Beiträge von Lea2020

    Mal ganz unabhängig davon, ob mein Hund tatsächlich andere belästigt oder nicht, was Du wohl auch nicht beurteilen kannst: Nehmen wir es doch mal an. Mein Hund belästigt einen anderen, fremden Hund. Woraus nimmst Du Dein Recht, Dich einzumischen ?-

    Ich vertrete bei der Thematik scheinbar eine Mindermeinung – aber soweit mein Hund nicht involviert ist, involviere ich mich nicht.


    Und soweit jemand meinen Hund massregelt oder gar anfasst, ohne selbst involviert zu sein, gilt ebenfalls verdammt warmes Anziehen.

    Vielen Dank für Eure Feedbacks, das "beruhigt" mich insofern, dass ich nicht völlig übertrieben reagiert habe.


    Die Situation sah ziemlich genau so aus, wie auf dem letzten Beispielbild von Phonhaus, nur eben das der obere Hund zupackt. Aber klar, man kann es nicht beurteilen und letztlich kann man es ja auch live nie 100%ig wissen, wie ein fremder Hund im nächsten Moment reagiert.


    Von daher - ich bin froh, dass nichts passiert ist und werde mich zukünftig ähnlich verhalten.

    Zur Körperspannung kann ich nichts sagen. Nach dem Trennen waren beide entspannt, auch der Heimweg mit Lea war wie immer.


    PS: Treffer, die andere Hündin war ein deutscher Pinscher...(ich (er)kenne einfach noch zu wenige Rassen...)

    Hallo,


    ich würde gerne Eure Einschätzung zur folgenden Situation hören:


    Wir sehen vorhin gegen Ende unserer Morgenrunde aus etwa 200 einen anderen Hund mit Besitzer auf uns zukommen; der fremde Hund (vom Aussehen ein "Dobermann in klein", vermutlich ein Mix; Hündin, 18 Monate, wie sich rausstellte) im Freilauf, Lea an der Leine. Nach kurzer Abstimmung mit dem Besitzer leine ich Lea ab, die Hunde fangen an hintereinander her zu rennen, d.h. eigentlich der fremde Hund hinter Lea, die schneller war und das auch "ausnutzt" (rankommen lassen, wieder Gas geben, rankommen lassen...), so dass für meinen Eindruck Frust aufkam.

    Nach ein paar Runden landeten die beiden Hunde ein paar Meter entfernt von mir und dem anderen Besitzer im Gras, für mich wirkte das schon nicht mehr freundlich, aber ich habe es noch laufen lassen. Plötzlich lag Lea auf der Seite "unter" dem anderen Hund, der mit seiner Schnauze ihren Hals gepackt hatte. Ziemlich erschrocken bin ich sofort dazwischen (ich sah uns gedanklich schon in der TK...), der fremde Hund hat sofort von Lea abgelassen, die auch vorher nicht versucht hatte sich zu lösen.


    Der Fremdbesitzer konnte mein Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen ("Das ist doch ein normales Spiel", "Sie müssen die Hunde Hunde sein lassen"); da ich mir abgewöhnt habe, mit anderen Hundebesitzern darüber zu diskutieren, was ich muss und was ich nicht muss, habe ich Lea eingepackt und bin gegangen.


    Auch wenn Ferndiagnosen schwer sind & meine Beschreibung natürlich subjektiv geprägt ist - wie seht ihr das Ganze?


    Danke!

    Lima: Fange einfach an!


    Ich habe mit meiner Hündin, die mittlerweile 1,5 Jahre ist, angefangen, als sie ~4-5 Monate alt war.

    Ich hatte keine Ahnung (erster Hund…) und sie natürlich auch nicht … so what. Wir haben uns an einem Buch, das das Thema kleinschrittig erklärt, entlang gehangelt. Das war garantiert alles nicht im Ansatz perfekt umgesetzt, hat sicher länger gedauert als in einem Kurs, aber mir ging und geht es einfach darum, für Lea eine sinnvolle Beschäftigung zu finden/haben und das mit ihr zusammen zu erarbeiten. Mich unglaublich zu freuen, als sie das erste Mal den Dummy so lange festgehalten hat, bis ich ‚Aus‘ gesagt habe und mich schwarz zu ärgeren, wenn sie heute beim Apportieren abbricht, weil in 30m Entfernung eine Bananenschale liegt, die sie dann bringt …


    Was ich sagen will: Wenn es Dir darum geht, Deinem Hund etwas beizubringen & nicht den Anspruch hast, dass das im Ergebnis ‚perfekt‘ aussehen muss, kannst du einfach loslegen!

    Viel Spaß!

    Hallo,


    wir haben in letzter Zeit verschiedene "Beschäftigungen" / "Sportarten" ausprobiert - Lea (bald 1,5 Jahre) ist mein erster Hund, so dass Mensch und Hund erstmal herausfinden müssen, was beiden Spaß macht:


    - Apportieren/Dummytraining: Macht Spaß, Lea ist mit Begeisterung dabei - das werden wir beibehalten und versuchen das ein bisschen zu "professionalisieren".

    - ZOS: Läuft bisher bescheiden, ich habe auch den Eindruck, dass wir beide das irgendwie strange finden...Allerdings möchte ich das weitermachen, einfach um die Möglichkeit zu haben, Lea im Fall der Fälle auch zu Hause beschäftigen zu können (im Krankheitsfall etwa).

    - Agility: Die ersten ganz ganz kleinen Gehversuche waren so lala. Habe ich noch keine Meinung zu.


    Nun aber zu meiner Frage: Mit großem, großem Abstand am coolesten findet Lea ein einfaches Zergelspiel: Mit dem Zergel kämpfen, 50m damit im Vollspeed wegsprinten, umdrehen, wieder im Vollspeed auf mich zu, kurz kämpfen, von vorne...Am besten ist dann, wenn meine Freundin dabei ist, so dass sie zwischen uns hin- und her laufen und mit beiden kämpfen kann. Dieses "Sprintbedürfnis" zeigt sich auch bei Hundebegegnungen: Wenn der andere Hund mit ihr "fangen" spielt, hat sie riesiges Interesse - sonst nicht.


    Hat jemand eine Idee, wie man aus dieser "Neigung" - also rennen und kämpfen - etwas sinnvolles machen kann? Oder sollte ich einfach sagen, dass ist eben der Unfug, den ich mit ihr mache?


    Mir geht es nicht darum, um jeden Preis eine sinnvolle Beschäftigung zu finden, sondern überlege, wie ich dieses offenbar bestehende Bedürfnis befriedigen kann...


    Danke für Eure Ideen!

    Prinzipiell kann man viel natürlich abdecken. Aber man braucht dann halt gewisse Komponenten und teilweise vertragen die Hunde es nicht oder es ist in der Nähe nicht gut zu bekommen oder der Halter möchte sich es einfach etwas einfacher machen. Außerdem kann man manches natürlich einfach nicht sinnvoll decken. Zum Beispiel Zink. Natürlich kann man Unmengen Fleisch geben, ob es dann sinnvoll gedeckt ist, ist dann aber eine andere Frage. Oder aber der Halter kennt sich mit den Bedarfswerten des Hundes nicht so aus oder weiß nicht wie man ihn deckt

    Deswegen gibt es einige Leute die einen Komplettzusatz kaufen. An sich ja erstmal kein Problem. Auch dass sie die verkaufen und Beratung anbieten, sehe ich auch nicht als Problem. Kannst du nochmal genauer erklären wo da der Konflikt sein soll?

    Auf Nachfrage erstellen sie dir auch einen Plan ohne Komplettzusatz, so ist es nicht bzw du bekommst ja noch einiges erklärt, wenn du dir einen Plan erstellen lässt bzw es kann individueller auf deinen Hund eingegangen werden.


    In dem Plan von Futtermedicus sind keine Innerein enthalten. Wenn du so fütterst wie in dem Plan ohne ein Zusatz, dann fehlen auf jeden Fall Nährstoffe.

    Ok, verstanden. Mir geht es ja darum, dass ich einfach sicher gehen möchte bzw. überprüfen lassen möchte, ob an meinem Plan irgendwas fehlt. Ich habe mich zu ungenau ausgedrückt - ich füttere nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innerein und grünen Pansen, und meine Menge aus Fleisch/Innereien/Pansen ist in etwa was Futtermedicus als Fleisch für einen 20kg Hund hat, wobei Lea 22kg wiegt. Ich habe als Zusätze "nur" ein 3-9-6 Öl, Lebertran und Seealgenmehl, aber kein Calciumprodukt, das ist ggf. eine Baustelle, wenn die RFK nicht reichen.

    Ich schicke denen einfach mal meinen Plan und schaue, was die sagen.


    Was ich mit möglichem Interessenkonflikt meinte: Grundsätzlich sollte eine bezahlte Beratung ja unabhängig sein und nicht darauf abzielen, eigene Produkte zu verkaufen. Es mag ja sein, dass das Produkt gut ist - aber wenn zumindest die öffentlich zugänglichen Pläne alle den hauseigenen Standardzusatz enthalten, sollte man das zumindest hinterfragen.

    Eine bedarfsgerechte Ernährung ist natürlich von Vorteil. Aber ich bezweifele, dass es dazu für einen gesunden Hund extra zugesetzte Vitamine/Mineralien braucht.

    Ich meinte Insights zu dem Anbieter – es kommt Euch nicht zumindest komisch vor, dass jemand berät und gleich die eigenen Produkte als Ergebnis der Beratung verkaufen will?