Beiträge von Tröti

    Hey :winken:


    Wie geht's Dir heute?
    Habt Ihr den Schock überwunden?


    Ich kann mich da bissel reinfühlen, mir ist als Kind ähnliches passiert wie Deiner Tochter, ich war etwas jünger und es war nicht unser Hund (wir hatten da noch keinen) aber es war wirklich grausam für mich.


    Es hat mir zwar geholfen zu wissen und zu lernen dass Raubtiere halt Raubtiere sind (das kannte ich schon von den -zig Naturdokus die es damals im Fernseher gab), aber die Bilder im Kopf hat's nicht weggemacht.


    Ich konnte vorallem nicht verstehen, dass der besitzer des Hundes das zugelassen hat.


    Hast Du schon überlegen können, ob Du Bock hast auf diese neue Welt?
    Tiere so halten dass es für die Tiere stimmt und nicht als Spielzeug für die Kinder?
    ich mein' das nicht bös, meine Mom war auch so, für mich wars genial so lange ich nicht lesen und denken konnte, für die Tiere war's die Hölle.

    Und für mich dann auch als ich herausgefunden hatte, wie schlecht es ihnen gegangen ist - wegen mir denn sie wurden ja für mich angeschafft.


    Ist eine neue Welt, alles so einzurichten dass es für die Tiere stimmt.

    Aber es ist auch absolut genial :herzen1:


    Was meinst Du dazu?
    Ich erwarte da keine Antwort, die Frage ist nur für Dich :smile:


    Falls Du das in Angriff nehmen magst, wirst Du hier Rundumhilfe finden!
    Wir werden Dir helfen, wie und wo Du lernen kannst, Deinen Hund zu lesen und ihn zu führen, ihm ein schönes Leben zu bereiten.


    Es gibt auch einige Leute mit Kaninchen hier und falls ein neuer Hamster einziehen soll, bietet es sich auch an mal zu gucken (bevor der Hamster da ist), wie so ein Hamsterzuhause sein sollte.

    Was für ein Spass für die Kids, dabei zu helfen :nicken:
    Freilauf ist Stress für die Tierchen, runterfallen ist auch nicht so toll... hach da gibt's so vieles zu lernen :herzen1:



    Ok ihr wollt mir nicht helfen bei der vermittlung.

    Doch, natürlich wollen wir.

    Aber Du hast akzeptiert beim registrieren dass Vermittlung hier nicht gesatttet ist.
    Wo Du Dir Hilfe holen kannst, wurde Dir ja schon gesagt - wir helfen wirklich wo wir können!
    Und wir tun es gern.


    Extradrücki an Hund und Kind :streichel:

    Hey :winken:


    Erst mal dolle drücken :streichel:

    Es tut mir ehrlich leid, wie es sich entwickelt hat. Ich habe volles Verständtnis für Deine Müdigkeit.


    Die erste und einzige Frage die sich stellt ist eigentlich - willst Du ihn behalten?
    Falls die Antwort ja lautet, gibt es Möglichkeiten.
    Man muss nicht alles perfekt lösen und nicht jedes Trauma lässt sich aus der Welt schaffen.
    Man kann auch mit Management und Work-arounds echt viel erreichen :smile:


    Jeder Spaziergang ist ein Spießrutenlauf. Ich fahre fast nur noch raus in die Pampa und bete, dass wir niemanden begegnen.


    Ich bin schon so müde, so erledigt und für Uno kann das doch auch kein gutes Leben sein.


    Aber welche Zukunft hat so ein Hund?


    Ich selber steh voll auf Pampaspaziergänge.
    Für mich gibt's wirklich nichts schöneres als keinem zu begegnen.
    Was möchtest Du denn so sehen beim Gassi?
    Hast Du andere Wünsche?

    Was möchtest Du?



    Ich frage mich ob es nicht das Beste wäre ihn gehen zu lassen, anstatt ihn im Tierheim Zwinger versauern zu lassen, falls ihn überhaupt ein Tierheim aufnimmt.


    Ich persönlich würde so einen Hund nicht weggeben. Bei mir würde so ein Hund ganz klar und deutlich über die Regenbogenbrücke gehen, um es flauschig zu formulieren.

    Ich könnte weder für das restliche leben des Hundes noch für eventuelle neue Opfer des Hundes die Verantwortung übernehmen.

    Ich kann den Gedankengang also gut nachvollziehen.



    Ich kann nicht mehr und ich mag auch ehrlich gesagt nicht mehr. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich kann kaum noch etwas unternehmen, ich kann keine Freunde mehr einladen. Ich bin bereits über meine Grenze gegangen und es wird nicht besser.

    Wie gesagt: Work-around und Management.

    Es kommt halt draufan wie Du wohnst.

    Ich würde mir asap einen Zwinger einrichten für den Hund. So hat der Hund seine Ruhe vorm Leben und ich vorm Hund.


    Ausgeruhte Besitzerin ist genau so wichtig wie erholter Hund :smile:

    gehst Du täglich Gassi oder hat der Hund die Möglichkeit in eingezäuntem Zuhause zu sein? Sich zu lösen?

    Ich habe ein Hundeklo, bei uns gibt's kein Hetzen und stressen weil Hund mal muss. Ich habe einfach ein Stück vom Garten visuell abgetrennt und mit Holzschnipseln bedeckt, stinkt nicht und der Stress fällt weg.

    Das ist eine enorme Erleichterung.

    Ich würde so einen gestressten Hund auch nicht täglich ins Leben draussen schmeissen, sprich Gassi gehen. ich würd das runterfahren.


    Ich würde nur noch in die Pampa gehen und mir alternativ eingezäunte / geschlossene Möglichkeiten suchen.
    Fabrikgelände, Villen mit einer Mauer drum, Google Maps ist Dein Freund.

    Dort anfragen ob ich da bitte mit meinem Hundchen rennen darf. Ungestört.

    Kein Scherz, ich mach das und es klappt öfter als man meint.


    Zu wenig Bewegung? Gibt günstige Laufbänder, würde ich jetzt eher machen als das Risiko vom Radfahren mit Hund eingehen.


    Ich würde also die Spaziergänge reduzieren und die Qualität und die Sicherheit erhöhen.


    Ich schnüre meine Aggrowuffs zu Paketen wenn's rausgeht, ich richte mir alles so ein, dass es möglichst easy zu händeln ist, dass ich dem Hund nicht wehtue (Schmerzen machen aggressiv) und dass es mir nicht wehtut (Verdrehtes Handgelenk macht mich auch aggro... könnte gut sein dass ich da dem Hund in den Arsch beisse. Will keiner)


    Bei mir dürfen Hunde nicht an die Tür wenn's klingelt. Und meine sind vergleichsweise harmlos.

    Bei einem etwas kreativeren Geselle käme der Hund wenn's klingelt in den Zwinger.
    Das würde ich auch ganz toll positiv aufbauen, klingeling = juhuuu Zwinger *freu*


    Wüsste ich dass Besuch kommt, käme mein Hund in den Zwinger.
    Würde ich mal ausgehen wollen und hätte der Hund ggf. Mühe im Haus = Zwinger.


    Für mich ist ein Zwinger nicht Negatives, ich seh das eher so wie als Kind das eigene Zimmer wo man einfach sein darf und seine Ruhe hat.


    So kommt auch der Mensch zur Ruhe, Du kannst ein eigenes leben haben, abseits des Hundes.

    Und Du schaffst Dir Freiraum, mit dem Hund arbeiten zu dürfen und es nicht 24/7 zu müssen.


    Falls Du den Wuffel behalten magst, schaff Dir Freiraum und das selbe auch für den Hund.

    Dann kannst Du mit einem wirklich guten Trainer arbeiten, hast dabei auch noch ein Leben das Freunde nicht ausschliesst.


    Arbeitet Ihr irgendwas? Falls nicht, wäre ein gemeinsames Hobby ganz cool, das hilft auch.


    Einschränken wirst Du Dich bestimmt müssen aber der Rahmen wird ein anderer sein wenn Du gewisse Massnahmen triffst.


    Ich wünsche Dir und Uno ganz viel Glück!

    Natürlich könnten wir mit Türschutzgittern und getrennten Räumen arbeiten. Aber das fänden wir beide nervig und überhaupt nimmt mein Partner das alles nicht ganz so ernst.


    Meiner Erfahrung nach ist es schwierig, wenn es mal gekracht hat. Aber wie sind eure Erfahrungen? Hat hier jemand Erfahrungen gemacht, dass es später doch harmonisch ablief?


    Wie würdet ihr vorgehen? Mein Partner will es erzwingen, aber ich will es durchdenken, bevor wir es noch schlimmer machen.

    Ich zupfe mir den Teil raus weil
    - ich hätte NULL vertrauen zu jemandem der das nicht todernst nimmt. Weisst wie schnell mal so ein Türchen nicht richtig geschlossen wird?


    Erzwingen lässt sich kaum was, man kann das deckeln - muss man aber dann permanent und immer und das ist wie mit dem Türchen. Ist schnell was passiert.


    Meine persönliche Erfahrung mit solchen Problemen:
    Oberflächlich harmonisch kann das werden, wenn alle Beteiligten das wirklich ernst nehmen und am selben Strang in die selbe Richtung ziehen, die Hunde niemals zusammen ohne Aufsicht sind und es seriöse Anleitung gibt für die Hunde.

    Aber ob das mal wirklich zuverlässig klappen wird, ohne dass man ein Auge drauf haben muss - das bezweifle ich.

    Ich würd wohl mal komplett alles anders machen.

    Komplett andern Tagesablauf und gucken ob der Hund ein Hobby haben mag, sei das Tricksen, Socken suchen, Kartonschachteln schreddern, Gegestände suchen, durch Tunnells rennen... warum die schrägen Beispiele: sei offen für alles was Hund gut findet und mach was draus.


    Wenn der Hund jeden Tag um die selbe Zeit anfängt zu heulen, würde ich eine halbe Stunde vorher losziehen mit ihm und schauen dass wir was zusammen erleben.

    Bindungsarbeit - gemeinsam Abenteuer bestehen!

    Drei Wochen sind ja nicht arg lang und wenn Du Dich nach dem Hund richtest und möglichst alles beibehältst - was zwar wirklich aufmerksam und lieb ist! - kann er sich ja kaum auf ein anderes Leben einlassen.
    Weisst wie ich meine?


    Ihr habt jetzt zusammen ein ganz neues gemeinsames Leben, schaff für Euch neue Rituale und neue Gewohnheiten.


    Ich find's toll dass Du Dich dem Knödelchen angenommen hast :herzen1:

    Wie motiviert ihr euch zu eher unbeliebteren Trainingseinheiten?

    Wenn ich mit einem Lebewesen etwas üben muss, schaue ich dass mein Inneres aufgeräumt ist.
    Heisst ich trainiere nicht wenn ich mich nicht gut fühle.



    Wenn ich mit Anschiss und Mimimi ein Training starte, merkt Hund das. Dann kann ich es auch gleich lassen weil das wird nix.


    Ich bereite mich selbst so vor, dass ich mindestens neutral bin dem gegenüber was mich ankackt.

    Und wie man das erreicht, ist individuell :smile:

    Bei mir ist es Disziplin und durchatmen. Schauen dass ich genug geschlafen habe, genug gegessen und getrunken habe.
    Dass es mir objektiv gesehen gut geht, ich gut versorgt bin - dann kann ich das.
    Jemand der nicht so Diziplin hat (die bekommt man ja leider nicht geschenkt und jeder ist anders) , motiviert sich anders, eine Bekannte funktioniert sehr gut mit Belohnung - sie erlaubt sich einen ganz bestimmten Kuchen wenn sie sich "überwindet" :smile:
    Würde bei mir niemals funktionieren.


    Mach Dir in einem ruhigen Moment mal Gedanken, was DIR helfen kann. :nicken:

    Wie also verhalten, wenn wir beide Zuhause sind?

    Hilf dem Hund und hilf dem Partner.
    Nicht im Sinne von "auf die Finger hauen" sondern schon viel viel vorher. Und nicht im Meckermodus sondern im Hilfe-Modus.
    Ruf den Hund weg wenn es noch nicht eskaliert ist, belohne gelungene Aktionen und bestätige ganz ruhig erwünschtes Verhalten.


    ich selber finde deckeln ja fürchterlich anstrengend, wenn es Dir liegt dann passt das aber ich mag diese Anspannung nicht.
    Bei Essen lade ich die Hunde immer ein, am Tisch zu sein.
    ich habe zwei Schalen mit Belohnung für die Hunde bei mir aufm Tisch und wenn sie betteln gibt es das weniger gute und wenn sie nicht betteln, gebe ich ganz ruhig und diskret eines vom besseren :smile:

    Das schleicht sich aus mit der Zeit und irgendwann interessiert es die Hunde dann überhaupt gar nicht mehr dass wir am essen sind.


    Ich schicke meine Hunde auch nicht auf ihren Platz wenn ich sie nicht auf dem Sofa haben will, ich schicke sie dann einfach runter. Sie dürfen sein wo sie wollen und sollten sie mal im Weg sein, weise ich sie freundlich darauf hin dass sie bitte ihre hübschen Fellböppesen wegbewegen sollen :smile:


    Üben tue ich möglichst immer ohne Anlass und schon gar nicht in der Situation; ich übe kein "runter vom Sofa" wenn der Hund das nicht kennt und ich mich nerve weil er jetzt da drauf ist.

    Das mache ich ganz gemütlich mit viel Spass im normalen Alltag, nebenbei ganz ohne Druck.


    Wenn Ihr Probleme mit Verfolgung :D habt, helfen Kindergitter ganz hervorragend.
    Hund kann Euch dann immer noch sehen, die Tür ist nicht zu und Ihr habt dennoch den Hund nicht im Raum.
    Hilft vorallem mit einem Partner der nicht so gut mit dem Hund kommunizieren kann.
    Mein Mann kann das auch nicht, ich leite ihn genau so an wie ich es mit den Hunden tue; er ist froh um Hilfe und die Hunde haben weniger Stress.


    Das am-Mann-kleben kann auch daher kommen, dass Hund ihm nicht zutraut, dass er für sich selber gucken und sorgen kann.
    Mein Mann wird auch beschützt wenn ich das zulasse (er selber kann sich da nicht draus befreien), die Hunde sind nicht so cool und entspannt wenn er da ist - weil sie immer ein Auge auf ihn haben wenn ich das nicht verbiete.


    Sei möglichst der fels in der Brandung für alle, dann kommt das gut :smile:
    Und belohnen ist immer schöner als schimpfen, nicht?