Beiträge von Lea2020

    @Durchchecken: Ja, werde ich auch. Wir haben eine Klinik ,vor der Türe‘ und ich möchte einfach – soweit das halt geht – Sicherheit. Ich habe zu dem TA, der eine alt eingesessene, bodenständige TA–Praxis hat, durchaus Vertrauten, aber ich sehe ich als ‚Allgemeinmediziner für Tiere‘, und das reicht mir bei dem Sachverhalt nicht.

    @ Impfungen: Die Impfungen, die sie ,mitbekommen‘ hat, seien in Ordnung, am 15.12. (vorher ging wegen der Giradien nicht) wurde sie hier geimpft und jetzt nochmal am 5.1. und 14.1.)

    So, hier ein Update:


    – Giradien und Würmer negativ

    – Aktuelle Gewichtszunahme (800g/Woche) ok

    – Keine Auffälligkeiten bei äußerlicher Untersuchung (Ohren, Augen, Gebiss, Fell, Abtasten)

    – Kein Fieber

    – Normales bis gutes ,Sozialverhalten‘ in der Praxis (zutraulich, lässt sich anfassen, spielt mit der Angestellten, läuft interessiert durchs Arztzimmer während wir reden)

    – Bezüglich des zu niedrigen Gewichtes und meiner Vermutung, der Hund sei keine vier Monate, hat er sich ziemlich klar festgelegt: Der Hund sei seiner Meinung nach 4 Monate alt, das Gewicht passt zur Statur, es sei aber kein reinrassiger Labrador

    - Bezüglich des Durchfalls: Seiner Meinung nach das Ergebnis der Giradien von vor 4 Wochen + meiner Futterumstellung auf ein neues Futter + viel zu viele verschiedene Ergänzungen; er hat mir Vet Concept als TF empfohlen, da muss ich jetzt noch mal gucken ob ich das nehme oder bei der Empfehlung von hier bleibe

    – Für die Sache mit Leas Verkäufer hatte er nur ein müdes Lächeln übrig – dies würde bei der Clientele in FFM oft vorkommen. Beruhigt hat er uns, dass das nicht zwingend bedeuten muss, dass der Hund zu Krankheiten neigen wird / früh stirbt etc.

    – ,Ungefragter‘ Rat, dass wir anfangen sollen uns damit zu beschäftigen, ob wir Lea kastrieren lassen wollen.

    – Abschließend hat er uns Tropfen für Sylvester mitgegeben und empfohlen darüber nachzudenken, ob wir nicht einen zweiten Hund anschaffen wollen...


    So Recht weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Unter den gegebenen Umständen wäre das das Optimum, von daher bleibe ich erstmal skeptisch...

    Hatte die Hündin, die euch als Mutter gezeigt wurde, denn überhaupt ein entsprechendes Gesäuge? Also sah man, dass sie gerade Babies hatte?


    Das mit den Impfungen, die ohne Sticker eingetragen wurden, klingt für mich nicht gut. Das würde ich in der Klinik mal vorzeigen.

    Ja, das Gesäuge sah man.


    Bezüglich der Impfungen habe ich mich geirrt, wie ich vorhin beim TA gelernt habe: Das waren keine Impfungen, sondern die Wurmkuren. Nach seiner Aussage sei dies so völlig in Ordnung.

    Danke - ich hatte meinen TA bei unserem ersten Besuch nach seiner Meinung gefragt, und er meinte dass bei ihm zu Hause "seit Jahrzehnten" für die Hunde gekocht wird, er sich nicht vorstellen kann SEINE Hunde mit TF zu füttern, aber auch kein Experte für Ernährung sei. Ich fand die Antwort etwas "dünn", aber besser so, als wenn er vorgegeben hätte, Experte zu sein...

    Also, wenn das seine Antwort in Bezug auf die Ernährung im Zuge der Giardienbehandlung und die Nachhut war, dann ist das ja mal alles andere als hilfreich... :mute: Geht ja nicht um seine Hunde. (Meine Hunde vertragen selbstgekocht übrigens nicht (auf Dauer) xD)


    Hoffentlich klappt es mit dem Josera!

    Nein, das war seine Antwort auf meine Frage nach Ernährung allgemein - Lea ist mein erster Hund, und ich dachte ich frage einfach mal den TA ...

    Als Ernährung im Zuge der Giradienbehandlung hat er Reis+Huhn+Vitaminpräparat empfohlen.

    Danke - ich hatte meinen TA bei unserem ersten Besuch nach seiner Meinung gefragt, und er meinte dass bei ihm zu Hause "seit Jahrzehnten" für die Hunde gekocht wird, er sich nicht vorstellen kann SEINE Hunde mit TF zu füttern, aber auch kein Experte für Ernährung sei. Ich fand die Antwort etwas "dünn", aber besser so, als wenn er vorgegeben hätte, Experte zu sein...


    Von daher wird es jetzt Josera Sensitve, gerade bestellt ... und ja, Toppings gibt es bis auf weiteres gar keine mehr...

    Ein Grund für die Zweifel am Züchter war unter anderem seine Behauptung, es läge an der Wurfgröße, daß Lea so klein sei. Ein Wurf von 8 Welpen ist aber völlig normal bei Labrador Retrievern und von der Mutter gut zu bewältigen. Sollte es dennoch Probleme geben, kann man rechtzeitig zufüttern. Das ist keine Entschuldigung für untergewichtige, kleinwüchsige Welpen.

    Vielleicht ist Lea aber auch nicht klein, sondern einfach jünger als angegeben. Oder ein Mischling, wobei ein Elternteil kleiner und zierlicher war als ein Labrador.


    Dagmar & Cara

    Auf die Idee, dass sie jünger als angegeben ist, bin ich auch gekommen - ich wiege und messe sie seit 3 Wochen wöchentlich, und wenn sie 3 Wochen jünger wäre als angegeben, wäre sie aktuell einigermaßen in der Norm...


    Mischling: Wenn ich die "dringenden" Themen geklärt habe, werde ich auch einen DNA-Test machen - aber das ist für mich im Moment nicht dringend...

    Da vermutlich nicht jeder den anderen Tread gelesen hat, kurz zusammengefasst, damit meine Frage besser eingeordnet werden kann:


    - Lea (16 Wochen alt) wurde zunächst mit einem White-Label-Produkt von HappyDog ernährt

    - Aufgrund von Giradien gab es im November 10 Tage Schonkost, dann Umstellung auf CanisAlpha Huhn (+diverse Ergänzungen durch mich wie Karotte, Joghurt, Naturkausnacks...); das wurde nicht richtig vertragen, der Output war meist "cremig"

    - Seit 2 Tagen bekommt sie nun wieder Schonkost, da sie wieder Durchfall hat, potenziell Giradien-Rückfall (Test heute Nachmittag)


    Die Frage ist nun, mit welchem TF ich weiter mache, wenn die Schonkost beendet werden kann:


    - Erstmal weiter das Happy Dog, das sie ja grundsätzlich kennt, wobei ich dann in 2 Monaten umstellen muss?

    - Jetzt direkt umstellen? Ich würde dann der Empfehlung hier folgen und auf Josera umstellen, wobei ich annehme, dass ich im Zweifel einfach nacheinander ausprobieren muss, ob das normale oder das sensitive vertragen wird?


    Danke

    Guten Morgen,


    nachdem ich mich letzte Nacht nun primär mit dem Thema Vermehrer–Welpen/Welpenhandel und Auswahl eines Züchters beschäftigt habe, muss ich anerkennen, dass ich getäuscht wurde. Ich erkenne eine Vielzahl von Aspekten wieder – von handschriftlich eingetragenen Impfungen ohne Aufkleber bis zu der Tatsache, dass wir zwar eine Hündin kennengelernt haben, aber nicht zusammen mit dem Welpen –, so dass zumindest anzunehmen ist, dass Lea zugekauft wurde.


    Wie das passieren konnte? Ich habe mir im Vorfeld eine größere Anzahl von Websites von Züchtern in der Umgebung von FFM angesehen, die mir jedoch alle völlig unprofessionell vorkamen, mit Bildern aus dem Wohnzimmer, zT ohne Mailadresse - im Gegensatz zu dem Auftritt meines Verkäufers. Hinzu kam, dass das Angebot des Hundehotels – vor Corona haben wir üblicherweise 1-2 Fernreisen für je 2 Wochen im Jahr gemacht - als Option attraktiv erschien. Und so kam es, dass wir uns mehrfach auf den Weg nach Ingolstadt gemacht, vor Ort ein gutes Gefühl vermittelt bekommen haben und nun gilt es, Lea nach ihrem vermutlich traurigen Start ins Leben ein umso glücklicheres zu ermöglichen.


    Dazu eine weitere Frage: Haltet ihr es vor dem Hintergrund der Situation für ratsam, den Hund – etwa in einer Tierklinik – komplett durchchecken zu lassen? Da sie weiterhin Durchfall hat und heute auch erstmals lethargisch wirkt, gehen wir heute Nachmittag zum TA, mit dem ich das Thema auch besprechen werde – über weitere Meinungen würde ich mich freuen.