Hallo,
Wir wollten immer einen Hund, doch eigendlich erst, nachdem unsere Familie in Bezug auf Kindern komplett ist. Zwei Kinder waren vorgesehn, doch es kam allles anders. Ich bin sehr schnell schwanger geworden und habe mein Kind in der Schwangerschaft verloren. Ich denke jede Mutter kann sich vorstellen wie man sich da fühlt, auch wenn sei das nicht durchgemacht hat. Ich wußte schon vor einem Schwangerschaftstest das ich schwanger bin- und dann sowas. Ich habe furchtbar gelitten, keiner wußte ob ich nochmal schwanger werden würde und ob ich das Kind dann austragen könnte! Nach einer Zeit habe ich meinem Mann gesagt, das ich den Hund gerne jetzt hätte. Erst wolte er nicht, hat dann aber gesehn wie wichtig mir dies ist. ( jetzt heul ich schon wieder!) Kurze Zeit später zog Pierot bei uns ein. Er hat mir über diese sehr schwere zeit sehr geholfen. Keine Sorge, man könnte meinen das es so ne Art ausnutzen wäre- ist es aber nicht. Ich denke aber, das wir genau deswegen so eine starke Bindung haben.
Als Pierot im Alter von 7 Monaten nach einem Autounfall weglief und 8 Tage verschollen war, brach für mich erneut eine Welt zusammen. Gott sei dank haben wir ihn wiederbekommen.
Zwei Monate nach dem Autounfall war ich wieder schwanger. Wieder habe ich das Kind verloren. Wieder hat Pierot mir sehr geholfen diesen Verlust zu verpacken.
Mittlerweile haben wir ein kind angenommen, das möchte ich kein drittes mal durchstehen!
Pierot ist mittlerweile 5,5 Jahre alt und schon heute graut es mir davor, das er irgendwann, wenn er hoffentlich ein ganz steinalter Herr ist über die Regenbogenbrücke gehen muss.
Sorry war jetzt etwas weit ausgeholt!
LG Pierot