuerst kochen oder dünsten und im Anschluss in den Mixer geben. Die pürierten Karotten mit Quark und Leberwurst zusammenmischen.

    Hat vielleicht jemand ein paar "einfachere" Ideen?

    Ich habe gerade mit der Versicherung gesprochen, es ist in meinem Tarif so, wie gestern vermutet:

    Es ist unerheblich, ob der Hund Symptome zeigt oder nicht oder ich etwas vermute oder was der Grund wie auch immer gearteter Diagnostik ist. Entscheidend ist, ob eine Krankheit diagnostiziert wird oder nicht. Daher wird in meinem konkreten Fall der Test auf MMK nicht bezahlt, dass allgemeine Blutbild, dass die erhöhten Leberwerte ergeben hat, wird genauso bezahlt wie der Ultraschall nächste Woche.

    In meinen AGB heißt es: "Wir übernehmen für das versicherte Haustier die erforderlichen Kosten der medizinisch notwendigen Diagnostik und Heilbehandlung einschließlich Operationen und der Medikation infolge Krankheit oder Unfall."

    Ist doch ganz eindeutig, was verstehst du daran nicht? Der Hund hatte keinerlei Symptome (keine Probleme), also war medizinisch überhaupt nix notwendig, der Gang zum TA war schon überflüssig. Hund brauchte keine Behandlung. Und selbst bei positivem Testergebnis hättest du da nix behandeln können.

    Es stimmt bereits nicht, dass man von "keinerlei Symptomen" auf medizinisch nicht notwendig schließen kann. Deine weiteren Ausführungen sind ebenfalls nicht zutreffend.

    - Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die Hundekrankenversicherung so ‚funktioniert‘ wie meine eigene

    Ich bin nicht sicher, ob der Unterschied so groß ist wie du denkst.

    Wenn du zu deinem Arzt gehst und dich ohne irgendwelchen Verdacht, einfach nur, weil du schon mal irgendwohin gereist bist, auf Malaria untersuchen lässt, ist die Chance gar nicht so klein, dass du diesen Test selbst bezahlen musst. Nur dass der Humanmediziner im Rahmen der gesetzlich Versicherung verpflichtet ist, sowas zu wissen und dich darüber aufzuklären, wenn es keine Kassenleistung ist.

    Auch wenn das jetzt total Off-Topic wird: Doch, bei meiner Versicherung ist das genau so. Was aber einfach daran liegt, dass sowohl Vorsorge- als auch Leistungen im Krankheitsfall ungedeckelt sind.