Beiträge von Tröti

    Das endet bei Hunden ähnlich.
    Die Werte sind viel zu hoch.


    Das mit dem vielen trinken weiss ich, habe noch so scherzhaft bei der Tierärztin gesagt "sie hat bestimmt Diabetes, haha" (interner Scherz weil mein Katzi auch Diabetes hatte) =)

    Aktuell macht mir das nicht-trinken-können Sorgen.
    Vor dem Napf stehen und wollen und nicht können.



    Gute Besserung 🍀

    :sparkling_heart: Danke.

    Ich hoffe auch sehr dass es ihr rasch wieder gut geht.

    Huhuuuuuu :winken:


    Vielleicht mag jemand mitdenken :smile:

    Ganz wichtig zuerst: Hundi ist in Behandlung, die Klinik ist gut, die Tierärzte ebenso.
    Hundi kam nach Hause am Abend, sie war den ganzen Tag am Tropf. Antibiotika und Flüssigkeit, sie war unter Beobachtung und Morgen wird es genau so wieder passieren.
    Wir bringen sie am Morgen früh hin, sie bleibt den ganzen Tag dort.
    Und Übermorgen und so weiter, bis sie okay ist.

    Sprich sie ist gut versorgt.


    Diagnostiziert wurde Diabetes, sie hat eine ganz fürchterliche Blasenentzündung und erhöhte Temperatur.
    Leber- und Nierenwerte sehr schlecht.
    Heute wurde immer mal wieder getestet wie ihr Blutzucker ist, sobald das Insulin da ist, wird sie eingestellt.

    Sie wurde rundherum geröntgt, von Darmverschluss bin Gebärmuttervereiterung wurde einfach alles angeguckt und nichts ist auffällig. Rücken, Hüfte, Beine - einmal rundumschlag. Unauffällig.





    So, nun zu den Problemen, vielleicht hat jemand einen Tipp was ich machen könnte, um der Maus ihr grad nicht so schönes Leben zu erleichtern.
    Sie ist sehr zitterig auf den Beinen. Hat mega Mühe mit den Hinterläufen.
    Rauf geht, runter schlecht.
    Essen geht nicht - seit Sonntag Mittag gar nicht mehr.

    Trinken geht nicht mehr, seit heute Morgen.
    Sie steht am Napf, möchte und kann nicht.

    Sie hat seit Sonntag Mittag eine Pickel an der Schnauze, der ist neu, hatte sie noch nie. Rot und etwas grösser als stecknadelgross.

    Sie reibt den Kopf in meine Hand, macht sie sonst nicht, nicht auf diese Weise.


    Da es mein Hund ist, sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht wirklich und fürchte, dass ich wichtige Détails nicht wahrnehme.
    Ich hab noch nicht mal bemerkt dass sie eine Blasenentzündung hat. Sie pieselt auch nicht öfter, pieselt immer ordentlich viel - sie hat gesoffen wie ein Kamel. Erst war's enorm heiss bei uns, auch nachts, da hat auch das Schäfertier mehr getrunken. Dann war's knall auf Fall kalt, sie hat eeeetwas weniger getrunken, da habe ich mir zwar Gedanken gemacht aber blöderweise keine Sorgen.


    Die Symptome haben am Samstag angefangen, nichts beunruhigendes aber merklich.
    Sie musste sich übergeben und wollte nicht mehr so richtig essen. Haferschleim ging aber gut.
    Gekackt hat sie am Samstag erst am späteren Nachmittag, normale menge, normale Konsistenz.

    Die Schleimhäute waren ok.
    Am Sonntag ging's dann los mit saufen ohne ende und alles rauskotzen. Sie hat Knorpelstückchen vom Dienstag (!) rausgekotzt. Wasser gesoffen, dem kann man nicht mehr trinken sagen und schwallartig den Mageninhalt ausgekotzt. kein Würgen, nichts.
    Wasser rein, paar Minuten warten, *kotz* alles raus.

    Immer noch Essen mitgekotzt, alles was es bin und mit Freitag gab.

    Die Schleimhäute waren nicht mehr so toll.

    Gekackt hat sie am Sonntag Abend das letzte mal, da war's schon dunkel.


    Heute in der Früh sind wir dann so schnell wie möglich zum Doc, den Rest kennt Ihr.


    Ich unterstütze sie beim gehen mit einem Tuch, das tut ihr nicht weh und hilft ein wenig zu entlasten.
    Natürlich trage ich sie wenn sie irgendwohin muss. Manchmal will sie halt rumwackeln (pieseln und so)


    Da sie ein fürchterlich trockenes Maul haben muss, habe ich ihr heute Wasser reingespritzt, nicht Richtung Hals sondern von der Seite nach Vorne so dass es gefahrlos rauslaufen konnte, damit sie etwas Feuchtigkeit im Mäulchen hat.


    Was genau der Auslöser war, wann genau das angefangen hat - keine Ahnung. Sie hat nichts gezeigt.
    Keine Schmerzen, kein verminderter Appetit, kein häufigeres pieseln, kein Dünnpfiff und keine Verstopfung. Sie war frech, fit, einfach wie immer.


    Habt Ihr Ideen, was ich ihr Gutes tun kann, wie ich sie unterstützen kann?
    Habt Ihr Ideen was noch alles untersucht werden sollte?
    Sie wurde umfassend gecheckt heute, die gesamten Resultate kann ich auf Wunsch gern per PN verschicken so ich es noch lesbar knipsen kann heute. Öffentlich möchte ich sie nicht.

    Die Röntgenbilder habe ich noch nicht, damit kann ich Morgen bestimmt diesen bei Interesse.


    Ich bin für alle Ideen dankbar :sparkling_heart:



    Edit: ihre Ringelrute lässt sie meist ganz entspannt hängen.
    Es geht und das Wolfsspitzmädchen, jetzt 7 Jahre alt.

    und wenn ich ihn persönlich erwische frage ich solche Sachen mal.

    :bindafür: tu das, ich schreib das auch auf die Liste.
    Bitte erzähl was er gesagt hat.


    Natürlich kann man selber gucken, so ein Schwätzchen beim Kaffee finde ich halt angenehmer.

    Ja. Es gibt viele Regionen, da gibt es für Schafe gar keine Tierärzte.

    Besteht nicht die Möglichkeit, dass Halter gewisse Dinge selber machen können? Bei uns dürfen die Landwirte gewisse Eingriffe selber vornehmen (kastrieren, enthornen, Zähne abschleifen), sowie auch gewisse Impfungen verabreichen.
    Ist da nichts zu machen?

    Sälü :winken:


    Wie geht's der Katze? Hat's sie's geschafft?


    Du wirst so oder so oder so blechen müssen. Katzen gelten bei uns als halbwild, d. h. Du bist verantwortlich.

    Die Hunde werden gemeldet, das geht ganz automatisch und ist Pflicht des behandelnden Arztes, egal ob Mensch oder Tier behandelt wird, auch wenn's nur ein Kratzer ist (kein Scherz).

    Grad mit der Art Hund macht es Sinn, sehr sehr kleine Brötchen zu backen, enorm den Kopf zu senken und um Vergebung zu bitten. Es gab und gibt immer wieder unschöne Vorfälle und je nach Gemeinde ist die Geduld da nicht mehr sehr gross.

    ich mein's weder abwertend noch bös, gell. Ist einfach nur ein Erfahrungswert, im Sinne FÜR die Hunde.


    Bitte berichte wie es weitergeht, das ist auch für andere sehr wissenswert und kann vielleicht eine blöde Situation verhindern (Leine, daheimlassen, etc.)

    was ist eigentlich für euch ein Arschlochhund?

    Für mich sind das Hunde die
    .....und / oder ....
    Jede Lücke suchen und finden
    Schwächen suchen, erkennen, aus- und benutzen

    Wissen was sie können und womit sie was erreichen

    Jeden verdreschen wollen der ihnen begegnet, einfach weil halt.

    die schlau sind und ihr Ding machen


    Ein paar ganz kleine Beispiele tu' ich in den Spoiler weil das gehört dann eigentlich in andere Threads :smile:



    Rebellen?
    Jene ohne wtp, mit wtw komme ich sehr gut zurecht.
    Aufzählungen und Listen sind nicht abgeschlossen :smile:



    Wird wohl mit meiner eigenen Hunde-Prägung zusammenhängen, alles was "normal" ist, fühlt sich für mich nicht normal an und ist anstrengend.

    Einen Hund den man nicht vorausschauend und umsichtig führen muss, verwirrt mich.

    Du bist alles, aber kein Arschloch

    :herzen1: Danke, ich weiss dass Dir da ganz viele widersprechen würden - zu Recht ;) kommt ja immer draufan, in welcher Schachtel mal sitzt.


    Für mich war er eine wirklich lebensverändernde Erkenntnis, so ganz und gar positiv.
    Freundliche Hunde laugen mich aus.
    Nette liebe - vielleicht sogar noch Fiddler - saugen Energie, sie schlauchen mich.



    Einen Spaziergang wo man an nichts denken muss? Kann ich mir nicht vorstellen. Den Hund unbedarft einfach rennen lassen, in andere Lebewesen reinsemmeln lassen? Unvorstellbar für mich.
    Ich bestaune das immer (noch, nach all der Zeit) wenn ich sowas sehe.


    Von daher war das erkennen welche Hunde für mich passen - oder besser: zu denen ich passe, weil sie können ja nix dafür wo sie landen, eine unbeschreibliche positive Änderung in meinem Leben.

    Klingt bissel gross :lol: da Tiere eine sehr wichtige Rollte spielen bei mir, war es schon ein wichtiger Moment.