Beiträge von Tröti

    Bei mir hat mal einer geklingelt, Blümchen in der Hand :lol: sagte er hat Angst vor Schäferhunden, er würde gern mehr darüber wissen wie er sich verhalten soll.
    Das war prä-Internet und ich empfand das als das Normalste der Welt.


    Wenn ich checke dass ein Postbote Angst hat, lade ich ihn ein, sich kurz meine Zaunlogik anzuschauen, damit er weiss dass da kein Hund angerast kommen kann.


    Wenn mich Menschen ansprechen mit Neugier und Interesse und seien ihre Fragen noch so schräg, unbedarft, vielleicht auch blöd oder unangemessen, dann freut mich das. Wenn ich in diesem Moment grad nicht Zeit habe, machen wir einen Termin.

    Ich erkläre so viel wie erwünscht ist, empfehle Bücher (weil Hilfe zu Selbsthilfe und so) und was immer den Fragenden helfen kann.


    Was ich garantiert nicht mache, ist mich selbst unsichtbar weil irgendeiner Schiss hat oder sich wegen mir gestört fühlt. Ich bin da. Ich bleibe.

    Wir hatten in unserer Gegend wieder Risse, der Wolf wurde jetzt zum Abschuss freigegeben.


    Bei Yaks haben / hatten wir andere Probleme, einem Bauern wurde seine Yakherde (weit ab von irgendwo, die ham keinem was getan, haben nicht gestört) vergiftet.


    Alpakas rennen halt nicht so weg wie die Schafe, darum sind sie "Beschützer" bei der Herde.
    Ebenso die Ziegen mit der Epi, ich weiss den professionellen begriff grad nicht, die kippen bei viel Aufregung halt um, das soll so. Damit werden Ziegen- und Schafherden "geschützt".







    Das ist etwas, das ich nie verstehen werde: Dass so viele "Wolfsschützer" die hohe Intelligenz und schon fast geniale Anpassungsfähigkeit der Wölfe entweder gar nicht auf dem Schirm zu haben scheinen oder schlicht leugnen, wenn das, wie hier, gerade besser ins Bild passt.

    Dabei ist doch genau die das Geheimnis des weltweiten Erfolges - und das Faszinierendste, was diese eh schon faszinierend Tiere zu bieten haben?

    Dieses Phänomen wurde uns als Kinder sozusagen eingeprügelt, man darf Wölfe nicht als "böse" empfinden weil das sind sie nicht, blabla.
    Alles was man über Wölfe wusste, wurde sozusagen ausgelöscht.
    Das kann ich natürlich nur von meiner eigenen kleinen Welt berichten, da war das so.


    Und wenn man mal in so einer Blase drinsteckt, wird es schwierig.

    Hey :winken:


    Bei mir liegen aktuell grad zwei von der Sorte :lol: ich kann es enorm gut nachvollziehen.

    Würdet ihr einen Hund abgeben, wenn sich herausstellt, dass dieser so gar nicht das ist was ihr erwartet habt?

    Da sie noch da sind...
    Es kommt draufan. ich schaue immer dass ich die Hunde, die ich mir hole, behalten kann.
    Heisst wenn Hund sich anders entwickelt als ich das möchte, hat der Hund Raum und Platz bei mir; wenn ich ihn zum arbeiten brauche, hole ich mir noch einen. Kann auch wieder ein Griff daneben sein aber no risk no fun.

    Wäre das nicht so, wäre ich unglücklich mit dem Hund, würde ich ihm das perfekte Plätzchen suchen und finden - weil der Hund das Bestmögliche verdient, der kann ja nichts dafür.




    Das einzige das sie gut kann ist Nasenarbeit, das gefällt ihr, daran hat sie sichtlich Spaß. Sie mag das ruhige, einsame daran.

    Dann würde ich genau das tun so ich die Kapazität hätte. Und solange ich mich daran erfreue, Augen und Ohren nach dem nächsten Welpi offen halten.

    Aloha @.Aloha. :winken:



    Tjaaaaaaa....

    Du interessierst dich für Schäferhund und co.? Die werden bei dir sicher aggressiv und beißen und die bekommst du niemals als Anfänger in den Griff.

    ....das sehe ich komplett anders :lol:

    Nichts ist so simpel wie herauszufinden, ob man einen Gebrauchshund möchte oder nicht.
    Einfach sich Zeit nehmen und regelmässig im Verein rumhängen.
    Sich erst mal den passenden Verein mit den passenden Nasen suchen :p dann über Monate hinweg regelmässig dort sein. Die weiten Strecken fahren für den perfekten Verein, den perfekten Ausbildner weil man eben den so gut findet :herzen1:


    Nach spätestens einem Jahr trennt sich Spreu von Weizen und man weiss Bescheid :smile:

    Nari137 Leben mit Schmerzen war und ist für mich nie eine Alternative. ich würd's also auf jeden Fall machen lassen bezw. ordentlich angucken lassen.


    Kleenes87 mein Beileid :streichel:





    Als ich ...dann zum ersten Mal wieder in einen Qualipet gestiefelt bin und die Katzenabteilung mir einen ordentlichen Schlag in die Magengrube gebatscht hat, konnte ich grad knapp das weinen verklemmen.

    Gruselig das. Inzwischen mag ich Tierbedarfsläden so gar nicht mehr.

    Heute in der Zeitung - drei junge Rinder (7 Monate) und zwölf Schafe.
    Die Rinder sind zu Tode gestürzt, da gibt es natürlich keine Bestätigung dass es Raubtiere waren, könnte ja x-was gewesen sein dass sie erschreckt hat;

    die Schafe wurden gerissen, war auch nicht das erste mal dieses Jahr.
    Sind drei Herdenschutzhunde und 660 Schafe :flucht:


    Den Artikel kann man hier lesen

    Zwölf Schafe in Flums von Wolf gerissen - 20 Minuten


    Wieder ein angenehm zu lesender Artikel ohne aufreisserische Inhalte, wie ich finde.

    Das macht nichts.
    Ich habe einen Gassiwolfsspitz der ganz genau in das Problem reinpasst :lol: es ist also nichts Utopisches und es lesen viele Leute mit - gönn denen doch einfach dass sie Hilfe bekommen :smile:


    Und wenn es Dich stört - gibt viele andere Probleme hier wo Du helfen kannst :nicken:

    Gerissen und aufgefressen ist ja was anderes und ein fitter Wolf nagt sicher nicht an einem grossen Beutetier rum um es zu toeten. Das (rumnagen um zu toeten) tut kein Raubtier.

    Sag ich doch :ka:

    Der Artikel ist etwas schräg, die ganze Situation wie sie da beschrieben wird, wirft bei mir mehr Fragen auf als Antworten zu finden sind.
    Zum Glück betrifft es mich nicht persönlich, muss somit nicht weiterrecherchieren.



    Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich auf Mutterkuh-Almen das Mitführen von Hunden aus Sicherheitsgründen verbieten.

    Wir sind ja eh verwöhnt mit den ach so lieben und gechillten Kühen. Lässt sich zwar immer mal jemand bissel jagen und purzelt dann vielleicht einen Felssturz runter - passiert immer wieder, nur dass die Kühe und Rinder eben nicht mehr gechillt sind, das kennen wir noch nicht, bezw. sind es uns noch nicht gewohnt.
    Mit "wir" meine ich die durchschnittliche Allgemeinheit.

    Das wird noch unschöner, da bin ich mir sicher. Auch ohne Hunde.
    Schlussendlich wird's ein Krieg der Versicherungen werden, wer bezahlt was wenn was... denn kontrollieren lässt es sich nicht (doch eigentlich schon mit Cams und so weiter, nur muss dann noch jemand da sein, der hinrennen kann und die Menschen wegweisen... schwierig. Kostet ja auch).


    Hier irgendwo sind vier (ich meine es waren vier) Kühe zu tode gestürzt auf der Alm die sie seit ewig kennen. Die wussten also dass es da runtergeht, Die ganze Herde war weit zerstreut, Es werden Raubtiere vermutet.