Aber mit der pauschalen Aussage, man leint keine Hunde ab, die einem nicht gehören - so interpretieren ich mal "fremde Hunde" - kann ich nichts anfangen.
Ich würde keinen Hund ableinen, der nicht mir gehört, weil ich die Verantwortung für das Tier trage und nicht möchte, dass unter meiner Aufsicht/Obhut dem Tier etwas geschieht bzw. es wegläuft.
Dass Auslandshunde insgesamt nochmal eine andere Nummer sind, sehe ich ein. Aber welche schlechten bzw. traumatischen Erfahrungen sollte Mulan im Shelter gemacht haben, die sie sich grundsätzlich so anders verhalten lassen sollten als andere Hunde? Oder meint ihr, sie ist genetisch so völlig anders aufgestellt? (Ich meine die Frage ernst).
Was genau für Erfahrungen im Shelter und/oder der Zeit vorher gemacht wurden, ist ja in den meisten Fällen eine große Unbekannte.
Ebenso ob es Ängste, Jagdverhalten etc. gibt.
Die Hunde sind halt nicht behütet in der Wurfkiste groß geworden.
Ich hatte vor Dobby einen Welpen aus Ungarn. Seine Mutter ist hochträchtig nach Deutschland gekommen, er hier geboren und mit 11 Wochen zu mir gezogen. Selbst dieser kleine Knopf blieb erstmal an langer Leine, bis ich den etwas einschätzen konnte und wir uns etwas kennengelernt hatten. Folgetrieb hin oder her, ich bin da lieber Team "safety First".