Beiträge von Lea2020

    Ich bin zwar nicht gefragt, würde aber erstmal stabil bei der Fütterung bleiben, die jetzt seit kurzem gut vertragen wird. Nach langer Giardien-Infektion braucht der Darm bis er sich durchgängig stabilisiert hat.

    Hunde bewerten Futter nicht nach menschlichen Vorstellungen. Aber es gibt auch Fellnasen, die nach einer Dauer X das Futter verschmähen weil sie lieber Abwechslung hätten. Davon habe ich hier auch schon in einigen Threads gelesen.

    Ich persönlich würde definitiv erstmal bei der Fütterung bleiben und mich freuen wenn es meinem Hund schmeckt und die Verdauung dauerhaft stabil bleibt.

    Du kannst Dir meine Freude über eine "gute" Verdauung nicht vorstellen :hust:

    Mir ist einfach nur "aufgefallen", dass Lea das Hähnchenbrustfilet, dass sie zwischenzeitlich als Schonkost bekommen, mit deutlich mehr Begeisterung frisst als ihr TF...

    Wenn ich mich recht erinnere, hast du einen sehr magensensiblen Hund. Never change a running system wäre da für mich die Devise.

    Wenn das stimmt, dann würde ich zwei so unterschiedliche Fütterungsarten tatsächlich nicht anstreben wollen - wenn du lieber frisch füttern möchtest, was spricht dann dagegen, komplett umzustellen?

    Das ist aber vllt eine sehr menschliche Sicht?

    Ich denke ja. Meine Hündin mit chronischer Gastritis bekommt seit Monaten ausschließlich ihr Diätfutter und scheint damit nicht unglücklich zu sein. Wenn du Abwechslung zum Trockenfutter möchtest, probier doch mal eine andere Sorte von der gleichen Marke? Oder ein passendes Nassfutter zu deinem TroFu? Dann hat sie mal einen anderen Geschmack, aber nicht so viel Durcheinander im Magen.

    @komplett umstellen: Ich kann den Aufwand, 3x am Tag zu kochen, nicht konsequent darstellen, deshalb muss es zumindest "auch" TF geben.

    @Passendes Nassfutter: Passend meint in diesem Zusammenhang etwa die gleichen Eiweiß- und KH-Quellen?

    So haben wir das auch gemacht, wir hatten TF + Bactisel zum Wiederaufbau.


    Napfcheck finde ich interessant, das schaue ich mir genauer an - bisher finde ich bei dem Thema Fütterung nicht so den roten Faden. Wenn ich fragen darf: Warum genau seid ihr vom TF komplett weg?

    Wenn ich mich recht erinnere, hast du einen sehr magensensiblen Hund. Never change a running system wäre da für mich die Devise.


    Zum Rest können andere sicher noch was sagen.

    Ich bin mir da mittlerweile gar nicht mehr sicher. Sie hatte, als wir sie bekommen haben, Giradien und hat 2x Medikamente bekommen. Das ging halt über insgesamt 4-5 Wochen, in denen der Output schlecht war. Mittlerweile ist dieser stabil und selbst wenn Dinge wie gestern passieren (sie hat einen kleinen Vogel gefangen&gefressen, aber das ist eine andere Story :muede:) stört das den Output kaum.


    Würdest Du einfach konsequent nur das TF füttern? Und dumm gefragt: Für wie lange? Für "immer"?

    Aus welchem Grund möchtest du denn so "durcheinander" füttern? Ich finde es, gerade bei einem heranwachsenden Hund, unter Umständen schwierig, wirklich ausgewogen zu ernähren mit so unterschiedlichen Fütterungsarten. Das Fertigfutter enthält ja bereits alle relevanten Zusätze, die du dann ggf. bei den selbst erstellten Rationen zufügen müsstest. Hast du einen entsprechenden Futterplan?


    Zu deinen eigentlichen Fragen können andere sicher mehr sagen; durch die Fleisch-Shops wirst du dich ggf. selbst "durchtesten" müssen. Ob roh oder gekocht hängt unter anderem davon ab, was der Hund verträgt - meine Hündin z.B. verträgt roh gar nicht, ist aber auch eh sehr magensensibel. Ich glaube, unterm Strich ist es egal, aber das ist meine laienhafte Meinung ;-)

    Hm ok - ich hätte bei 21 Fütterungen pro Woche 3-4x eine Alternative anzubieten nicht als "durcheinander" angesehen. Mein Grund, warum ich mir überlege, das zu machen, ist in der Tat, Lea Alternativen anzubieten - ich stelle es mir nicht so toll vor, jeden Tag 3x das selbe Trockenfutter zu fressen. Das ist aber vllt eine sehr menschliche Sicht?

    Hallo,


    Lea (unser 5-Monate alter Labrador) wird mit TF (Josera Sensi Junior) gefüttert. Ich möchte gerne 3-4x die Woche eine der drei Mahlzeiten durch eine selbst gekochte/zusammengestellte ersetzen (je 1/3 Fleisch/Gemüse/Getreide).


    Dazu habe ich zwei Fragen:


    1. Ich habe keine "eindeutigen" Argumente gefunden, ob man Fleisch eher roh oder gekocht geben sollte. Ist es vllt am Ende einfach "egal"?

    2. Gibt es einen Unterschied zwischen Fleisch aus Shops wie Fresco/Ritzenberger/Paul&Paulina oder Fleisch aus dem Supermarkt?



    Danke!

    Du kannst das natürlich so machen, aber Dir muss einfach klar sein, dass Du vollumfänglich für die Aktionen Deines Hundes haftest. Und das hat mit ‚Verhältnismäßigkeit‘ mal überhaupt nichts zu tun.

    :roll: das ist kein Problem, da er immer superlieb ist. Sobald ich was anderes erlebe (kommt hoffentlich nie vor), werde ich sicher anders handeln.

    Wir werden da nicht zusammenkommen. Ich wünsche Dir bzw. Deinem Hund - ernsthaft - dass bei Deiner Sorglosigkeit nie eine Situation entsteht, die unschön ausgeht.

    Du kannst das natürlich so machen, aber Dir muss einfach klar sein, dass Du vollumfänglich für die Aktionen Deines Hundes haftest. Und das hat mit ‚Verhältnismäßigkeit‘ mal überhaupt nichts zu tun.

    Vielen Dank für die vielen Kommentare und Hinweise. Ich werde auf jeden Fall versuchen, in so Situationen souveräner zu werden und zu versuchen zu antizipieren, ob eine Situation problematisch ist oder nicht. Meine ursprüngliche Idee, Kontakte grundsätzlich abzublocken, ist vermutlich nicht realistisch bzw. würde nur Stress bringen.

    Ich würde dir wirklich ans Herz legen, entspannter an die Sache ranzugehen. Du nennst zwar Gründe dafür, warum du keinerlei Leinenkontakt magst, und die würde ich dir auch nicht absprechen. Lediglich das mit den Parasiten halte ich für Quatsch. Ja, man (Hund und Mensch) kann sich mal was einfangen im Umgang mit Artgenossen, aber a) passiert das doch echt selten und b) wenn es denn mal passiert, ist es in der Regel nix todbringendes. Für dieses minimale (allgemeine Lebens)Risiko sich bzw. den Hund von allem abzuschotten, kann doch da nicht die Lösung sein bzw. schadet deutlich mehr als dass es irgendeinen Nutzen hat.

    Was ich eigentlich sagen wollte: Am wichtigsten ist dir doch bestimmt, dass dein Junghund zu einen souveränen Hund heranwächst, der gut mit seiner Umwelt klarkommt, oder? Und wenn zu dieser Umwelt auch mal Hundekontakt an der Leine gehört (da du die Mitmenschen nicht erziehen kannst), plädiere ich für einen ganz normalen Umgang damit. Dann stehen die Chancen mMn gut, dass dein Hund damit nicht den geringsten Stress haben wird. Reagiert Frauchen aber total hysterisch, wenn ein Hund ankommt und ruft die Katastrophensituation aus, dann wird dein Hund bestimmt schnell lernen: Fuck, anderer Hund, scheiße, Stress, aaah. Vor allem, wenn du die Situationen, so beschreibst du es, nicht souverän lösen kannst.

    Definitiv muss ich souveräner in so Situationen werden. Und klar – ich suche nach dem Verhalten für mich, dass für Leas Entwicklung am besten ist. Kontakt an der Leine finde ich auch ok – vermutlich geht es auch einfach nicht anders - was mein größeres Problem ist aber unangeleinter fremder Hund, der auf uns zu rennt.