noda_flake danke vielmals für die Tipps, werden wir auf jeden Fall versuchen!
Radfahren wird lustig mit ihm, nach 500m laufen ist er tot
Frustrationstoleranz ist denke ich wirklich das beste Stichwort, wir werden daran arbeiten! :)
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Neues Benutzerkonto erstellennoda_flake danke vielmals für die Tipps, werden wir auf jeden Fall versuchen!
Radfahren wird lustig mit ihm, nach 500m laufen ist er tot
Frustrationstoleranz ist denke ich wirklich das beste Stichwort, wir werden daran arbeiten! :)
Also danke erstmal an alle, das mit dem Anbinden und durchhalten wird hier ganz sicher probiert - und löst dann wahrscheinlich auch das Problem, dass man ständig zu 100% beim Hund sein muss! Muss nur schauen, dass die Leine das aushält
Zum Thema Auslastung: Wir sind mit Zughundesport schon an der Grenze zu dem was passieren soll in dem Alter, da das Wachstum erst mit 15-18 Monaten abgeschlossen ist (laut Züchterin, Trainerin u Tierarzt). Insofern ist das etwas über was ich mir dann Gedanken mach, vielleicht hilfts, aber jetzt eben nicht! Mehr ballern und rennen lassen steht auf jeden Fall auf der Liste das kriegt man ja immer hin, das zu fokussieren!
Und sonst klingts im Großen und Ganzen so, als müssen wir einfach durchhalten
Lalaland ich versteh worauf du mit 100 Stufen hinauswillst, es ist aber nicht so, als gäbs nicht Abstufungen in dem was wir in knapp einem Jahr mit ihm erlebt und versucht haben. Und Ruhetraining stand ja immer mit am Plan, soweit es möglich war. Und nein, ich erwarte nicht, dass der Hund bei riesigen Reizen immer nur ruhig da liegt, aber es gibt einen Unterschied zwischen aufgedreht und wirklich leidend wirkend, weil er sich gar nicht beruhigt, und das egal, ob da ein Mensch ist, 20 Menschen, ob es NUR eine fremde Umgebung ohne fremde Menschen ist oder was auch immer.
Aber anscheinend muss er da im kleinen startend jetzt einfach durch
Tüdeldü Das hab ich mittlerweile schon öfter gehört von den Malamuttis überall, ohje Ich hab Facebook, kannst uns sehr gerne verbinden bzw mir sagen wie! :)
Caissa vielen lieben Dank für deinen Beitrag
Also mit dem 1. Punkt hast du bestimmt recht! Aber leider kommt da ein aber und zwar ganz einfach, dass ich nicht weiß wie ich NICHT im Kopf bei ihm sein kann beim Ruhetraining. Also, wir reden jetzt von dem außerhalb unserer 4-Wände.
Du hast ja selbst 2 Riesen - wenn ich wo sitze und Cooper meint er will jetzt aber dorthin und dahin…da ist nix mit gedanklich nicht bei ihm sein, weil ich mittlerweile alle Hände voll zu tun hab ihn zu halten zuhause gehts ja, von der Couch mal abgesehen - da werd ich‘s auf alle Fälle probieren! Aber draußen oder bei Besuch oder wenn wir jemanden treffen - unmöglich, da nicht zu 100% bei ihm zu sein.
Auch beim Abbruch geb ich dir recht - der MUSS eigentlich sitzen. Bei vielem funktioniert er auch wirklich top aber ich befürchte er ist in solchen Momenten im Kopf einfach so voller Kurzschlüsse, dass da gar nichts mehr geht Aber ja, er würde DRINGEND diese Grenzen brauchen, wir setzen die die er verbal nicht akzeptiert ja auch räumlich durch und man merkt, dass das dann hilft. Aber auf Dauer wär’s anders auch praktikabler - und ich hab noch nie einen Hund getroffen der’s nicht gelernt hat, wenn man’s halt für ihn richtig versucht
Begonnen haben wir den Abbruch mit dem klassischen Nein zu Futter in der Hand und aus der anderen belohnen. Dann ausgedehnt zu Futter am Boden, Futter geworfen, Spielzeug, an der Leine, etc.
Nach Monaten Versuch Nr. 2, alles nochmal von vorn, weil‘s irgendwie nicht lief. Versuch Nr. 3 war dann als wir merkten, dass er es bei Dingen mit niedriger Priorität versteht, bei Dingen mit hoher Priorität jedoch nicht. Da wurde dann er geblockt beim Nein, nicht das Ding das er wollte weggetan (versteht man was ich meine?) Wieder verschiedene Stufen, mit verschiedenen Dingen. Funktionierte besser als das andere - aber in den Situationen? Nein.
Also grundsätzlich denke ich, dass die Auslastung schon zumindest einigermaßen passt, sonst wär er zuhause nicht so ruhig…was mir Sorgen macht ist eben der extreme Stress bzw die extreme Aufregung bei Menschen bzw dieses gar nicht zur Ruhe finden an anderen Orten, die nicht daheim sind, ganz egal wie viel vorher passiert ist..
Beispiel, vielleicht zur Verdeutlichung: Wir gehen wandern mit der befreundeten BC Hündin samt Anhang. Nach ca einer Stunde mit bergauf, bergab, auch mal rennen, etc, bleibt man stehen weil man etwas aus dem Rucksack holen will: unmöglich! Nicht ohne dass irgendwas fliegt, weil da ist ein Grashalm an dem noch nicht geschnüfflt wurde. Gut, kann man verkraften.
Nach ca 2 Stunden gemütlich unterwegs sein Ankunft an einer Hütte - BC Hündin liegt zusammengerollt unterm Tisch, Cooper versucht mich quer herumzuschleifen, liegt keine 30 sekunden, längster Stillstand ist zum Trinken. Tut mir einfach nur mehr leid - und ich mir auch
Also, DAS mein ich mit Ruhe halten. Ich will keinen Bettvorleger, dann hätte ich auch gar keinen Hund. Ich hab aber das ungute Gefühl, dass es IHM nicht guttut, wie er drauf ist…und die Alternative wäre weniger mit ihm unternehmen, was auch wieder falsch wäre!
terriers4me Ja, es gibt eben unsere Trainerin samt Anhang, alles war Zughundesport, Mushern, Mantrailen etc ist passiert bei ihr samt Freunden und Familie. Leider sind dort die meisten Junghunde grad Rüden, mal abgesehen von den beiden Hündinnen (und einer dritten, die Cooper hasst )
Sonst haben wir noch ein ganz süße BC Hündin die ihm stundenlang davonläuft, das hilft schon auch, aber großen Unterschied seh ich da nicht..nach 2 stunden spazieren + Freilauf mit ihr läuft er immer noch gleich rastlos auf und ab und will überall hin, ablegen an fremdem Ort? Nein danke
terriers4me erstmal vielen vielen lieben Dank, vor allem dein letzter Absatz macht Mut und Laune
Ja also, da könntest du recht haben…das ist auslastungsmäßig denke ich wirklich unser größtes Manko, da uns dafür geeignete Hunde fehlen. Wir haben 1-2 Hündinnen im Kreis mit denen gehts gut, aber auch die haben wenig Bock auf 45kg die rumballern, zumindest auf Dauer Rüden geht grad nicht mehr, er hat nicht generell was gegen sie aber es eskaliert zu schnell als dass ich das guten Gewissens zulassen kann momentan…aber ja, das könnt echt ein Knackpunkt sein. Wir sind zwar oft alleine unterwegs wo er rennen, buddeln, machen kann, aber klar, der Kontakt fehlt..
@Langstrumpf noch nicht, an was denkst du?
rinski Danke!!
Ja wie gesagt, wir versuchen es ja - mit ziehen, laufen, mantrailing, etc…vielleicht wirklich noch zu wenig. Wir werden das Programm mal noch ooooordentlich hochfahren, vielleicht hilfts! Ich dachte eigentlich, bezüglich der enormen Aufgeregtheit von klein auf, dass zu viel eher kontraproduktiv wäre, aber mal sehen!
1. Bis zu einem gewissen Grad abwarten bzw. keine Wunder erwarten, da grad schwer pubertär und sowieso aufgeregt.
2. In kleinen Dosen fremde Menschen, Hunde und Reize aus der Ferne. Sprich wir sitzen irgendwo weit genug weg und schauen einem Spazierweg zu
3. Kopf und Körper auslasten und sonst viel Schlaf.