Beiträge von Tröti

    Die Idee ist grandios!
    Nur leider braucht man hier ab zehn Quadratmeter eine Baubewilligung und das mag ich mir nicht antun (ist nicht mein Haus, wir wohnen nur zur Miete hier). Die Voliere und das Winterquartier sind knapp drunter :smile:


    Gestern Abend und heute sind sie schon alle wieder freiwillig ins Taxi eingestiegen :herzen1:



    Hast du Fotos von deinem Freigehege?

    Da ist eines

    es ist ein ganz simpler Auslauf für Kleintiere, dieser da:
    https://www.landi.ch/shop/klei…ehege-230-115-70-cm_13434

    mit Heringen im Boden fixiert.

    Nichts besonderes.


    Hat hohes Gras drin, da machen sie dann Nestchen :herzen1: verstecken sich auch gern. Hach sie sind einfach herzallerliebst!

    Zwei Eierchen haben wir gefunden heute :herzen1:

    Wachteln sind ganz tolle, kleine Persönlichkeiten und machen sehr viel Freude

    Ooooooh ja :herzen1:

    Ich habe meine gerade das erste mal ins Freigehege geschubst dieses Jahr.

    Ge-taxi-t :lol:

    Transportkiste hingestellt, gefragt wer will mit? und Falbala *zack* rein.
    Goldi und Geierchen haben im zweiten Kistchen Platz genommen - erste Runde ums Haus rum transortiert und ins Gras gesetzt :herzen1:

    Burma und Panda wollten lieber im Backofen Winterquartier bleiben :roll: Burma ist nach ein paar mal nachfragen (willste nicht doch?!??) reingetapst, Panda musste ich buchstäblich einfangen :shocked: Mache ich nicht so gern aber dann halt :ka:

    Jetzt sind sie alle draussen und ich geh' bei der Gelegenheit Eierchen suchen :applaus:

    Ich bin kurz OT, bitte verzeiht, aber das liegt mir am Herzen.


    LuundYer
    Mir fällt in diversen Threads auf, dass Du sehr viel zu erzählen hättest, magst Du nicht einen Foto-Thread machen im Pfototalk?
    Deine Geschichten würde ich gerne lesen, wenn Du ab und an ein Foto zeigen magst, würde mich und ganz viele andere das sehr freuen :herzen1:

    Dort kannst Du auch alle Deine Fragen stellen, die sonstwo irgendwie bissel nicht reinpassen :smile: (passiert mir auch immer mal wieder) - das wär doch spannend für uns alle, meinst Du nicht?


    Bitte nicht hier drauf antworten, ich wollte Dir das einfach sagen.
    Wenn Du Hilfe möchtest beim freischalten lassen für den Pfoto-Bereich, lass es mich wissen, ja? ich helf' Dir dann.




    So.
    Das war mir wichtig.

    Jetzt zum Thema Hunde die schützen - ich wähle die natürlich auch bewusst. Ich hatte selten Rassen / Mixe, die nicht so ticken und ich komme mit dieser Art Hund einfach besser klar.
    Ein freundlicher Labbi oder ein fiddelnde Wasauchimmer, ist für mich wesentlich komplizierter und schwieriger als der Hund, der nach Vorne geht.

    Mir liegt das.

    Hätte ich jedoch keinen Bedarf an einem Gebrauchshund, würde ich mir auch keinen holen.

    Wenn man Laien und Kenner zusammen plaudern lässt, gibt das immer Missverständtnisse. Weil Laie etwas laienhaft, unbedarft rausplappert und der Kenner sofort drauf anspringt, weil er das - mit all dem Wissen und den zwangsläufig gewachsenen Scheuklappen - komplett anders aufnimmt, als es eigentlich gemeint war.

    Fällt mir immer wieder auf (auch an mir).


    Wenn mir nun jemand sagt, ich will einen Hund der mich beschützt, scheppern bei mir erst mal keine Alarmglocken. Ich versuche das mit dem schützen und bewachen so gut es geht zu erklären, so dass mein Gegenüber checkt, was es sich da eigentlich wünscht.


    Dass ein Hund ggf. nicht unterscheidet zwischen Nachbar bringt den Müll raus und Räuber auf drei Uhr, das können Anfänger gar nicht wissen.
    Das kommt in deren Welt auch gar nicht vor.

    Es gibt auch ganz viele Hunde (meist genau jene welche ohne Selektion auf Schutz-und-Wach-Dings), die genau so reagieren, wie man sich das wünscht.

    Ja, hatte ich selbst auch schon, wobei mich auch dünkt dass früher alles noch bissel anders war. Da durfte ein Hund auch mal einen Fremdling stellen weil was-haste-hier-zu-suchen und oft genug kam von den Gestellten "moll, der passt aber gut auf dich auf, super!"

    Heute kämen in selber Situation das SWAT und die Feuerwehr gleich mit.

    Die Ansprüche und das, was ein Hund darf hat sich total verändert, die Vorstellungen im Kopf jedoch ganz oft noch nicht.
    ...ausser, jener welcher den schützenden Hund will, wird selbst gestellt von so einer Bestie, da ist dann ganz oft der Weltuntergang nah :ugly:


    Ich selber will keinen Hund der mich beschützt.
    Wenn ich in Situationen gerate, zieht sich mein Schäfitüt zurück, bestellt eine Tüte Popcorn und wartet brav ab weil Mama macht das schon!
    Ist so gewollt und beigebracht.

    Ich kann mich selbst schützen und auch sehr gut verteidigen.


    In jüngeren Jahren mit sehr viel Wissen weniger, war's auch anders, aber eben, da war das (für den Hund sowie für den Halter) auch nicht so fatal, wenn mal ein ordentliches Knurren kam oder der Postbote in meinem Haus festsass weil die Hunde ihn drinnen zwar freundlich machen liessen, was immer er wollte, jedoch den armen Kerl nicht zur Tür rausliessen.

    Fand ich witzig und ich grinse immer noch. Auch den Milchmann auf dem Baum fand ich total witzig.
    Heute würde mir das nimmer passieren.
    Aber ich bin gewillt, es jedem zu erklären der sich nicht auskennt und der (mich) um Rat fragt.


    Die Reaktionen wenn ich mit Schäfi unterwegs bin sind in grosser Überzahl "ein richtiger Hund der dich beschützen kann, toll!" - und das kommt nicht nur von älteren Leuten.

    Ist also schon vieles dran am Wunsch, einen Wächter und Schützer zu haben.

    Also aufklären, aufklären, aufklären, aufklären.... :smile: und den Wunsch ernst nehmen.

    So mach' ich das - oder versuche es zumindest.

    Hey :winken:

    ich zupf Deinen Beitrag zu meiner eigenen Bequemlichkeit auseinander, gell :ops:


    Prinzipiell ist es eigentlich gut - Hund kommuniziert mit Dir.
    Würdest Du mich schubsen wenn ich grad entspanne, wäre ich auch etwas - unerfreut ;)

    Von daher ist's ein gutes Zeichen dass er Euch sagt, dass er Euch grad nicht so cool findet.


    Kennt jemand dieses Verhalten?

    Ja.


    Wie soll ich damit umgehen?

    Kommt draufan, ich finde Du machst es schon mal gut.


    Einfach ignorieren, seine Grenzen akzeptieren und die Situationen möglichst vermeiden (was schwer ist, da es immer mal passieren kann)?

    Das auf jeden Fall!
    Du wirst auch nicht gern geschubst, oder?
    Ich würde ihn wegschicken von den Plätzen, wo er getreten werden kann.

    Und natürlich loben und bestätigen (Keeeeeksss!!!!) wenn er an einem passenderen Ort liegt (Keksi einfach ruhig und ohne Worte hinlegen).
    Das fühlt sich für ihn dann gut an und es wird irgendwann normal.

    Auch ohne Keks. Aber ich bestätige das richtige Verhalten eigentlich immer ganz gern :smile:


    Oder dran arbeiten, da es immerhin auch auf dem Bett oder Sofa passiert?

    Ja, auch das.

    ich entschuldige mich bei meinen Hunden wenn ich sie trete und sie nichts dafür können. Dann wissen sie, dass sie nichts falsch gemacht haben.


    Wenn ja, wie? Ich habe schonmal versucht, ihn mit Belohnung an den bösen Fuß zu gewöhnen, aber ich hatte das Gefühl, dass ihn das echt gestresst hat...

    Wie hast Du das gemacht und wie lange?


    Man könnte meinen, ich hätte ihn getreten (was ich natürlich nie getan habe!) und mir geht's echt nicht gut damit.

    Hast Du vielleicht auch.
    Verstehe ich gut, ich fänd's auch nicht lustig wenn meine Hunde so reagieren würden :streichel: aber Du machst ja was, dass es besser wird :bindafür:

    Huhuuuuuu :winken:

    Foto fehlt vom Puschel! :nicken: wir alle wollen den Angsthasen bewundern! :nicken:


    So.
    Ich zupfe Deinen Post ganz fürchterlich auseinander - aber nur zu meiner eigenen Bequemlichkeit, okay?
    Ich kann so besser antworten :ops:


    Er dreht sich ständig nach hinten um.

    Frage:
    Wo geht Dein Hund?
    Vor Dir? Hinter Dir? neben Dir?
    Hast Du ihm beigebracht, wie er an der Leine gehen sollte und wo genau Du ihn haben möchtest?
    Doofe Fragen, ich weiss - ich versuche einfach, mir ein Bild zu machen :smile:


    Sobald Menschen hinter oder vor uns sind, will er sich hinsetzen und beobachten, bis die wieder am Horizont verschwunden sind.

    Ich selbst mag Spazierstehs total gern :D
    Wenn Hund beobachten mag, stehe ich gern zwei Stunden rum.

    Soll er doch gucken, wir schauen ja auch Filme und so ;)


    Neben der Straße zieht er den Schwanz ein und mag nicht weiter.

    An solchen Strecken würde ich selbst gnadenlos mit Locken arbeiten.
    Gebratener Speck (jawoll, es muss MINDESTENS so gut sein!) in die Hand und *hopp* zackigen Schrittes mit Hundenase an der Hand gehen. Marsch! :smile:

    Kann Hund das nicht, ist er zu gestresst. Viel viel zu gestresst.

    Da müsste man dann anders ansetzen aber versuch das mal - Leckerlitasche füllen mit gebratenem Speck und hopp :mrgreen-dance:


    Er stemmt sich richtig ein und man müsste ihn regelrecht weiter ziehen.

    Ich ziehe niemals an meinen Hunden, wenn dann schiebe ich :lol:

    Ziehen mag ich nicht.

    Ich mach's dem Hund aber durchaus mal ungemütlich.
    Aber wenn Hund das aus Unsicherheit macht, bin ich eher der Speck-Lock-Typ, ich tät definitiv damit anfangen.

    Nicht ziehen oder schubsen oder so :no:

    Das käme für mich nur im Notfall in Frage (Hund hockt aufm Fussgängerstreifen ab oder so... weisst schon).


    Er hat beim Spazieren zwar schon Fortschritte gemacht, aber es genügt ein komisches Geräusch (Hubschrauber, Martinshorn, ein Vogelschwarm, ein bellender Hund...), dass er wieder alles rundherum gruselig findet und sich kaum von der Stelle rührt.

    Das ist erstens nicht so wirklich ungewöhnlich, zweitens absolut genial!
    Dein Hund setzt sich lieber hin als dass er kopflos flüchtet - sei froh!


    Vorgestern zitterte er sogar vor seinem eigenen Spiegelbild in einer Glastür, obwohl wir da schon so oft vorbeigegangen sind.

    Ich würde ihn vielleicht gucken lassen, vielleicht mit einem ah geh weiterlocken.
    Aber dass Hund sich erschreckt ist nicht unnormal in dem Alter.
    Hunde haben so ihre Angstphasen.

    Mein knallharter :roll: deutscher Schäferhund hat sich zu Tode erschreckt .- steht da einfach eine Laterne! Urplötzlich nach Monaten *zack* steht die da!!!!! Mami, Hiiilfeeeee.....

    Nimm's mit Humor :smile:


    Meistens wird er erst am Rückweg entspannter und schnüffelt rum usw. und bis wir daheim sind, ist er wieder fröhlich.

    Da würde ich ansetzen!
    Kannst ihn mit dem Auto oder in einer Tasche (hat er sowas? Ist er klein genug dafür?) entführen und dann absetzen und heimspazieren mit ihm?


    - ihn ein Stück vom Haus/Auto wegtragen, mich dort mit ihm hinhocken und mit Leckerlis überhäufen, warten bis er sich etwas entspannt und dann heim laufen lassen, danach nochmals hin und wieder zurück.

    Ja das passt doch recht gut!
    Wie benimmt er sich danach beim wieder-hin-gehen?


    - ein Kommando "weiter" aufbauen - das klappt, wenn die Ablenkung nicht zu groß ist

    Supi!
    Nicht aufgeben, einfach dranbleiben!

    Das klappt dann plötzlich ohne dass Du's wahrnimmst :p


    - belohnen (verbal, weil ihn Leckerlis wieder eher bremsen)

    Wenn er essen kann, nutz das ruhig auch.
    Solange ein Hund mampfen kann, ist der Stresspegel nicht zu hoch.
    Ist auch für Dich ein gutes Stress-o-meter :smile:

    Und: wenn Du dem Hund etwas gibst, lass ihn immer in Ruhe (!) kauen und runterschlucken. Nimm Dir diese Zeit.


    - sehr ruhige Wege gehen, wenn wir direkt vom Haus weggehen immer die zwei gleichen Runden

    :bindafür:


    - einen Gassipartner finden bzw. anderen Hunden hinterhergehen - das ist aber schwer, weil er eben kaum von der Stelle kommt und wir dann meistens sehr schnell den Anschluss verlieren bzw. kaum jemand Lust hat mit uns nur herumzustehen und zu gucken.

    :bindafür:

    Frag doch mal hier im Forum nach, ob jemand in Deiner Nähe ist mit einem coolen Hund.
    Ein souveräner Gassipartner ist soooooo hilfreich!

    Es braucht kein spielen oder so, einfach nur zusammen gehen und stehen :smile:

    Die Leute hier sind mega hilfsbereit :bindafür:


    - Etwa zwei Mal pro Woche fahre ich mit ihm in einen eher einsamen Wald, wo er an einer 15 Meter langen Schnur gesichert auch mal entspannt richtig Strecke machen und erfahren kann, dass Bewegung eigentlich Spaß macht. Dort klappt es relativ gut!

    Darf er eigentlich auch mal freilaufen?

    Ansonsten würde ich die Schleppleinenspaziergänge bissel öfter machen :smile:

    Wenn ihn das weniger stresst, würde ich das bevorzugen.


    - Das Hinsetzen verbiete ich inzwischen und nötige ihn inzwischen auch eher streng weiterzugehen. Ich habe den Eindruck, dass er sich durch diese Konsequenz vielleicht auch ein etwas sicherer fühlt?

    Das kann ich so nicht beurteilen, ich selber mag sitzende, ruhende, guckende Hunde sehr.

    Ich habe allerdings ein Kommando für "jetzt wird zackig marschiert ohne schnüffeln und ohne pieseln" - das beende ich dann aber auch mit einem Auflösekommando.

    Und immer schön auflösen, bevor der Hund das tut ;)
    Loben ist besser als neinen :smile:


    Was haben wir falsch gemacht?

    Spielt gar nicht so wirklich eine Rolle, wichtig ist: was macht Ihr jetzt :smile:


    Hunde haben Angstphasen.

    Das ist normal.
    Sicherheit vermitteln, Ruhe vermitteln.
    Du machst das doch gut!

    Die Pubertät kommt dann auch noch (hähä, viel Spass... *kicher*) da verwandelt sich das Hirn kurzerhand in bunte Knete.

    Ist auch normal.

    Nicht aufgeben, immer weitermachen :streichel: