Beiträge von Lea2020

    Wenn Haustiere in Deinem Mietvertrag pauschal verboten sind, musst Du gegen gar nichts vorgehen. Du kannst Dir einen Hund oder auch jedes andere Haustier kaufen, wogegen Dein Vermieter nichts wird machen können. Und er dürfte sich darüber auch nicht echauffieren - wer Verträge mit unwirksamen Klauseln schließt, ist selber Schuld.

    Ob man aber ein ‚gutes Mieter-Vermieterverhältnis‘ riskiert (was meiner Erfahrung nach ganz schnell nicht mehr gut ist, wenn es ums Geld geht …) oder lieber eine neue Wohnung sucht, die damit verbundenen Kosten trägt und am Ende auch nicht weiß, wie sich das Thema Hund dort entwickelt, muss jeder selbst bewerten.

    Dieser Artikel beschreibt die Rechtslage für Deutschland ganz gut:

    https://hug-rsh.de/2021/03/10/urteil-des-monats-2021-03/

    Rechtslage und im Falle eines Falles mit einem Anwalt gegen den eigenen Vermieter vorzugehen und/oder zu klagen, sind zwei Paar Schuhe. Meins wäre es nicht und ich würde mir wohl eher eine andere Wohnung suchen, bevor ich nach einer Auseinandersetzung mit meinem Vermieter womöglich langfristig terrorisiert werde.


    Zum Thema: Zwei Erwachsene und ein Hund auf etwas mehr als 70qm hier. Funktioniert gut.

    Naja. Es kommt doch an was im Vertrag steht. Warum - in diesen Tagen - eine neue Wohnung suchen, wenn die Vertragsklausel womöglich unwirksam ist? Ohne diese Kenntnis kann man die Sache doch gar nicht bewerten.

    Hallo,

    es sieht nun ganz gut aus: Lea hat am Fr die erste von 4 Entwurmungs-Tabletten (im Wochenrythmus) bekommen, das Husten/Würgen ist schon um vllt 80% zurückgegangen. Der Kardiologe konnte auf den Bildern keine Auffälligkeiten / bleibenden Schäden erkennen, so dass ich hoffe, dass wir trotz der Behandlungsfehler mit einem blauen Auge davon gekommen sind…

    Allen einen schönen Sonntag!

    Hallo,


    hier kommt ein kurzes Update:


    - Lea hatte in der Nacht von letzten Freitag auf Samstag einen heftigen Rückfall (Würgen/Husten im 30min Takt); wir waren dann SA nochmal beim TA, der nochmal Kortison gegeben hat (aber mit seinem Latein auch am Ende scheint).

    - Am Mo war ich dann mit ihr in der TK: Geplant wurde eine Bronchialendoskopie für morgen (in der Erwartung, dass bisher nach ~5 Tagen die Symptome wieder kommen), außerdem habe ich eine Kotprobe abgegeben.

    - Gerade habe ich die Info bekommen, dass ein "geringer Befall" mit Lungenwürmern nachgewiesen wurde. Die Endoskopie machen wir daher morgen erstmal nicht, sondern besprechen die Therapiemöglichkeiten.


    --> Ich ärgere mich ziemlich, dass ich nicht bei den ersten Symptomen eine Kotprobe abgegeben habe (und so über Wochen "auf gut Glück" Antibiotika/Kortison gegeben wurde); andererseits finde ich, dass das zumindest auch eine Nebenpflicht der beiden TA gewesen wäre, darauf hinzuweisen...aber gut.


    Wenn jemand spezielle Tipps/Hinweise für die Behandlung von Lungenwürmern hat, wäre ich dankbar!

    Guten Morgen,


    vielen Dank für Eure Feedbacks!


    Nein, Lea kommt nicht / war nicht im Ausland, an Herzwürmer haben wir noch nicht gedacht. Die ,Idee‘ Lungenwürmer kam daher, dass Lea leider alles – von der Bananenschale bis zur Schnecke - aufnimmt und wenn ich nicht schnell genug reagiere auch frisst. Es gab im Sommer einen ,Vorfall‘, als Lea abends plötzlich angefangen hat heftig aus der Schnauze zu tropfen und wir nachts in eine TK sind. Es gab aber keinen spezifischen Befund, unsere Trainerin vermutete, dass sie vllt über einen toten Frosch geleckt hat …


    Lilaja: Deine Beschreibung passt ziemlich gut und auf mich ,wirkt‘ es auch so, als wolle Lea etwas loswerden, also hervor würgen. Ich habe aber beiden TA ein Video gezeigt, deren Einschätzung war, dass das nicht nach Fremdkörper aussieht. Eine Bronchoskopie hat unser TA angesprochen, wenn sich die Sache nicht anderweitig klären lässt…

    @RafiLe: Ich habe das Programm deutlich runtergeschraubt; als sie feuchten, häufigen Husten hatte, ging es nur 1x am Tag für 30min an der Leine um den Block. Im Moment ist es weiterhin reduziert, aber ich halte sie nicht komplett zu Hause.

    @Herz: Unser TA hat Herzhusten ausgeschlossen, weil sie keine der üblichen Symptome wie Appetitmangel, hörbare Herzgeräusche, Ermüdung etc. zeigt. Ich nehme es aber trotzdem nochmal auf meine Liste, was ich in einer TK prüfen lassen müsste, wenn die Probleme bleiben.

    @Husten auflösbar: Was meinst Du damit?

    Hallo,


    wir haben seit rund 4 Wochen folgendes Problem mit unserer Hündin (14 Monate, erste Läufigkeit gerade überstanden):


    – Vor 4 Wochen hat Lea angefangen, trocken zu husten (1-2x am Tag). Ansonsten keinerlei Auffälligkeiten. Als sich das Husten/Würgen nach 1-2 Tagen zunehmend gehäuft und sie angefangen hat, feucht zu husten, sind wir zu einem Vertretungs-TA. Ergebnis: Verdacht auf Rachenentzündung, Gabe von Antibiotika und einem entzündungshemmenden Medikament für 5 Tage (Tabletten). Es trat unmittelbare Besserung ein, nach 3 Tagen war das Husten/Würgen weg.

    – 1–2 Tage nach Ende der Medikation Rückfall, selbe Situation wie vorher (häufiges feuchtes Husten/Würgen). Diagnose unseres Stamm–TA: Verdacht auf Zwingerhusten, Gabe von 2 Spritzen (Antibiotika und Kortison). Wiederum unmittelbares Verschwinden der Symptome, 2 Tage später Kontrollbesuch. Nochmals 2 Spritzen und zur Vermeidung eines Rückfalls Gabe von Nicilian Tabletten für 8 Tage.

    - Etwa eine Woche kein Husten/Würgen

    - Seit letzte Woche Freitag wieder leichtes Husten/Würgen (1-2x am Tag), insbesondere während Ruhephasen, nie bei Anstrengung.

    – Ergebnis TA–Besuch heute: Röntgenbilder der Lunge ohne Befund, loser Verdacht auf Lungenwürmer (Gabe von Advocate, Entwurmen stand aber sowieso an), nochmals Gabe von Kortison.


    Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte ? Ich dachte schon an eine Allergie, aber mir erscheint dafür die Häufigkeit des Hustens zu niedrig…


    Vielen Dank für Euren Input!