Beiträge von Lea2020

    Züchter vertreiben schon eigenes Futter? Krass. Kannte das bisher nur von diesem Silberlabbiy-Züchter..


    Die Zusammensetzung ist ähnlich dem Happy Dog Welpenfutter. Ist nicht schlecht, aber soweit ich weiß wirklich nur für Welpen und ewig würde ich das nicht füttern sondern wie Winnie82 schon schrieb dann auf Junior umsteigen.

    Danke Euch beiden; ja es ist klar, dass dass nur bis zum sechsten Monat ist, danach gibt es von dem Züchter (für den ich in einem anderen Tread gerade ein wenig zerrissen werde ...) das Nachfolgeprodukt. Ich wollte einfach nur sicher gehen, dass ich das Lea für den Moment geben kann - in 2 Monaten sehen wir weiter.

    ich zitiere:

    Nun kreuzen Sie die von Ihnen gewünschte Ahnentafel oder den Ahnenpass an. Der Ahnenpass ist bedeutend hochwertiger und hat viele interessante Seiten zusätzlich welche später für Züchter und Ausstellungsgänger interessant sein könnte.

    Vllt macht das den Unterschied aus und ich bin hier einfach an der falschen Stelle...ich möchte weder auf Ausstellungen gehen noch Züchten...sondern einfach einem Hund ein tolles, langes, gesundes Hundeleben ermöglichen und Freude dabei empfinden, mit ihm Zeit zu verbringen, ihm Dinge beizubringen, irgendwann wenn er älter ist mit ihm Joggen zu gehen, ihn mit in die Toskana zu nehmen...sowas halt.

    Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass der Anspruch hier in dem Forum ein ganz anderer ist; von daher sorry, wenn das hier nicht reinpasst.

    Ich schließe mich den anderen hier an. Nach seriöser Zucht sieht das leider nicht aus und auch der gleichzeitige Verkauf des eigenen Futters hat leider ein gewisses Geschmäckle. Vergleiche die Webseite mal mit der eines Labrador-Züchters aus dem VDH. Würde mich wundern, wenn dir da keine Unterschiede auffallen. Auf dem Grundstück des "Züchters" steht - siehe Google Satellit - auch eine ziemlich große Zwingeranlage (nennt er auf seiner Seite beschönigend "Hundehaus"). Die Hunde leben also offensichtlich nicht im Haus/in dauerhafter Nähe zum Menschen, sondern sind, gerade in den Wintermonaten, länger sich selbst überlassen. Das wäre für viele, mich eingeschlossen, ein absolutes No-Go beim Hundekauf. Sind die Welpen denn im Haus des Züchters aufgewachsen? Was lässt dich sicher sein, dass die dir gezeigten Elterntiere auch tatsächlich die Eltern deines Hundes sind? Hast du Einsicht in alle Unterlagen bekommen, Ergebnisse von Gesundheitsuntersuchungen (z.B. Röntgen auf HD, ED), Ahnentafeln, irgendwas Offizielles von einem Verein/Verband, der als Kontrollorgan hinter dem Ganzen steht?

    Auch Dir danke ich für die erklärenden Worte.

    Ich kann nicht sicher sein, dass die beiden erwachsenen Tiere, die wir gesehen haben, die Eltern sind. Erlaube die vermutlich dumme Frage: Wie kann man dem sicher sein? Ich nehme nicht an, dass man normalerweise einen DNA-Test machen lässt?

    @Dokumente: Ja, ich habe Untersuchungsergebnisse und eine von dem "IVR"-Verband bestätigte Ahnentafel bis zu den UrUr-Großeltern, nach der alle Tiere HD-ED frei und zuchttauglich sind.

    Ganz herzlichen Dank - diese Auflistung werde ich mir notieren, wenn es irgendwann einmal so weit sein wird, dass ich mir Gedanken um einen neuen Welpen machen muss.


    Wenn ich Deine Fragen durchgehe:


    - Der Züchter gehört dem IVR-Verband an

    - Ja, ich habe beide in Life gesehen

    - Ja

    - Weiß ich nicht.

    - Nein / hat er nicht

    - Ja.

    - Nein, ich habe aber auch nicht gefragt.


    All-in: Offensichtlich kein guter Griff von mir - auch in meinem Alter lernt man dazu.

    Seriöse Züchter für deine Rasse findet man DRC, der dem VDH angehört. Ein seriöser Züchter zeigt transparent seine Elterntiere inklusive Stammbaum und aller gesundheitlichen Untersuchungen. Er plant Verpaarungen sorgfältig um wesensfeste, gesunde Hunde zu erzeugen mit Hinblick auf viele Faktoren, die auch die Zukunft der Rasse betreffen.


    Die verlinkte Seite erfüllt keines dieser Kriterien.

    Wir haben beide Elterntiere gesehen und einen Stammbaum bis zu den UrUr-Großeltern bekommen.

    Vielen Dank, nun verstehe ich, was hier gemeint ist.


    @Giradien: Es ist ja umgekehrt, er hat belegt, dass sie keine Giradien hatte. Ich müsste also beweisen, dass der TA ihm ein falsches Attest ausgestellt hat...

    @TierSchG: Ja, weil das für mich zumindest zunächst mal relevant ist und ich es an der Grenze zur Rufschädigung sehe, eine wirtschaftliche Tätigkeit als "unseriös" zu bezeichnen, die mit geltendem Recht vereinbar ist.


    Vielen Dank für die guten Wünsche - ich werde mein bestmögliches tun.

    gegen das TierSchG verstößt,

    dass der Züchter unseriös ist.

    ja

    Ich bleibe hartnäckig - woran machst Du das fest? Damit keine Zweifel aufkommen: Ich will niemanden verteigen oder Fehler, die ich gemacht habe, weg diskutieren. Aber ich möchte verstehen, was genau unseriös ist. Dass auf der HP die Elterntiere nicht zu sehen sind, wir diese aber kennengelernt haben? Der Züchter hat uns auch angeboten, den Hund jederzeit zurück zu nehmen, wenn sich bei uns die Lebenssituation verändert oder so. Für mich als Hunde-Laien wirkte das nahezu familiär. Das kann natürlich die große Fake-Show sein, nur die würde ich dann gerne erkennen...

    Ich möchte ihn nicht verklagen, mir geht es nicht darum von dem Kaufpreis etwas zurück zu bekommen oder so - ich bin mit dem Hund sehr glücklich und wir werden sie fit machen :-)

    Und klar, dem Problem werden wir definitiv auf den Grund gehen, alles keine Frage.


    (--> Ich wollte nur sagen ich würde den Züchter sofort verklagen, wenn die Vorwürde stimmen, schon alleine um andere Käufer zu schützen).

    Was meinst Du ob ich gemacht habe?


    Dich um Schadensersatz bemüht wegen der Lieferung einer nicht mangelfreien Sache.

    Bisher habe ich keinen Anhaltspunkt dafür:


    - Ich habe bei der Übergabe von Lea neben diversen Unterlagen die letzte TA-Untersuchung bekommen, die seinerzeit 2 Tage alt war und bei der sie negativ auf Giradien getest wurde. Wenn sie dann 3 Wochen später welche hat, ist ein Sachmangel nicht beweisbar und der Züchter auch nicht als "unseriös" zu bezeichnen. Nach Aussage von meinem jetztigen TA haben in Frankfurt (wo wir wohnen) im haben "mehr Hunde Giradien als irgendetwas anderes"; ich kann also nicht ausschließen, dass Lea sich hier infiziert hat.

    - Wenn jemand allerdings Kenntnisse hat, dass dieser Züchter gegen das TierSchG verstößt, ist das hinreichend, um einen Sachmangel der hergestellten Sache durchzusetzen (ob das Tier Giradien hat oder nicht).


    Deshalb meine Frage, ob jemand diese Infos hat und vor allem wie ihr auf einen Blick erkennt, dass der Züchter unseriös ist.