Ich möchte das Thema nochmal ,nach oben‘ holen, da wir noch immer keine komplette Lösung haben:
- Entschieden ist, dass Lea alleine im Erdgeschoss im Wohnzimmer schlafen soll (aus verschiedenen Gründen)
- Wir haben nun seit einer Woche eine Hundetrainerin, die uns empfohlen hat, einen Welpenstall zu kaufen, indem Lea‘s Bett steht und den wir tagsüber offen lassen und abends dann zu machen
Das Problem ist nun, dass ich mich mit der Umsetzung schwer tue und meinem Hund gegenüber ein total schlechtes Gewissen habe - wir haben 3 Tage hinter uns:
1. Tag: Von 24h bis 5h war sie mit wenig Protest in ihrem Stall; ich bin dann um 5h zu ihr um sie in den Garten zu lassen und dann zu füttern. Sie hat sich massiv gefreut, als ob ich sie aus einem Gefängnis befreie.
2. Tag: Gleicher Zeitraum, nachts hat sie sich mehrere Male kurz mit Fiepen bemerkbar gemacht, morgens gleiches Verhalten.
3. Tag: Gegen 3 Uhr massives Theater, ich habe das ein paar Minuten über eine Kamera beobachtet und sie dann rausgelassen, weil ich dachte, sie müsse in den Garten. Falsch gedacht: Sie sprintet aus dem Garten direkt wieder rein und springt aufs Sofa und schläft sofort ein. Ich habe dann den Fehler gemacht, mich wie sie letzten 3 Monate dazu zu legen - sie tat mir einfach total leid.
Mir fehlt das Gefühl, ob das Schlafen für sie im Stall der pure Horror ist oder - wie meine Trainerin sagt - ,einfach uncool‘ aber ganz schnell akzeptiert wird. Stimmt ihr zu, dass ich ,Protest‘ von ihr nachts einfach ein paar Minuten (wie lange ist akzeptabel) aushalten muss?
Ich finde den Gedanken meinen Hund einzusperren eigentlich völlig inakzeptabel, womöglich ist das aber nur meine Sicht als Mensch?