Hallo meine Lieben Ich wollt hier aus gegebenem Anlass mal eine Frage stellen, hoffe das ist ok, vielleicht kennt das ja hier noch jemand akut - tickt irgendeiner von euren Hunden auch so aus, wenn er an der Leine ist und irgendwo nicht hin kann/darf?
Wir hatten heute morgen ein kurzes erstes Spieltreffen mit einem Labbi. Alles gut, haben sich beschnuppert, 15min gespielt, dann hat der Labbi signalisiert, dass er nicht mehr mag, den Schuss hat Cooper leider nicht gehört und weiter nachgesetzt, also haben wir‘s beendet und beide Hunde getrennt und an die Leine - was dazuführte, dass der andere Hund superduper brav ein paar Meter entfernt sich vor seiner Besitzerin hinlegte, während unserer schrie, kreischte, jaulte, sich in die Leine warf, Pirouetten drehte...als wär alles vorbei. Die anderen mussten dann auch gleich gehen und wir standen auf der Wiese geschlagene 5 !! Minuten, bis sich der Herr beruhigte und hingelegt hat. Erst dann ging‘s bei uns auch weiter.
Er zeigt dieses Verhalten jedes Mal wenn man ihn daran hindert wohinzugehen, während des Spaziergangs kriegen wir es recht gut in den Griff mit frühzeitig ablenken und einfach weitergehen, aber ich WILL ja nicht immer gehen oder mich überhaupt bewegen Ihn per Leine an seinem Platz zu behalten (bzw an dem Platz, an dem er halt für 30sec stehen/sitzen/schnüffeln/keine Ahnung was sollte) endet immer mit oben genanntem Spektakel - normal ist die Dauer viel kürzer wie heute, dass hat mich echt bisschen schockiert.
Übt ihr das konkret? Diesen Frust aushalten? Oder kennt ihr das gar nicht? Die Halterin des Labbis hat dann gemeint ihrer hatte das auch, sie hat ihn wo festgebunden und sich ein paar Meter entfernt und ging erst wieder zu ihm als er ruhig war, und das übte sie jeden Tag - ich weiß nicht, ob ich ein Fan davon wäre, aber wenn‘s auf Dauer hilft?