Ich empfehle einen Fachanwalt für Strafrecht und würde dahingehend arbeiten, dass der objektive Tatbestand der Körperverletzung nicht erfüllt ist.
Beiträge von Lea2020
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butyler: Ich kann zu Deinem Problem nichts beitragen, möchte Dir allerdings eine Frage stellen :-) Wir haben (kurz) mit dem Gedanken gespielt, nach Zypern auszuwandern, das Thema aufgrund des aus meiner Sicht Hunde untauglichen Klimas verworfen. Wieso denkst Du, dass das unproblematisch ist bzw. wie planst Du einen Tagesablauf mit Hund? Ich habe heute mal aus Interesse geschaut, in Paphos waren es um 9h 27 Grad…zumindest mein Hund ist da wenig begeistert…
Würde mich über ein Feedback freuen!
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Ob es "ok" ist oder nicht ist nicht die Frage, jedenfalls ist es nicht Deine Aufgabe und Dein Recht, Abhilfe zu schaffen.
Die Ordnungsbehörden kannst Du selbstverständlich verständigen, die werden Dir die Rechtslage schon erklären.
Ich wünsche mir grad, DU! Bist mal das Opfer und alle schauen weg….Super tolle Welt.
Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du hast dich vergaloppiert. Reflektier doch mal, was du da predigst.
Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass Unbeteiligte meinen Hund nicht zu maßregeln oder gar anzufassen haben. Und selbstverständlich hafte ich für alle Schäden, die mein Hund nachweislich anrichtet.
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Das Problem hier ist doch: wärst du auch noch so entspannt und dankbar, wenn Hami mit einem anderen Hund spielt, und jemand, der vorbeikommt, das für Hetzen hält und ihn sich packt?
Genau das ist das Problem!
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Ach so, das heißt Du sorgst präventiv dafür, dass in Rechte Dritter nicht eingegriffen wird?
Bedeutet also das es dir lieber wäre wenn dein Hund (ich nehme jetzt Terriers Beispiel) aus Übermut eine alte Frau zum Stürzen bringt und auf ihr altes Hündchen draufspringt?
Beide werden Verletzungen davontragen und wenn das jemand meldet würde das für deinen Hund und für dich eine Menge Ärger bedeuten.
Je nach Gemeinde bis hin zur Einschätzung mit Wesenstest. Vielleicht auch nur Auflagen wie auf ewig an der Leine bleiben.
Irgendwie bin ich mir sicher das die allermeisten Leute es vorziehen würden wenn ein Fremder sich kurz den Hund schnappt damit nix passiert.
Wenn jemand meinen Hund schubst, schlägst, stupst oder tritt kann er das gewöhnlich nämlich nur wenn er direkt bei mir ist.
Mein Hund ist bei Hundesichtung nämlich Abrufbar und bei mir.
Und somit bist du völlig am Thema des Threads vorbei.
Und krass dass einige sooo von sich überzeugt sind, jegliche Situation mit fremden Hunden absolut korrekt einschätzen zu können.
Echt? Wer hat das so gesagt?
Die Beispiele die gebracht wurden waren doch recht eindeutig.
Geht hier ja auch keinem darum irgendwelche Hunde wahllos zusammenzutreten oder so. Aber ich wär ziemlich dankbar wenn irgendjemand sehen würde das Hami ins Hetzen geraten ist und ich zuweit weg bin, derjenige dann sich Hami schnappt. Oder anbufft. Würde damit nämlich vielleicht das Leben des Gehetzten retten. Und meinem Hund zig Auflagen ersparen. Und mir eine Menge Sorgen und Vorwürfe.
Ist halt fiktiv, weil ich so gehe das Hami nicht ins Hetzen rutschen kann. Aber wenn, dann wäre ich ganz dankbar drum wenn ihn jemand im Vorbeirennen schnappen würde.
Wär dir also nicht recht? Auch nicht wenns vielleicht einer deiner Hunde wäre, der gehetzt würde?
Es geht doch nicht darum, was einem lieber ist. Thema war, ob man einen anderen Hund wie auch immer maßregelt, weil man glaubt, eine gegebene Situation derart einzuschätzen, dass eine solche Maßregelung notwendig ist. Und meine Position ist, dass ich mich heraushalte, wenn es meinen Hund nicht betrifft. Dies unter anderem auch deshalb, weil ich mich selbst in eine nachteilige Position bringen kann, wenn ich die Situation eben falsch einschätze.
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Tatsächlich kannst Du genau gar nichts verlangen, wenn Du nichts außer Deinem Gefühl vorzutragen hast.
Und nur Mal zur Erinnerung: Es ging hier darum, dass sich ein Unbeteiligter in eine Auseinandersetzung zwischen zwei fremden Hunden einmischt.Ich könnte eine Anzeige beim Ordnungsamt machen und sagen, dass mich der Hund bedroht hat, mich eingekreist hat und der HH sich einen Dreck darum geschert hat. Falls ich dir und deinem Hund mal begegnen sollte.
Und deine Erinnerung brauche ich nicht, siehe mein erstes Posting in diesem Thread.
Aber bevor wir uns im Kreis drehen, ich suche jetzt Hasilein und hoffe, ich kann mich an ihrer Schulter ausweinen. Sunti, kommst du auch mit?
Und das beweisst Du dann wie?
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Bedrängen und Anspringen sind objektive Merkmale
Genau deshalb bekommst du in den neisten Bundesländern Ärger, wenn jemand angibt, sich von deinem Hund bedroht zu FÜHLEN! Find ich auch nicht witzig, weil es sehr schwammig ist, aber es ist Fakt.
Um deine Frage zu beantworten Hektorine Klar würde ich auch eingreifen, wenn ich sehe, dass sich ein Mensch bedrängt fühlt. Habe ich schon getan, wenn ich es erlebt habe, meist geht das ganz unspektakulär, indem man selbst sich für den Hund interessant macht, der sich dann nicht mehr für die ängstliche Person interessiert.
Das stimmt so nicht. Derjenige muss nachweisbar darlegen, wodurch er sich bedroht fühlt. Und dieses ‚wodurch‘ kann kein rein subjektives Merkmal sein.
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Bedrängen und Anspringen sind objektive Merkmale
Du schriebst du Tuckers Posting
In der Tat, das hat hier keine Diskussionsgrundlage - eine Anzeige wegen rein subjektiver Elemente wird vom OA eingestellt. (Empfehlung: Hobbyjuristerei führt meist ins Abseits.)
Wenn du jetzt Korinthen kacken willst: Natürlich kann ich nicht einfach verlangen, dass das Ordnungsamt, nur weil ein Hund herumläuft, auch ohne Leine falls kein Leinenzwang herrscht, einen HH vorlädt oder sogar Maßnahmen veranlasst.
Aber wenn mich ein Hund umkreist und ich das Gefühl habe, ich kann nicht weitergehen, weil mich der Hund sonst anspringt, dann ist das sehr wohl ein Grund, mich bedroht zu fühlen. Mein subjektives Gefühl. Und ohne Zeugen schwierig.
Aber das IST eine Bedrohung. Und ein HH hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Hund sowas nichtTatsächlich kannst Du genau gar nichts verlangen, wenn Du nichts außer Deinem Gefühl vorzutragen hast.
Und nur Mal zur Erinnerung: Es ging hier darum, dass sich ein Unbeteiligter in eine Auseinandersetzung zwischen zwei fremden Hunden einmischt.
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Ich nehme an Du hast Dich im Ton vergriffen. Abgesehen davon - die Gesetzbücher regeln das, was Realität wird.
So von Hobbyjurist zu Hobbyjurist:
Es gibt neben Gesetzen auch noch Verordnungen. Und die besagen meines Erachtens in ganz D, und wahrscheinlich auch in Ö und CH, dass ein HH dafür zu sorgen hat, dass sein Hund keinen Menschen belästigen darf (bedrängen, anspringen etc.)Bedrängen und Anspringen sind objektive Merkmale