Beiträge von Lea2020

    Das es völlig inakzeptabel ist, Deinen Hund anzubinden, wurde ja schon erwähnt. Mache Dir bitte klar, dass Du auch nachts eine Verantwortung für Deinen Hund hast - diese endet nicht wenn Du ins Bett willst und diese endet auch nicht, wenn Dein Hund einschläft - häufig werden Hunde einige Male nachts wach, wechseln die Position, trinken zT.

    Wir haben ein ähnliches Setup wie ihr - Lea schläft im Erdgeschoss, wir im ersten Stock. Das läuft so, dass das Erdgeschoss ,hundesicher ist‘ und sie schlafen kann, wo sie will (Coach, Hundebett, im Sommer zT auf den Fliesen). Da sie aus verschiedenen Gründen nicht in die oberen Etagen kann/soll, haben wir für uns wir die Lösung gefunden, dass ich bei ihr auf der Coach schlafe, wenn sie krank ist. Dass finde ich insgesamt einen fairen Kompromiss, allerdings reden wir auch nur von 6h Schlafenszeit (also für mich ;)). Wir haben auch etwas gebraucht, um ein Setup zu finden (gibt dazu einen alten Tread von mir), aber ein Stück wirst Du Dich anpassen/ einschränken müssen.

    Nicht verzweifeln – man fühlt sich gerade mit ,neuem jungen Hund‘ hilflos, wir hatten die gleichen Probleme.

    Bei uns war es auch so, dass der Output (nach überstandenen Giaradien) meist matschig war, diverse Futtersorten haben nichts geändert. Ich habe mich dann ans Barfen getraut – seitdem ist das Thema durch.

    Alles Gute Euch.

    Grundsätzlich weiß man ja wo man in Urlaub fährt und da gibt es doch über Google genug Möglichkeiten festzustellen, wo sich ein Tierarzt oder Tierklinik befindet. Dass die nicht immer vor der Haustür liegen kann, ist doch klar.

    Wichtig ist, dass man eine Anlaufstelle hat und zur Not gibt es immer noch Einheimische oder Taxifahrer die helfen. Ich persönlich tendiere dazu den Hund im Inland mit in Urlaub zu nehmen.


    Zwingerhusten findet häufig dort seine Vermehrung, wo eben viele Hunde zusammen kommen. Da bietet eine Hundepension eher die stärkste Angriffsfläche.

    Danke - und umgekehrt würdest Du einen Hund dann eher nicht mit nach Frankreich/Italien nehmen?

    Hallo,


    das Thema wird für erfahrene Hundebesitzer vielleicht merkwürdig klingen, aber ich habe folgendes "Problem":


    Seit fast genau einem Jahr haben wir unseren ersten Hund und waren in dieser Zeit corona- und welpenbedingt :-) nicht im Urlaub. Während dieser Zeit war Lea 3x krank - Giardien ganz am Anfang, mit 6 Monaten Zwingerhusten und aktuell kämpft sie mit einer Bronchitis. Ich finde 3x krank pro Jahr nicht wenig, allerdings war das jeweils "nicht dramatisch" und nach kurzer Zeit überstanden.


    Nun sind wir am überlegen, welche Urlaubsform zukünftig sinnvoll ist:


    Option 1: Wir nehmen Lea mit (ich rede entsprechend von Hunde tauglichem Urlaub in einem Ferienhaus) und riskieren, dass sie dort krank wird und wir ohne bekannte "Infrastruktur" da stehen (während unser Tierarzt zu Hause 5min entfernt ist und zudem zwei Tierkliniken in ~20 Minuten erreichbar sind).

    Option 2: Lea bleibt bei unserer Trainerin, die diesen Service anbietet. Das haben wir in den vergangenen Monaten bereits 2-3x getestet (anlässlich von Hochzeiten etc), und Lea haben 2-3 Tage dort super gefallen. Vielleicht sieht das bei 2 Wochen aber auch anders aus.


    Ich bin hin- und hergerissen: Auf der einen Seite fände ich es schade, Lea im Urlaub nicht dabei zu haben, andererseits fände ich eine Situation wie vorgestern Nacht, als sie plötzlich anfängt zu husten, Schleim zu spucken etc. in einem entfernt liegenden Ferienhaus auch nicht so toll...


    Was würdet ihr empfehlen / wie handhabt ihr das?


    Schönes Wochenende schon einmal...

    Bitte keinen Unfug verbreiten...

    Und natürlich hast Du in einem Punkt Recht: Vor Gericht würde der Umstand, dass man einfach geht, sicherlich strafschärfend wirken. Nur: Wenn man geht, gibts erst gar keinen Prozess...

    Die Situation ist dann eine völlig andere:


    1. Wenn der Hundehalter seine Kontaktdaten angibt und den Vorfall zugibt, ist es kaum möglich, eine Bestrafung wegen der fahr. Körperverletzung abzuwenden.

    2. Wenn der Hundehalter einfach schweigt, muss die Staatsanwaltschaft den Tatbestand und die Schuld beweisen. Das wäre hier schwierig. Auch hier gilt die einfache Regel, gegenüber Strafverfolgungsbehörden immer, ausnahmslos immer, zu schweigen. Es gibt nichts zu gewinnen. Nur wollen das die meisten Menschen nicht glauben.

    Nichts für Ungut, aber frag mal Deinen Anwalt ;)


    Es ist einfach so: Es gibt im deutschen Recht den Tatbestand der Unfallflucht, dieser setzt aber den Einsatz eines KFZ voraus. Vllt hilft folgender Vergleich: Genauso wie niemand auf die Idee kommt, einen vermeintlichen Einbrecher dafür zu bestrafen, dass er seine Kontaktdaten nicht hinterlassen hat (das muss er nicht), kann man jemanden, der sich möglicherweise einer fahrlässigen Körperverletzung strafbar gemacht hat, nicht selbiges vorwerfen.


    Und natürlich hast Du in einem Punkt Recht: Vor Gericht würde der Umstand, dass man einfach geht, sicherlich strafschärfend wirken. Nur: Wenn man geht, gibts erst gar keinen Prozess...

    Und was genau verbietet es Dir?