Beiträge von Lea2020

    ... es findet sich doch für alles eine Lösung :-)


    Wir haben es jetzt so gemacht, dass wir das Bücherregal & einen Bereich mit "versteckten Kabeln" abgesperrt haben und Lea alleine im Erdgeschoss haben schlafen lassen


    --> Das fand sie jetzt nicht "super cool", hat aber insgesamt funktioniert (beim ersten Mal 5h am Stück kein hörbarer Protest & keine Unglücke o.ä.).


    Wir werden das jetzt so beibehalten, ich denke das Thema ist erledigt :-)

    @Kompromiss: Bücher und Fußleisten akzeptiere ich, ich habe mehr Angst dass sie nicht von der Coach kommt und dann Panik bekommt.


    @Gewöhnen: Klar, ginge. Die Coach steht einen Meter neben dem Ausgang von dem Stall. Dann müsste ich nur aushalten, dass sie mich aus einem Meter anfiept und mit auf die Coach will...

    Findet sie vermutlich uncool. Und Dein schlechtes Gewissen spürt sie ja auch. Hunde spüren unsere Emotionen. Wie sieht es denn in der Zeit aus in der sie ruhig ist? Hast du da mal auf die Kamera geguckt? Schläft sie, oder ruht sie nur? Oder tigert sie sogar herum?

    Da Du eine Kamera hast würde ich sie da mal ne Weile beobachten. Habt ihr an sich das Alleinbleiben geübt und kann sie das?

    Von sich aus würde sie vermutlich lieber bei euch schlafen. Ich hatte noch nie einen Hund, der das nicht wollte. Und sie ist ja auch noch sehr jung.

    Klar, ich habe die Nächte mit ,Video gucken‘ verbracht. Sie tigert nicht herum, ruht aber mindestens zur Hälfte und wirkt auf mich unglücklich. Vllt empfinde ich aber ,meinen Hund hinter Gittern‘ auch nur so.

    Alleine bleiben tagsüber hat sich bisher ,ergeben‘: Es ist immer mindestens eine Person im Haus, aber sie geht halt auch mal Duschen, Keller aufräumen oder so. Das war am Anfang schwierig, mittlerweile werden kleine Zeiträume (Max 15min) kommentarlos hingenommen.

    Seitdem sie bei uns ist schlafe ich im Wohnzimmer auf der Coach neben ihrem Bett


    ––> bisher sie in ihrem Bett oder auf einer Decke vor der Coach

    — > seitdem sie auf die Coach springen kann kommt sie nachts irgendwann dazu (meine Freundin wollte eigentlich nicht dass sie auf Coach/Sessel geht, aber das ist nun so ... ;))


    Ok, Du meinst aber sie im geschlossenen Stall und ich auf der Coach right ?

    Was kann realistischer Weise auf Basis was sie bisher gemacht hat passieren:


    – Sie springt seit 2 Wochen aufs Sofa (was ok für uns ist), sie traut sich aber alleine nicht runter...

    – Sie zerkaut Bücher aus dem Bücherregal (lebe ich mit)

    – Sie kaut Fußleisten an (müssen wenn sie erwachsen ist eh ausgetauscht werden )


    Mein Eindruck ist aber, dass sie eher das alleine sein als das begrenzt sein stört ...

    Ich möchte das Thema nochmal ,nach oben‘ holen, da wir noch immer keine komplette Lösung haben:


    - Entschieden ist, dass Lea alleine im Erdgeschoss im Wohnzimmer schlafen soll (aus verschiedenen Gründen)


    - Wir haben nun seit einer Woche eine Hundetrainerin, die uns empfohlen hat, einen Welpenstall zu kaufen, indem Lea‘s Bett steht und den wir tagsüber offen lassen und abends dann zu machen


    Das Problem ist nun, dass ich mich mit der Umsetzung schwer tue und meinem Hund gegenüber ein total schlechtes Gewissen habe - wir haben 3 Tage hinter uns:


    1. Tag: Von 24h bis 5h war sie mit wenig Protest in ihrem Stall; ich bin dann um 5h zu ihr um sie in den Garten zu lassen und dann zu füttern. Sie hat sich massiv gefreut, als ob ich sie aus einem Gefängnis befreie.


    2. Tag: Gleicher Zeitraum, nachts hat sie sich mehrere Male kurz mit Fiepen bemerkbar gemacht, morgens gleiches Verhalten.


    3. Tag: Gegen 3 Uhr massives Theater, ich habe das ein paar Minuten über eine Kamera beobachtet und sie dann rausgelassen, weil ich dachte, sie müsse in den Garten. Falsch gedacht: Sie sprintet aus dem Garten direkt wieder rein und springt aufs Sofa und schläft sofort ein. Ich habe dann den Fehler gemacht, mich wie sie letzten 3 Monate dazu zu legen - sie tat mir einfach total leid.


    Mir fehlt das Gefühl, ob das Schlafen für sie im Stall der pure Horror ist oder - wie meine Trainerin sagt - ,einfach uncool‘ aber ganz schnell akzeptiert wird. Stimmt ihr zu, dass ich ,Protest‘ von ihr nachts einfach ein paar Minuten (wie lange ist akzeptabel) aushalten muss?


    Ich finde den Gedanken meinen Hund einzusperren eigentlich völlig inakzeptabel, womöglich ist das aber nur meine Sicht als Mensch?

    Hallo,


    @1: Er muss seine Klausel doch nicht begründen. Eine Beispielformulierung habe ich vor ein paar Posts eingefügt.


    @2: Mir ist nicht klar worauf Du Dich beziehst.


    @3: Nein, sein Schaden kann aus dem Bekanntwerden entstehen. Beispiel: Käufer K kauft einen Welpen W bei dem Züchter Z. W leidet seit dem ersten Tag bei K an Durchfall, als Ursache stellt sich eine Giradien-Infektion heraus. Da offenkundig ist, dass W sich die Infektion bei Z eingefangen hat, postet K in einem bekannten Hundeforum: ‚Mein Welpe, bei Züchter Z gekauft, hat Giradien‘. Einen Tag später schreibt der Interessent I, der sich unverbindlich bei dem Z einen Welpen hat reservieren lassen, dem Z eine Email:, Hallo, ich habe in einem Hundeforum gelesen, dass Ihre Welpen Giradien haben. Ich kaufe Ihnen daher keinen Welpen ab.‘


    ... und fertig ist das Schadensersatz-Beispiel :-)

    Ähm, ich gehe irgendwie von der harmloseste Variante aus, nämlich ein stinknormales Treffen der anderen Leuten, die Geschwisterhunde vom eigenen Hund haben.

    Manche freuen sich doch, auf diese Weise "Verbindung" zu den anderen Hunden vom Wurf zu haben, Erfahrungen auszutauschen, Geschichten zu erzählen, oder sich einfach mal zu einer Runde zu treffen. :ka:

    Das ist dann alles problemlos möglich. Wo kein Kläger, da kein Richter... ?

    Was passiert denn, wenn der Züchter mitbekommt, dass man sich bei Wurfgeschwistern, oder andren Welpen es erkundigt?

    Ich nehme einmal Du meinst was passiert, wenn der Züchter mitbekommt, dass man sich nicht nur bei anderen Besitzern erkundigt, sondern diese auch etwas sagen.


    Naja:


    - Diese Personen hätten dann gegen den "Schweigevertrag" verstoßen.

    - Wenn der Züchter einen Schaden beweisen kann, würde man Schadensersatzpflichtig. Dazu braucht es dann aber auch noch einen beweisbaren Schaden, was in der Praxis vermutlich schwierig würde...